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Das ist der Nis van Bombell,
Ein Seemann harsch und hell.
Er war eines Friesenbauern Sohn,
Diente auf Bombell in Clanxbüllkjon
Mit Greten um kargen Fraß und Lohn,
Und blieb ein frischer Gesell.
Da kam der Steenbock marschiert
Und hat sich dort einquartiert.
Von seinen Dragonern ein frecher Hund,
Dem stieß Nis sein Messer in den Schlund,
Weil er sein Greten fand zu rund.
Und Nis ist echappiert.
Nach Holland floh er dann,
Ward Matros und Steuermann.
Nach Indien fuhr er hin und her,
Durchfurchte die Meere kreuz und quer
Im Orlogsmars, in Jack und Teer,
Immer obenan.
Die Flotte, ohne Wahl,
Macht ihn zum Admiral.
Da blieb er fürder auch nicht faul,
Schlug den Englischmann neunmal aufs Maul,
Entschlüpfte jedem Netz und Knaul
Geschmeidiger als ein Aal.
Als nun der Friedenstag,
Schreibt er beim Festgelag:
»Mien Greten, kenns mi noch? Man to,
So mak di glihks man op de Schoh
Un kam to mi un war mien Fro.
Dien Admiral inne Haag.«
Und Greten segelt geschwind
Mit dem nächsten Norderwind.
Dann taten sich zusamm die zwei,
Das gab eine Hochzeit, he, juchhei,
Der König schenkte sein Konterfei,
Und bald kams erste Kind. |