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Motto:

Die meisten Fürsten haben eine Leidenschaft für ihre Stammbäume. Wagt man ihnen zu sagen, daß unter ihren Vorfahren eben nicht sehr tugendhafte und deshalb sehr verächtliche Menschen sich befunden haben, so fügt man ihnen eine Beleidigung zu, die sie nie verzeihen und wehe dem profanen Schriftsteller, der die Verwegenheit gehabt hat, in das Allerheiligste ihrer Geschichte einzudringen und die Schande ihres Hauses ruchbar zu machen! Behaupten, daß 50 oder 60 Ahnen sämtlich die rechtschaffensten Leute von der Welt gewesen sind, das heißt die Tugend auf eine einzige Familie beschränken und dem menschlichen Geschlecht eine große Beleidigung zufügen.

Friedrich II. an Voltaire.

Aus der Kurfürstenzeit.

Mitten hinein in das Mittelalter und seine Gewaltsamkeiten und Uebergriffe, die sich die Fürsten jener Zeit erlaubten, führt die Liebesgeschichte Joachim I. mit der jungen Frau des Berliner Bürgers Hornung. Joachim I. war 1499, kaum fünfzehn Jahre alt, zur Regierung gekommen. Er war der Fürst, der dem Räuberwesen ein Ende machen wollte – und doch das Räuberleben Michael Kohlhase's nicht hindern konnte. Er, der eine priesterliche Erziehung erhalten hatte, wollte der Reformation zu Leibe gehen – und zwar gewaltsam. Und mußte es erleben, daß seine Untertanen reformationslustig wurden – und seine Frau selbst lutherisch wurde. Er hielt am alten Glauben fest, wohl aus monarchistischer Opposition gegen das Volk, das sich selbst sein Bekenntnis wählte – und auch, weil er glaubte, der neue Glauben könne die Sitten lockern.

Joachim I.

Joachim I.
Lucas Cranach d. Ä., 1529.
Quelle: de.wikipedia.org

Und doch hätte ihn, den Altgläubigen, sein eigenes Leben lehren müssen, wie wenig der alte Glaube, wie wenig der Glaube überhaupt das Sittenleben beeinflußt und bestimmt.

In dem Jahre, als er sich mit anderen streng katholischen Fürsten zu gemeinsamer Aktion gegen die neue religiöse Bewegung verbunden hatte, im Jahre 1525 hatte er die junge Frau eines seiner Zechgenossen kennen gelernt. Sie war die Tochter eines Berliner Bürgermeisters, gehörte also zu jenen patrizischen Bürger-Familien, die in dem Berlin des 16. Jahrhunderts an dem Hofleben teilnahmen. Berlin war zu jener Zeit erst die kleinstädtische Residenz eines kleinen Staates, der kaum die Größe einer heutigen Provinz hatte. Das eigentliche Herz Norddeutschlands war damals Wittenberg, wo Luther und sein Kreis lebten und lehrten.

In Berlin war man noch weit entfernt von irgendwelchem Geistesleben. Der Verkehr zwischen Fürst und den Hoffähigen beschränkte sich auf gemeinsame, ziemlich gewöhnliche Festivitäten, die fast immer in Gelage ausarteten. An diesen beteiligte sich auch Wolf Hornung freundschaftlich. Anfänglich merkte er nicht, wie es zwischen seiner jungen Frau, die er erst vor einem Jahre geheiratet und die eben erst Mutter einer Tochter geworden war, und seinem Fürsten stand. Und als er dahinter kam, daß Joachim sich in die junge Frau verliebt hatte – mit Erfolg verliebt hatte – versuchte der Kurfürst ihn in Frieden zu überreden, der Frau zu erlauben, daß sie zu ihrem Liebhaber gehe, sobald er nach ihr schicke. Maurenbrecher schildert in seiner prächtigen Hohenzollernlegende den Gang dieses Liebesverhältnisses mit ansprechender Offenheit: In einem Gespräche zwischen dem Kurfürsten und dem jungen, betrogenen Ehemann fällt das charakteristische Wort: »Wenns gleich nicht die wäre, so wäre es eine andere; denn ihm hätte in 18 Jahren noch keine gemangelt!« Ein Satz, der das Privatleben dieses Tyrannen blitzartig beleuchtet.

In einem Augenblick furchtsamer Verwirrung gibt der Gatte nach, dann reut es ihn; in einer heftigen Szene mit seiner Frau kommt es zu Drohungen, zum Streit, zu Tätlichkeiten. Sein Messer trifft die Frau, ohne sie ernstlich zu verletzen; sie entwindet sich ihm und entflieht. Diese Gelegenheit benutzt der Kurfürst, in dessen Gemächern sie sich versteckt hält. Er ruft den Hornung zu sich und gibt vor, die Familie der Frau habe eine Klage gegen ihn eingereicht, droht ihm mit peinlichem Verhör und peinlicher Strafe. Der eingeschüchterte Bürger unterschreibt einen Zettel, auf dem er sich verpflichtet, sofort das Land zu verlassen und fern zu bleiben, bis der Kurfürst selbst ihm die Rückkehr gestatte. Zu seinem Eigentum durfte er nicht zurück. In ein Haus, das ihm bezeichnet wurde, brachte man ihm ein Pferd. Da saß er auf und ritt aus dem Land.

