Julius Köstlin
Luthers Leben
Julius Köstlin

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Erstes Kapitel.

Geburt und Eltern.

Den 10. November 1483 wurde einem jungen Ehepaare Hans und Margarethe Luder in Eisleben, wo jener als Bergmann seinen Unterhalt suchte, ihr erstes Kind, unser Martin Luther, geboren.

Sie waren dorthin kurz zuvor aus Möhra, der alten väterlichen Heimath, hinübergezogen. Der Ort, in den alten Urkunden auch More und Möre genannt, liegt zwischen den niederen Hügeln, in welche das Thüringer Waldgebirge nach Westen gegen das Werrathal hin ausläuft, 2 Meilen südlich von Eisenach, gegen 1 Meile nördlich von Salzungen, ganz nahe der heutigen Werra-Eisenbahn, welche diese beiden Städte verbindet. Luther stammt so recht aus der Mitte des deutschen Landes. Landesherr war dort der Kurfürst von Sachsen.

2 Möhra war ein bescheidenes Dorf, ohne eigenen Geistlichen, nur mit einer Kapelle, Filial einer benachbarten Pfarrei Hausen. Die Bevölkerung aber bestand größtentheils aus selbständigen Bauern mit Haus und Hof, Vieh und Pferden. Daneben wurde im fünfzehnten Jahrhundert der Bergbau versucht, indem man nach Kupfererz im Kupferschiefer grub, woran gegenwärtig noch Schieferhalden und Schlackenhaufen erinnern. Der Boden war für den Landbau nicht sehr ergiebig, theilweise moorig, woher auch der Name des Ortes geleitet wird. Die grundbesitzenden Bauern blieben zu strenger Arbeit genöthigt. Es waren handfeste, derbe Leute.

Aus dieser Bauernschaft ist Luther hervorgegangen. »Ich bin«, so äußerte er selbst einmal im Gespräch mit seinem Freund Melanchthon, »eines Bauern Sohn, mein Vater, Großvater, Ahnherrn sind rechte Bauern gewest«, worauf Melanchthon meinte, Luther hätte, wenn er am Orte der Ahnen geblieben, wohl Schultheiß im Dorfe oder auch ein oberster Knecht über die andern werden mögen. Zu seinem väterlichen Geschlecht gehörten in Möhra mehrere Familien und Häuser, und auch in der Umgegend war es verbreitet. Der Name wurde damals Luder, daneben auch Ludher, Lüder, Leuder geschrieben. Der Namensform Luther begegnen wir bei unserem Luther erst, nachdem er Wittenberger Professor geworden war, kurz ehe er in seine reformatorischen Kämpfe eintrat, und erst von ihm aus ist sie dann auch auf die anderen Linien seines Geschlechts übergegangen. Der Name ist übrigens ursprünglich nicht Familienname, sondern Personname, eins mit dem Namen Lothar, welcher seinem Ursprung nach einen im Heere Berühmten bedeutet. Abb. 1: Wappen der LutherfamilieIn dem ohne Zweifel sehr alten Geschlecht erbte sich auch ein eigenthümliches Wappen fort, nämlich eine von der Seite gesehene Armbrust mit 2 Rosen neben ihr. So sehen wir es noch auf dem Siegel von Luthers Bruder Jakob. 3 Die Herkunft des Wappens ist unbekannt; jene Zusammensetzung läßt darauf schließen, daß die Familie sich mit einer anderen oder deren Besitze verschmolzen habe.

