Unbekannte Autoren
Tausend und eine Nacht. Band I
Unbekannte Autoren

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Sechste Nacht.

Fortsetzung der Geschichte des Fischers.

Wisse aber, o Ifrît, wenn der König Jûnân den Hakîm Rûjân am Leben gelassen hätte, so hätte ihn Gott auch verschont; da er es jedoch nicht wollte, sondern nur nach seinem Tode trachtete, bestrafte ihn Gott ebenfalls mit dem Tode. So auch du, o Ifrît; hättest du mich am Leben lassen wollen, so würde ich ebenfalls dich jetzt verschonen. Nun aber werfe ich dich ins Meer, daß du in der Flasche eingesperrt umkommst.« Da schrie der Mârid: »Um Gott, Fischer, thu's nicht! Laß mich aus Großmut am Leben und straf' mich nicht für meine Bosheit. Habe ich dir Böses zugefügt, so thue du Gutes; heißt doch unter den Sprichwörtern eins: Thue Gutes dem, der dir Böses zugefügt hat; dem Bösen genügt sein Werk. Verfahre nicht mit mir wie Umâme mit Atike verfuhr.« Da fragte der Fischer: »Was war's mit den beiden?« Der Ifrît erwiderte jedoch: »Das ist keine Zeit zum Erzählen, wo ich eingesperrt bin, wenn du mich herausläßt, will ich dir ihre Geschichte erzählen.« Der Fischer aber versetzte: »Du wirst unbedingt ins Meer geworfen, daß du niemals wieder herauskommst. Als ich dich zu erweichen suchte und mich vor dir erniedrigte, bliebst du auf meinen Tod bestehen, ohne daß ich ihn durch irgend ein Vergehen gegen dich verdient hätte, da ich dir niemals Böses sondern nur Gutes zugefügt hatte, indem ich dich aus deinem Gefängnis befreite. Nachdem du aber in dieser Weise an mir gehandelt hast, weiß ich, daß du von Grund aus böse bist. Wisse, nur deshalb werfe ich dich ins Meer, daß, falls dich jemand wieder herausholen sollte, ich ihm von dir erzähle und ihn vor dir warne, damit er dich zum zweitenmal hineinwirft, und du hier im Meer bis zum Ende der Zeit liegen bleibst, wo du dann die verschiedenen Strafen kennen lernst.«

Nun bat ihn der Ifrît: »Laß mich los in dieser Zeit der Menschlichkeit; ich schwöre dir, ich werde dir hinfort nichts Böses mehr zufügen, sondern dir einen Dienst von großem Nutzen erweisen, der dich dauernd reich macht.« Da nahm ihm der Fischer einen Eid ab, daß er, wenn er ihn losließe, ihm hinfort keine Unbill zufügen, ihm vielmehr Gutes erweisen würde, und öffnete ihm, nachdem er sich so durch Eid und Gelöbnis gesichert hatte und ihm den Schwur unter Bekräftigung durch den höchsten Namen Gottes abgenommen hatte, worauf der Rauch wieder aufstieg, bis er ganz heraus war, und sich dann zusammenzog und wieder ein Ifrît von abschreckender Gestalt wurde, der die Flasche mit einem Fußtritt ins Meer stieß. Wie der Fischer dies sah, glaubte er fest, daß sein Ende gekommen sei, und sprach bei sich: »Das ist kein gutes Zeichen.« Dann aber stärkte er sein Herz und sprach: »O Ifrît, Gott, der Erhabene, hat gesprochen: Haltet den Eid, denn der Eid wird zur Rechenschaft gezogen. Du aber hast mir gelobt und geschworen, nicht Verrat an mir zu üben. Wenn du an mir Verrat übst, wird Gott es dir vergelten, denn er ist eifersüchtig; er verzieht wohl, doch vergißt er nicht. Ich habe zu dir gesprochen wie der Hakîm Rûjân zum König Jûnân: Laß mich am Leben, so wird Gott dich auch am Leben lassen.«

Der Ifrît lachte und rief, indem er voranschritt: »Folge mir, Fischer!« worauf der Fischer, noch immer an seinem Entkommen zweifelnd, hinter dem Ifrît herschritt, bis die Stadt hinter ihnen lag, und sie über einen Berg in eine weite Steppe hinunterstiegen, in deren Mitte sich ein See befand; hier machte der Ifrît Halt und befahl dem Fischer sein Netz auszuwerfen und zu fischen. Wie der Fischer aber genauer zusah, erblickte er im See zu seiner Verwunderung weiße, rote, blaue und gelbe Fische; er warf jedoch sein Netz aus und zog zu seiner Freude vier Fische, jeden von besonderer Farbe, heraus. Nun sagte der Ifrît zu ihm: »Begieb dich mit diesen Fischen zum Sultan und mach' sie ihm zum Geschenk, er wird dir dafür reichen Lohn zahlen. Entschuldige mich, um Gott, eine andere Weise, dir zu lohnen, weiß ich in dieser Zeit nicht, da ich achtzehnhundert Jahre hier im Meer lag, und erst zu dieser Stunde wieder die Außenwelt geschaut habe. Fische aber täglich hier nur einmal und damit Gott befohlen!« Bei diesen Worten stampfte er auf den Boden, und die Erde spaltete sich und verschlang ihn.