Von auswärts fragt er bei der Mutter der Frau an, warum sie ihn so bitter verklagt hat. Die Antwort lautet, sie wüßten nichts gegen ihn vorzubringen und hätten auch keine Anklage getan. Nun macht Hornung selbstverständlich ein Gesuch an den Kurfürsten, das ihm sein Unrecht vorhält und um Wiederaufnahme im Lande bittet. Der aber lehnt es kurz und schneidend ab.

Es folgt ein langer Briefwechsel. Der Gatte schreibt an seine Frau und den Kurfürsten, auch noch besonders an die kurfürstlichen Räte. Der Kurfürst befiehlt der Frau zu antworten, natürlich im Ton schroffer Abweisung und verletzten Stolzes. Daneben aber treffen ihn die Briefe voller Zerknirschung, voll herzlicher Reue und voll heißen Wunsches nach Frieden. Jene, die abweisenden, die in den Akten noch heute vorliegen, sind mit schöner Kanzlistenhandschrift geschrieben, die voll Reue und Klage zeigen unbeholfene schwerfällige Schrift. Es liegt auf der Hand, daß jene vom Fürsten diktiert, diese heimlich hinter des Gewalthabers Rücken von der Frau mit anderer Hilfe selbst abgefaßt sind.

Auch ein Briefwechsel der Frau mit dem Kurfürsten liegt vor. Zwei Einzelheiten sind daraus sehr interessant. Auf die Forderung des Kurfürsten, zur Nacht zu ihm zu kommen, antwortet die Frau voll Reue und unter Berufung auf die heilige Schrift. Der Kurfürst antwortet: »Ich han Euer weislich und bedächtig Schreiben vermerkt und kann abnehmen, daß der heilige Geist ist zu Euch gefahren und aus Euch redet. Und will Euch darauf nicht bergen, daß mich nicht wenig Eure große Innigkeit und Bekehrung verwundert, nachdem doch Euch und mir unverborgen, wer ihr gewest seid.« So spottet über den heiligen Geist der Mann, der öffentlich so sehr für den wahren Glauben kämpft. An einer anderen Stelle sagt er, wenn sie ziehen wolle, solle sie ziehen. Er werde nichts gegen sie vornehmen. Auch Kleider und Kleinodien begehre er nicht zurück. »Willst Du aber dieselben mir darüber zu Schimpf, wieder schicken, das muß ich leiden, und dieselben wiederum an den Ort und Stelle wenden, da sich mehr Dank und Liebe und Treue befinden möge, dann bei Dir geschehen.« Sogar in diesen Kleinigkeiten zeigt sich der Vater aller Habgier; er möchte auch diese Geschenke nicht ungenutzt missen.

Wolf Hornung wendete sich nun an Luther, der nahm sich gern der Sache an, bestellte den Mann zu sich und unterstützte ihn, da der Mann gänzlich verarmt war, gelegentlich auch mit Geld. Auch schrieb er für ihn Briefe an seine Frau und deren Mutter.

Aber das nützte ihm wenig. Der Kurfürst war noch aus anderen persönlichen Gründen schlecht auf Luther zu sprechen. Er hatte seine Frau zwingen wollen, beim alten Glauben zu bleiben. Die durch die Lebensführung des Kurfürsten schwer gekränkte Frau hatte aber gewiß gerade in der neuen religiösen Bewegung Ersatz für die Kränkungen und Ehebrüche ihres Gatten gefunden. Sie ließ sich selbst durch Todesdrohungen nicht abschrecken und floh, als Bäuerin verkleidet, aus der Stadt und kam am nächsten Tage wohlbehalten beim sächsischen Kurfürsten an. Der wies ihr ein Schloß in der Nähe von Wittenberg an. Dort hat sie länger als ein Jahrzehnt in Freundschaft mit Luther verkehrt.