Noch von Luthers Lebzeiten her besitzen wir Urkunden, welche zeigen, wie an jenem derben Charakter der Möhraer Bauern namentlich auch dortige Verwandte Luthers Theil hatten, leicht bereit zur Selbsthülfe und dabei zum Gebrauche der Faust. Fest hat dann dieses Geschlecht im Lauf der Zeiten und unter schweren Heimsuchungen und großen Umwälzungen, die über Möhra besonders im dreißigjährigen Krieg ergingen, sich behauptet. Gegenwärtig bestehen dort noch drei Familien Luther, die sämmtlich Landwirthschaft betreiben. Noch bis auf die Gegenwart hat man bei manchen Angehörigen der Lutherfamilien und auch bei anderen Bewohnern Möhra's eine auffallende Aehnlichkeit mit Martin Luthers Gesichtszügen beobachten wollen. Nicht minder bedeutsam findet ein gegenwärtiger Kenner der dortigen Bevölkerung die ihr im allgemeinen eigene besondere Tiefe des Gefühls und Festigkeit des Sinnes. Auch das Haus, welches Luthers Großvater bewohnt hatte, oder welches vielmehr an der Stelle des von ihm bewohnten hernach erbaut worden, meinte man gegenwärtig noch bezeichnen zu können, jedoch ohne sichere Begründung. Neben diesem »Stammhaus« Luthers steht jetzt sein Bild in Erz aufgerichtet.

In Möhra also ist noch Luthers Vater Hans zum Manne herangewachsen. Sein Großvater hieß Heine, das heißt Heinrich; wir hören während Luthers Lebzeiten nichts von ihm. Seine Großmutter starb erst i. J. 1521. Die Frau des Hans war eine geborene Ziegler; nahe Verwandte von ihr finden wir nachher in Eisenach (die andere alte Angabe, wonach sie eine geborene Lindemann war, ist wohl aus einer Verwechselung von ihr und von Luthers Großmutter hervorgegangen).

Was Hans nach Eisleben zog, war der Bergbau, der 4 auch hier im Kupferschiefer getrieben wurde. Derselbe stand hier und überhaupt in der Grafschaft Mansfeld, zu der Eisleben gehörte, in einer Blüthe, die er in der Gegend von Möhra nie erreicht hat, und war eben um jene Zeit in lebhaftem Aufschwung begriffen. In Eisleben entstanden bald nachher zwei neue Stadttheile durch Ansiedlung von Bergleuten. Hans hatte, soweit wir wissen, zwei Brüder und möglicherweise auch noch mehr Geschwister, so daß das väterliche Erbgut getheilt werden mußte. Er war wohl der älteste unter den Brüdern, von denen einer, Heinz, der Besitzer eines Hofes, noch i. J. 1540, zehn Jahre nach Hans' Tod, am Leben war. Aber in Möhra galt keinesfalls das Erstgeburtsrecht, wonach der Grundbesitz auf den ältesten vererbte, sondern entweder fand gleiche Theilung statt, oder fielen, wie es auch in anderen Gegenden üblich war, die Güter vielmehr dem jüngsten zu; für das letzte spricht eine spätere Bemerkung Luthers selbst, daß in der Welt nach bürgerlichem Recht der jüngste Sohn Erbe des väterlichen Hauses sei. So konnte in dem Bauernsohn der Trieb entstehen, an anderem Ort und durch andere Arbeit einen reicheren Unterhalt zu gewinnen. Immer übrigens ist's beim Sprossen eines solchen bäuerlichen Geschlechtes Beweis besonders selbständigen, unternehmenden, emporstrebenden Sinnes.