Der Fischer begab sich nun voll Verwunderung über sein Abenteuer mit dem Ifrît in die Stadt und ging mit den Fischen nach Haus. Nachdem er dort einen irdenen Topf voll Wasser gefüllt und die Fische hineingesetzt hatte, trug er sie im Topfe zappelnd auf seinem Kopf ins Schloß des Königs, wie es ihm der Ifrît befohlen hatte. Vor den König geführt, übergab er ihm die Fische, der über dieselben höchlichst erstaunte, da er Fische von solcher Art und Beschaffenheit in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen hatte, und sie der Köchin zu übergeben befahl, die ihm der König von RûmRûm ist das oströmische Reich. vor drei Tagen zum Geschenk übersandt, und deren Kochkunst er noch nicht erprobt hatte. Der Wesir befahl ihr dieselben zu braten, und fügte noch die Ermahnung hinzu: »Sklavin, der König gebietet dir durch mich: Ich habe meine Thränen nur für mein Unglück verspart. So erheitere unser Gemüt heute durch deine Kunst und mach' deine Sache gut; es hat sie nämlich heute jemand dem Sultan zum Geschenk gebracht.« Hierauf kehrte der Wesir wieder zum König zurück und erhielt von ihm den Befehl, dem Fischer vierhundert Dinare einzuhändigen. Der Wesir that es, und der Fischer nahm das Geld in seinen Schoß, ging fröhlich und vergnügt zu seinem Weib nach Haus und kaufte seiner Familie alles, was not that, ein.

Soviel was den Fischer anlangt; die Köchin aber hatte inzwischen die Fische genommen, sie gereinigt und in die Pfanne gelegt und war eben im Begriff sie auf die andere Seite umzukehren, da sie auf der einen Seite gar waren, als sich plötzlich die Küchenwand öffnete und ein schlankgewachsenes, ovalwangiges, tadellos schönes Mädchen von lieblichem Gesicht und hoher Gestalt, um die Augen mit Antimon geschwärzt, heraustrat, das um den Kopf eine blauseidene Kûfîje,Ein viereckiges, etwa einen Quadratmeter großes Kopftuch. in den Ohren Ringe, Spangen an den Handgelenken und edelsteinbesetzte Ringe an den Fingern trug, und in der Hand eine Bambusrute hielt. An den Herd heranschreitend stieß es die Rute in die Pfanne und sprach die Worte: »Ihr Fische, haltet ihr auch euern Schwur?« Als die Köchin dies sah und hörte, fiel sie in Ohnmacht, das Mädchen wiederholte seine Worte jedoch noch zweimal, worauf die Fische den Kopf aus der Pfanne hoben und antworteten: »Ja, ja,« und dann alle den Vers sprachen:

»Kommst du wieder, so kehren wir auch wieder,
Bist du treu, so sind wir es auch;
Fliehst du aber, so thun wir ein gleiches.«

Siebente Nacht.

Hierauf stürzte das Mädchen die Pfanne um, verschwand auf demselben Wege, auf welchem es gekommen war, und die Küchenwand schloß sich hinter ihm zu. Als nun die Köchin wieder zur Besinnung kam und die vier Fische zu schwarzen Kohlen verbrannt sah, rief sie: »Im ersten Gefecht zerbrach sein Schaft.« Während sie noch über sich selber schalt, stand auch schon der Wesir neben ihr und sagte: »Gieb die Fische für den Sultan.« Da fing sie an zu weinen und erzählte dem Wesir das Vorgefallene. Der Wesir verwunderte sich und meinte: »Das ist eine wunderbare Geschichte.« Dann ließ er den Fischer wieder holen und sprach zu ihm: »Fischer, du mußt uns noch einmal vier ganz gleiche Fische bringen.« Nun ging der Fischer wieder zum See hinaus, warf sein Netz aus und hatte, wie er es herauszog, wieder vier Fische darin. Als er dieselben dem Wesir übergeben hatte, begab sich dieser mit ihnen zur Köchin und befahl ihr: »Auf, brate die Fische vor mir, damit ich diese Sache mit eigenen Augen ansehe.« Die Köchin ging darauf ans Werk, machte die Fische zurecht, legte sie in die Pfanne und setzte sie aufs Feuer. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Wand wieder, und das Mädchen erschien in derselben Kleidung und mit der Rute in der Hand; es steckte die Rute wieder in die Pfanne und rief: »Fische, Fische, haltet ihr auch euern Schwur?« worauf die Fische wieder den Kopf hoben und den Vers sprachen:

»Kommst du wieder, so kehren wir auch wieder,
Bist du treu, so sind wir es auch;
Fliehst du aber, so thun wir ein gleiches.«

Dann stürzte das Mädchen die Pfanne mit der Rute um, verschwand auf demselben Wege, auf dem es gekommen war, und die Küchenwand schloß sich hinter ihm wieder zu. Als sie fort war, stand der Wesir auf und sagte: »Das darf dem König nicht verborgen bleiben.« Hierauf trat er vor den König und erzählte ihm, was sich in seiner Gegenwart zugetragen hatte. Der König erklärte: »Ich muß es mit eigenen Augen sehen,« ließ den Fischer holen und befahl ihm binnen drei Tagen vier Fische ganz gleich den ersten zu bringen. Der Fischer machte sich wieder zum See auf und brachte ihm sogleich die Fische, wofür er vom König wieder vierhundert Goldstücke erhielt. Dann wendete sich der König zum Wesir und befahl ihm: »Brate selber die Fische in meiner Gegenwart.« Der Wesir antwortete: »Ich höre und gehorche,« holte die Pfanne und legte die Fische, nachdem er sie gereinigt hatte, hinein. Als er sie dann umwendete, spaltete sich plötzlich die Wand, und ein schwarzer Sklave, groß wie ein Stier oder ein Sproß vom Stamme Ad,Ein riesenhaftes altarabisches Volk, das Gott vernichtete, weil es dem zu ihm entsandten Propheten Hûd den Glauben verweigerte. kam heraus, der in seiner Hand einen grünen Baumast hielt und mit heller, markdurchdringender Stimme rief: »Fische, Fische, haltet ihr auch euern alten Schwur?« worauf die Fische wieder den Kopf aus der Pfanne hoben und riefen: »Ja, ja,« und dann den Vers sprachen:

»Kommst du wieder, so kehren wir auch wieder,
Bist du treu, so sind wir es auch;
Fliehst du aber, so thun wir ein gleiches.«

Dann trat der Sklave an die Pfanne heran, stürzte sie mit dem Ast um, daß die Fische zu schwarzen Kohlen verbrannten, und ging auf derselben Stelle, von wo er gekommen war, wieder hinaus. Als er ihren Blicken entschwunden war, sagte der König: »Das ist ein Vorfall, der nicht mit Schweigen übergangen werden darf; mit den Fischen muß es eine ganz besondere Bewandtnis haben.« Darauf ließ er den Fischer holen und fragte ihn: »Woher hast du die Fische?« Der Fischer erwiderte: »Aus einem See zwischen vier Bergen hinter jenem Berge, der sich außerhalb der Stadt erhebt.«

Nun fragte der König den Fischer weiter: »Wie viele Tagesreisen von hier?« Der Fischer antwortete: »Ach, mein Herr und Sultan, nur eine halbe Wegstunde.« Der König verwunderte sich hierüber und befahl, daß die Truppen sogleich mit dem Fischer ausziehen sollten. Sie marschierten nun mit dem Fischer, der in einem fort den Ifrît verfluchte, bis sie den Berg erstiegen hatten und von dort in eine weite Steppe hinunterstiegen, die sie bisher in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen hatten. Als sie auch den See zwischen den vier Bergen und die roten, weißen, gelben und blauen Fische darin erblickten, verwunderte sich der Sultan samt den Truppen und fragte sie und die andern Begleiter: »Hat einer von euch schon früher diesen See hier gesehen?« Alle erwiderten: »Nein.« Darauf sagte der König: »Bei Gott, ich betrete nicht eher wieder meine Stadt und setze mich auf den Thron meines Reiches, ehe ich weiß, wie es sich in Wahrheit mit diesem See und seinen Fischen verhält,« und befahl den Leuten sich rings um die Berge zu lagern. Als sie die Zelte aufgeschlagen hatten, ließ er seinen Wesir rufen, einen erfahrenen, verständigen, geschickten und kenntnisreichen Mann, und sprach zu ihm: »Ich beabsichtige etwas zu thun, das ich dir mitteilen will; ich habe mir nämlich vorgenommen noch heute Nacht mich allein auf den Weg zu machen und über diesen See und die Fische Nachforschungen anzustellen. Setze du dich darum in den Eingang meines Zeltes und sprich zu den Emiren, Wesiren und Kämmerlingen: Der Sultan ist krank und hat mir Befehl erteilt niemand den Eintritt zu ihm zu gestatten; keinem aber teile etwas von meinem Vorhaben mit.«