Luther griff nun den Fall Hornung mit noch größerer Lebhaftigkeit auf. Er meinte, wenn darein sehen nicht helfe, so muß darein schlagen helfen. Er sprach von Huren und Buben und äußerte, er werde dem kurfürstlichen Hut ins Futter greifen, daß die Haare emporstieben. Aber selbst diese Briefe und die derbe Sprache, die Luther zum Führer des deutschen Volkes gemacht hatte, halfen nicht. Auch Flugschriften, in denen er die ganze Skandalgeschichte erzählte, nutzten dem Wolf Hornung nicht. Ja, gerade durch die Verquickung der Angelegenheit des Mannes seiner Mätresse mit der ihn schwer kränkenden Angelegenheit seiner Ehefrau, ward der Kurfürst wohl erst recht hartnäckig. Er konnte es sich ja damals noch leisten, auf Despotenweise sich das Weib eines anderen gefällig zu machen und anzueignen. So hatte Wolf Hornung Frau und Existenz und Vermögen verloren und erfahren müssen, wie gefährlich und zweischneidig oft die Freundschaft hoher Herren ist.

Der zweite Joachim von Brandenburg scheint seinem Vater nicht viel nachgegeben zu haben. Er scheint ein schwacher, allzu diplomatischer Mensch gewesen zu sein. Während seines Vaters Regierung hing er nur heimlich dem neuen Glauben an. Und als er 1535 dreißigjährig zur Regierung kam, dauerte es noch vier Jahre, bis er offen zur Reformation übertrat. Das geschah wohl auch mehr in der Absicht, seinen und des Landes schlechten Finanzen durch eine Säkularisation der Kirchengüter aufzuhelfen, als aus wirklichem religiösem Drang. Bekam er es doch fertig, im schmalkaldischen Krieg dem Kaiser gegen die Protestanten beizustehen.

Was unter seiner Regierung für das Land und für die Dynastie getan wurde, hatte er dem Rate Lampert Distelmeyer und dessen Staatsklugheit zu verdanken. Der knüpfte schon damals das Erzstift Magdeburg an das Haus Hohenzollern und sorgte für manche andere klugen Verträge, die dem Fürstenhause Hoffnung auf bedeutende Erbschaften gaben. Der Kurfürst selbst war ein viel zu großer Liebhaber von Prunk und Genuß, um selbst alle die Vorteile durchsetzen zu können. Von seinen Liebschaften, die allerdings erst mit dem letzten Wochenbett seiner zweiten Gattin, der polnischen Königstochter Hedwig, begonnen haben sollen, wird in alten Chroniken manches berichtet!

Der alte treuherzige Prediger zu Beelitz, Kreusing, sagt in seinem Chronicon, das er 1572 vollendet: »Ueber dies hat Se. Kurfürstliche Gnaden mit vielen Konkubinen hausgehalten, sonderlich mit der Bändelin, welche vom jungen Herrn hernach verjagd worden ist. Item mit einer, welche, als man saget, Seine Kufürstliche Gnaden getraut worden ist, und mit ihr etliche Kinder erzeugt, aus welchen ein Fräulein zur Gräfin gemacht worden. Diese Gießerin, als Johann George ins Regiment gekommen, ist gegen Spandow gefänglich gelegt worden. Auf eine Zeit, als Se. Kurfürstliche Gnaden sie öffentlich mit sich führte gegen Beelitz auf die Jagd und in die Haide, haben die Bauern, so um Sr. Kurfürstl. Gnaden nahe herumstanden, einander gefragt: »Ist die Unsern Gnädigsten Herren unechte Frau? seien das die unechten Kinder? Wie darf er's tun? und wir nicht müssen?« Dies haben sie oft getrieben, und hat Se. Kurfürstlichen Gnaden wohl gehört, aber sich nichts Böses vermerken lassen, sondern allein zur Gießerin gesagt: » Kannst du nicht bei Seite gehen

Zu den fremden Künstlern, welche Joachims prachtvolle Hofhaltung nach Berlin zog, gehörte auch der geschickte Stückgießer Matthias Dietrich aus Burgund, ein Schüler des berühmten italienischen Ingenieurs Tartaglia. Der Kurfürst hatte ihn zum Artilleriehauptmann ernannt und unter Anderem von ihm ein Monument des Kurfürsten Johann verfertigen lassen.

Der Künstler nahm sich eine schöne Frau hier zu Lande, die Anna Sydow, und starb etwa um das Jahr 1560. In diesem Jahre nämlich wird seine Frau bereits in öffentlichen Akten und Diplomen »Wittwe« genannt.

Der Kunstgießer hinterließ von ihr drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter. Die letzteren wurden später beide verheiratet, eine an den kurfürstl. Sekretär Bandel und die andere an den Herrn Wolf oder Wulffen. Dem Sohn Nikolaus Dietrich verlieh der Kurfürst das Dorf Rosenthal mit dem Zusatze, daß, wenn Dietrich ohne männliche Erben sterbe, das Gut sodann an dessen Halbschwester Magdalena und deren eventuelle männlichen Erben fallen solle.

Wie früh Joachim II. die schöne Anna schön gefunden, ob schon zu Lebzeiten ihres Mannes, und ob der Kurfürst außer Magdalena noch mehr lebende Kinder von ihr hinterlassen, weiß man nicht, der oben angeführte Spruch der Bauern von Beelitz kann sich auch auf die rechten Kinder der schönen Gießerin mitbeziehen.