Wir dürfen nicht übergehen, was man neben und statt diesem Grunde zur Ursache seines Wegzuges aus der alten Heimath hat machen wollen. Wiederholt nämlich ist neuerdings, und zwar von protestantischen Schriftstellern, behauptet worden, der Vater unseres Reformators habe den Folgen eines in Möhra begangenen Frevels sich entziehen wollen. Es verhält sich hiemit so. Noch zu Lebzeiten Luthers ist seinem Freunde Jonas von dem katholischen Gegner Witzel in leidenschaftlichem Streit zugerufen worden: »ich könnte den Vater deines Luthers einen Todtschläger (oder Mörder) nennen«. Ein paar Jahrzehnte nachher nennt wirklich den 5 Reformator der ungenannte Verfasser einer in Paris erschienenen gegnerischen Schrift »den Sohn des Möhraer Todtschlägers«. Sonst hat sich bei Freund und Feind keine Spur einer solchen Nachricht auffinden lassen. Erst zu Anfang des 18. Jahrhunderts taucht dann mit einem Male, nämlich gelegentlich in einem amtlichen Bericht über Bergbau bei Möhra, offenbar auf Grund mündlicher sagenhafter Ueberlieferung, die bestimmtere Angabe auf, daß Luthers Vater einen Bauern, der Pferde im Gras hütete, mit den eigenen Pferdezäumen von ungefähr todt geschlagen habe. In unserer Zeit endlich haben Reisende auch von Einwohnern Möhra's sich die Geschichte erzählen, ja gar die verhängnißvolle Wiese sich zeigen lassen. Aber eben nur wegen des Anspruchs auf Geltung, den eine solche Ueberlieferung neuerdings gemacht hat, und nicht als ob derselbe berechtigt wäre, hat sie hier nicht unerwähnt bleiben dürfen. Denn was man jetzt in Möhra erzählen hören kann, davon hat nachweislich noch vor wenigen Jahrzehnten Niemand in der dortigen Bevölkerung etwas gewußt, sondern es ist erst durch Fremde in sie hineingetragen worden, hat bei ihr seither auch schon verschiedene Variationen angenommen. Die Flucht eines Frevlers aus dem fürstlich sächsischen Orte Möhra ins Mansfeldische ist, da ja dieses nur wenig entfernt war und gleichfalls unter kursächsischer Hoheit stand, widersinnig und verträgt sich bei Hans Luther vollends nicht mit der geachteten Stellung, zu der er hier, wie wir sehen werden, sehr bald gelangte. Gerade die Thatsache, daß jenes Gerede über ihn, auf welches Witzel sich bezog, seinen Gegnern nicht unbekannt blieb, ist in Verbindung mit der andern Thatsache, daß sie nirgends davon einen weiteren Gebrauch machten, ein klarer Beweis dafür, wie wenig sie einen derartigen Vorwurf ernstlich zu erheben wagten. Luther hat aus ihrer Mitte bei seinen Lebzeiten hören müssen, daß sein Vater ein ketzerischer Böhme, daß seine Mutter eine schlechte Bademagd, daß er selbst ein Wechselbalg, 6 ja aus einem Umgang seiner Mutter mit dem Teufel hervorgegangen sei. Wie hätten sie nicht vielmehr vom Todtschlag oder Mord seines Vaters reden müssen, wenn sie dafür wirklichen Grund gehabt hätten. Was auch immer für ein Vorfall zu jenem Gerede Anlaß gegeben haben mag: ein Vergehen oder Verbrechen des Vaters dürfen wir dabei nicht annehmen. Nur etwa an einen unvorsätzlichen Akt könnten wir dabei denken, an eine That des Zufalls oder der Nothwehr. Weiteres können wir darüber nach jenen zwei einzigen alten Andeutungen nicht mehr sagen; sie reden, wie wir sehen, auch nicht einmal ausdrücklich von dem Zusammenhang zwischen dem angeblichen Frevel und dem Umzug nach Eisleben.

Den Tag und auch die Stunde, in welcher dort ihr Erstgeborener zur Welt kam, hat die Mutter fest im Gedächtniß bewahrt. Es war Nachts zwischen 11 und 12 Uhr. Nach der herrschenden Sitte wurde er gleich Tags darauf getauft, und zwar in der Petri-Kirche. Es war der Tag des heiligen Martinus; nach ihm ist er genannt worden. Die Erinnerung an das Haus seiner Geburt hat sich in Eisleben erhalten; es liegt im untern Stadttheil, ganz nah bei der genannten Kirche. Verschiedene große Feuersbrünste, welche Eisleben verwüsteten, haben es unzerstört gelassen. Doch bestehen vom ursprünglichen Gebäude jetzt nur noch die Mauern des Erdgeschosses; in diesem zeigt man noch ein nach der Straße liegendes Zimmer, in welchem der Reformator zur Welt gekommen. Jene Kirche ist bald nach seiner Geburt neu gebaut worden und hat dann den Namen Peter- und Pauls-Kirche erhalten; im gegenwärtigen Taufstein derselben soll noch ein Rest des alten enthalten sein.

