Wann der Baur Handl hat und Keierei,
wo mueß er hingehn, a's in d'Kanzlei.
Ausrichting selbma thain, ist nöt valaubt;
sinst hiet i oft schan ein d'Rippen aklaubt.
Wird ins alljahr bein Tading repatirt,
und af d'Greinhandl der Penfall diktirt.
Gleiwohl, Bein Toifl, göbn d'Nappan kein Frid,
s' gribbeln und s' granßen, bis 's agaht an Strit.
Wann allsgfahr einspringt und z'Schadn geht a Sau,
wölln's grad Prozeß führn und halten a Bschau.
Den uihn maht ma z'nahet, der uihn klau wögn's Zaun. –
Nappan, ös kinnt's ma in Buckel all schaun!
Z'Schwanna in Küehmark stehn d'Schölma in Kreis,
göbnt um a Sündgeld a zaundürri Geis.
's Dahkalbn habn's hingöbn, bleibt d'Gurren allein,
hat nix als d'Haut, dö greaß Wampen und d'Bein.
Kimmt ein das Gsottschneidataglahn so hea;
wann 's Weib will rührn, is kein Milli nöt da.
D'Roßtauschahandl, a seltsama Gspaiß!
Wer halt rund gfixt ist und d' Vörthel recht weiß.
Da geht 's Betroign an, da machan's ein 's Maul,
henkant ein aft an an schindmassign Gaul.
Wöllt eins 's Wart umkehrn und d'Möhra heimschlagn,
laffent d'Schölma flugs zun streng Herren ins klagn.
Hab i mein'n Heubodn an Kobl voll Taubn,
kunt uina 's Paar wohl nöt schöna ausklaubn.
Mausfarbi, köpati, beonlat in Schlign,
weissi und dunkelbraun schieglat in Flügn. –
Is kam a recht schens Paar agflogn von Nöst,
fahand mas d'Buebn, bleibnt d'Fetzn af d'Löst.
Z'nachst hat da Schidel 'n Pinzga hergführt,
Hat ma mein Saubeern af ewi kurirt.
Grads hat a gwechazt, han gschmirt wie da wöll;
nix meh hat geholfa, kain Pichl, kain Oel.
Grads na da Liechtmössen is a varöckt. –
Puffa, vil Glück, daß da 's Roastbrattl schmöckt!
Wollt nu von all mein Vadruß no nix sagn,
wann mi nur 's Madl dahuimt nöt that plagn.
Hab ihr's schan oft gsait: Han Madl, so gib Frid!
's Gribbeln und 's Granßen das lasset's halt nit.
Napparn und Madl, ös sitzt's no in Trög;
d'Nachbarn vaklag i und 's Madl kriegt Schlög. |