Am 14. Oktober 1562 sagt der Kurfürst: »daß unsere natürliche Tochter Magdalena, die wir mit Anna Sydow gezeugt, von uns noch unversorgt ist.« Er befiehlt sodann dem Kurprinzen Johann Georg, wenn er sterben würde, in Jahresfrist nach seinem Tode an Magdalena, des Kurprinzen Halbschwester, unweigerlich 4000 Taler auszuzahlen, und fügt dann noch wörtlich hinzu: »Als wir es noch dafür halten, daß vorgemelte Anna Sydow auch itzt abermals eines Kindes von uns schwanger sei, wollen und werden wir hiermit, wenn solches Kind (wozu der allmächtige Gott seinen Segen gnädiglich verleihen wolle) zur Welt geboren wird, daß demselben, es sei gleich ein Sohn oder Tochter, gleich unserer Tochter Magdalena 4000 Taler auch zugewendet werden sollen.«

Diese Magdalena von Brandenburg erhob er nachher zu einer Gräfin von Arneburg. Im Jahre 1570, wenige Monate vor seinem Tode, dachte der Kurfürst ernstlich an die Ausstattung seiner Tochter Magdalena.

»Nachdem wir der Wohlgeborenen und Edlen unserer lieben Tochter, Fräulein Magdalena von Brandenburg, Gräfin von Arneburg, neben anderen gräflichen Kleinodien und Geschmücken 10 000 Taler zur Ehe und Heiratsgeld auszahlen lassen,« verordnet er, daß, wenn seine Tochter noch unverheiratet sterben sollte, die Hälfte dieses Geldes ihrer Mutter, die andere Hälfte der kurfürstlichen Kasse wieder zufallen sollte. Stirbt sie während der Ehe, aber ohne Erben, so bekommt ihr Gemahl die Hälfte, die Mutter und deren Erben ein Viertel, und die kurfürstliche Kasse auch ein Viertel.

Die Klugheit, ihren und der Ihren Vorteil zu fördern, besaß die schöne Gießerin. Aus Vorsicht auf künftige Zeit, vielleicht, weil sie sich von dem in Zechlin lebenden Kurprinzen und von dem Einfluß der noch lebenden Kurfürstin auf ihren Stiefsohn nichts Gutes versprach, vermochte sie Joachim II. dazu zu bringen, daß er seinen Sohn für das künftige Beste seiner Geliebten zu einem feierlichen Versprechen nötigte.

Man mag über Anna Sydow denken, wie man will, man mag berücksichtigen, daß dies Versprechen von Johann George nach einem Diktat des Vaters geschrieben wurde, und so gleichsam ein gezwungener Eid war; daß er aber sein Versprechen nicht hielt, zumal dem Staate Neuausgaben nicht erwuchsen, ist kein schöner Punkt seines Charakters seiner Regierung. Und weil alle Welt so darüber dachte, weil das einfache Gerechtigskeitsgefühl, das im Volke lebte, den Kurfürsten für eidbrüchig hielt, daher entstand die Sage, Anna Sydow säße in der Spukgestalt der Weißen Frau, Anna Sydow räche sich und die Ihren dadurch, daß sie zum ersten Male an dem Todestage ihres Peinigers und dann vor jedem Tode eines brandenburgischen Herrschers im Berliner Schlosse erschienen sei.

Johann Georg stand eben im Begriff, nach Zechlin abzureisen, als das Absterben Joachim II. in Köpenick (13. Januar 1571) in Berlin bekannt wurde. Er ließ sofort die Reise abbestellen, die Tore von Berlin sperren und in den Häusern derer, die bei der vorigen Regierung viel gegolten, alles versiegeln. Und die Geliebte seines Vaters wurde, wie gesagt, wie eine Staatsverbrecherin eingesperrt.

Hatten die Bauern vorher sich gegen die allzu offenkundige laxe Lebensführung des Kurfürsten derb geäußert, so hatte das Volk doch genug ehrlichen Sinn behalten, um diese Handlungsweise des Kurfürsten nicht zu billigen. Damals war eben eine Frau – und besonders eine aus nicht aristokratischen Kreisen – ganz der Botmäßigkeit der Oberen unterworfen. Und so gab das Volk in richtigem Gefühl nicht der schönen Gießerin Schuld, die vielleicht auf ähnliche Weise dem Kurfürsten zu Willen gewesen, wie die junge Frau Hornung seinem Vater, – unter einem gewissen despotischen Zwang.

Jedenfalls sehen wir, wie es damals genügte, in so einer kleinen Residenz dem Herrscher zu gefallen und zu Gefallen zu sein, um sich und seine Angehörigen ins Unglück zu stürzen.



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