Abb. 2: H. Luther nach dem Gemälde Cranachs v. J. 1527.

Schon als der Knabe ein halbes Jahr alt war, zogen seine Eltern weiter, nach der etwa anderthalb Meilen entfernten Stadt Mansfeld. Je stärker damals der Zuzug von Bergleuten nach Eisleben, dem bedeutendsten Orte der Grafschaft war, desto leichter erklärt es sich, wenn Luthers Vater seine Erwartungen dort nicht erfüllt fand und besseren 7 Aussichten am anderen Hauptorte des reichen Bergbaugebietes folgte. Hier, in Stadt Mansfeld, oder, wie es wegen seiner Lage und im Unterschied von Kloster Mansfeld heißt, in Thal-Mansfeld, kam er unter eine Bevölkerung, die ganz im Bergbau lebte und webte. Die Ortschaft liegt an einem Bache, eingeklemmt zwischen Hügeln, Vorbergen des Harzes. Ueber ihr ragte die schöne, stattliche Burg der Grafen, denen sie zugehörte. Der Charakter der Landschaft ist ernster, die Luft rauher als in der Möhraer Gegend. Luther selbst nannte seine Mansfelder Landsleute Harzlinge. Es ist auch dieser Harzbevölkerung im allgemeinen rauhere Art als der Thüringer eigen. Dem, was wir vorhin von den Möhraern gehört, stellt sich ein Sprichwort zur Seite, das Luther von seinen Harzlingen anführt: »Ich habe je währle gehort: wer schlägt, wird wieder geschlagen.«

Abb. 3: Marg.. Luther nach dem Gemälde Cranachs v. J. 1527.

Anfangs hatten Luthers Eltern auch in Mansfeld noch mit ihrem Fortkommen zu ringen. Luther hat später einmal geäußert: »Mein Vater ist ein armer Häuer gewest, die Mutter hat all ihr Holz auf dem Rücken eingetragen, damit sie uns erziehen könnte; sie haben es sich lassen blutsauer werden; jetzt würdens die Leute nicht mehr so aushalten.« Nur dürfen wir hiebei nicht vergessen, daß solch Holztragen damals weniger als heut zu Tage Zeichen der Armuth war. Allmählich gestalteten sich ihre Verhältnisse günstiger. Indem der ganze Bergbau den Grafen zugehörte und diese die einzelnen Antheile daran, Schmelzfeuer genannt, in Pacht und zwar theils in Erbpacht, theils in Zeitpacht gaben, gelang es auch dem Hans Luther, zwei Oefen zu bekommen, wenn auch nur in Zeitpacht. Noch schneller als im äußern Wohlstand muß er in der Achtung seiner neuen Mitbürger gestiegen sein. Der Magistrat der Stadt bestand aus einem Schultheißen, den sogenannten Thalherren und Vieren »von der Gemeinde«. Unter diesen 8 Vieren erscheint jener schon 1491 in einer öffentlichen Urkunde. Die Zahl seiner Kinder wurde groß genug, um ihn in steter Sorge für Nahrung und Erziehung derselben zu erhalten. Es wurden ihrer mindestens sieben: denn wir wissen von drei Brüdern und drei Schwestern unseres Luther. Unter die Zahl der reichen Familien Mansfelds, die Erbfeuer besaßen und aus deren Mitte die Thalherren hervorgingen, hat die lutherische sich nicht aufgeschwungen. Aber sie verkehrte mit ihnen und war ihnen zum Theil nahe befreundet. Auch seinen Grafen war der alte Luther persönlich 9 bekannt und stand bei ihnen in Achtung. Auf die persönliche Bekanntschaft derselben mit seinem Vater und mit ihm hat i. J. 1520 der Reformator den Lästerreden gegenüber, die über seine Herkunft in Umlauf gesetzt waren, sich öffentlich berufen. Hans Luther erwarb sich mit der Zeit ein eigenes ansehnliches Wohnhaus in der Hauptstraße der Stadt. Wenigstens ein kleiner Rest desselben ist unter Umbauten bis auf die Gegenwart stehen geblieben. Noch sehen wir dort eine Eingangspforte mit einem gut gearbeiteten Rundbogen aus Sandstein, der oben das lutherische Wappen 10 mit Rosen und Armbrust und dazu die Inschrift J. L. 1530 trug. Ohne Zweifel hat ihn Hans' Sohn Jakob in jenem Jahr, in welchem sein Vater starb und er das Haus übernahm, so herstellen lassen. Erst in der neuesten Zeit ist der Stein so in Verwitterung gerathen, daß das Wappen und zum Theil auch die Inschrift sich abgelöst hat.