Obwohl der Wesir ihn von seinem Vorhaben abzureden suchte, vertauschte der König jedoch seine Kleidung, gürtete sein Schwert um und machte sich unbemerkt auf den Weg. Er wanderte den Rest der Nacht über bis zum Morgen und gönnte sich erst Ruhe, als ihm die Hitze lästig wurde. Dann wanderte er den Rest des Tages und die zweite Nacht über bis zum Morgen, bis er etwas Schwarzes in der Ferne schimmern sah. Erfreut rief er: »Vielleicht finde ich dort jemand, der mir über den See und die Fische Auskunft geben kann.« Als er nun dem schwarzen Gegenstand nahe gekommen war, sah er, daß es ein aus schwarzen Steinen erbautes und mit Eisenplatten bedecktes Schloß war, dessen einer Thorflügel offen stand, während der andere verriegelt war. Hierüber erfreut, trat der König ans Thor und klopfte leise, doch vernahm er keine Antwort. Er klopfte ein zweites und ein drittes Mal, hörte aber nichts. Da klopfte er zum viertenmal, daß es weithin hallte, aber niemand gab Antwort. Nun sagte er: »Zweifellos steht es leer,« und schritt beherzt durch das Schloßthor in die Vorhalle. Hier rief er laut: »Ihr Schloßbewohner, hier steht ein fremder Wandersmann, habt ihr etwas Zehrung für ihn?« Zum zweiten- und drittenmal wiederholte er diese Worte, doch, da er keine Antwort erhielt, stärkte er sein Herz, festigte seine Seele und trat aus der Vorhalle mitten ins Schloß ein. Auch dort fand er niemand, sah aber Teppiche ausgebreitet und in der Mitte einen Springbrunnen mit vier Löwen aus rotem Gold, welche das Wasser gleich Perlen und Edelsteinen aus ihrem Rachen spieen; dazu flatterten Vögel rings umher, welche durch ein hoch im Schlosse ausgespanntes Netz am Fortfliegen gehindert waren. Über all dies verwundert, doch bekümmert, daß er niemand sah, der ihm über den See, die Fische, die Berge und das Schloß hätte Auskunft geben können, setzte er sich in die Thür, in Gedanken versunken, nieder, als er plötzlich ein Seufzen aus bekümmertem Herzen vernahm und dann eine Stimme folgendes Lied singen hörte:

O Schicksal, du hast kein Erbarmen mit mir und verschonst mich nicht!
Siehe, mein Herz hat zur Rechten Drangsal, zur Linken Gefahr.
Ihr kennt nicht Mitleid mit dem Mächtigen, den Liebe erniedrigte,
Nicht mit dem Reichen, der durch die Liebe zum Bettler ward.
Auf den Zephyr, der euch umwehte, war ich eifersüchtig,
Aber wo das Verhängnis niederfällt, wird das Auge blind.
Was frommt dem Bogner seine Kunst im Kampfgedränge,
Wenn er den Pfeil entsenden will, und die Sehne zerreißt?
Wenn dann alle zu Hauf den Helden bedräuen,
Wie kann er dem Verhängnis entfliehen? Wie entfliehen?Nach der Breslauer Ausgabe.

Wie der Sultan diesen Klagegesang vernahm, sprang er auf und ging in der Richtung der Stimme vor; durch einen Vorhang trat er in einen Saal und erblickte hier auf einem Polster, das etwa eine Elle hoch sein mochte, einen jungen Mann von trefflichem Wuchs und schöner Stimme, mit glänzender Stirn und roten Wangen, auf denen ein Mal wie ein Ambraschild thronte, wie der Dichter sagt:

Er ist von schlankem Wuchs, und sein Haar und seine Schläfen
Lassen die Menschen in Licht und Finsternis wandeln.
Doch das Schönste, das deine Augen an ihm erblicken,
Ist das grünliche Mal aus der roten Wange unter den schwarzen Augäpfeln.

Der König freute sich wie er den jungen Mann sah, der in einem seidenen goldgesäumten Kaftan dasaß, jedoch Spuren von Kummer im Antlitz trug, und begrüßte ihn. Er erwiderte dem König den Gruß und sagte: »Mein Herr, entschuldige mich, daß ich nicht aufstehe.« Darauf fragte ihn der König: »O Jüngling, gieb mir doch Auskunft über den See, die farbigen Fische, über dieses Schloß und warum du ganz allein hier bist und weinst?« Als der junge Mann diese Worte vernahm, flossen ihm die Thränen wieder die Wangen hinunter, daß der König, über sein bitterliches Weinen bestürzt, fragte: »Warum weinst du, Jüngling?« Er antwortete: »Soll ich nicht weinen, wenn ich mich in diesem Zustande befinde?« Dann streckte er seine Hand nach dem Saum seines Gewandes aus und hob dasselbe auf; da sah der König, daß die untere Hälfte seines Körpers Stein war. Der Jüngling erzählte nun:

 


 << zurück weiter >>