Schilderungen der Persönlichkeit der Eltern haben wir erst aus der Zeit, als sie am Ansehen und Ruhm ihres Martin Theil bekamen. Oefters erschienen sie da bei ihm in Wittenberg. Sie bewegten sich schlicht und würdig unter seinen Freunden. Vom Vater hebt Melanchthon hervor, daß er durch Reinheit des Charakters und Wandels überall Achtung und Liebe sich gewonnen habe. Von der Mutter sagt er, die würdige Frau habe sich, wie durch andere Tugenden, so namentlich durch Keuschheit, Gottesfurcht und Umgang mit Gott im Gebet ausgezeichnet. Luthers Freund, Hofprediger Spalatin, glaubte, sie eine seltene, musterhafte Frau nennen zu dürfen. Ueber das Aeußere der beiden Eltern berichtete der Schweizer Keßler i. J. 1522, daß sie kleine und kurze Personen seien, die der Sohn Martin an »Länge und Leibreiche« übertreffe; er schildert sie ferner als ein »braunlicht Volk«. Fünf Jahre später hat Lukas Cranach die Bilder der Beiden gemalt, die wir jetzt auf der Wartburg sehen; es sind die einzigen, die wir von ihnen besitzenSeltsamer Weise hat man später und noch in unsern Tagen auch ein Bild, das Martin Luthers Frau in ihrem Alter darstellt, für ein Bild seiner Mutter angesehen.. Die Gesichtszüge der Beiden haben dort eine gewisse Härte: sie lassen auf herbe Arbeit im Lauf eines langen Lebens schließen. Dabei zeigt Mund und Auge des Vaters einen aufgeweckten, lebendigen, energischen und gescheiten Ausdruck. Er hat auch, wie sein Sohn Martin bemerkt, bis ins Greisenalter einen »festen harten Leib« behalten. Die Mutter sieht mehr vom Leben ermüdet aus, 11 dabei aber ergeben, still und sinnig; ihr hageres Gesicht mit starkem Knochenbau trägt einen milden Ernst. Spalatin staunte, als er sie 1522 zum ersten mal sah, darüber, wie sehr ihr Luther in der Haltung des Leibes und in den Gesichtszügen gleiche. In der That findet sich eine gewisse Aehnlichkeit zwischen ihm und dem Bilde in den Augen und dem untern Theil des Gesichtes. Aus dem übrigens, was wir oben vom Aussehen späterer in Möhra lebender Luther hörten, müßte zugleich auf eine Aehnlichkeit mit seinem väterlichen Geschlecht geschlossen werden.


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