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Wenn ich ein Vöglein wär.

I wollt, i wär a Vögerl,
Kannt floign soweit i mächt,
Kannt's Singa no viel besser,
wohl, dös wär mir schon recht.

Z'erst floiget i vor's Häuserl,
Wo meine Leut all san,
Säß hin mi af a Zweigerl vorn
Fenster af'n Hollerbam

Und säng so schön i's kinnat
Von Liab und Dank und Treu,
Vom Wiedersehgn im Himmi
Und nähm »Bhüat Gott!« dabei.

Nah gangs wohl weiter, weiter
Zum Himmi afi furt,
Wo steht der heili Petrus
Zon Türlafmacha durt.

Da tät i bittad singa
So ganz von Herzensgrund:
»Geh! laß mi ein im Himmi,
Geh! mach mir af zur Stund!«

Und wenn er dann wohl schauet,
Was für a Bettler da;
Nah floiget i gschwind eini
Und saget: »I wär da.«

Da tät! schnell schön grüaßen
Die Heiling all – schön stad;
Gang hin zur Muatta Gottes,
Daß S' für mi bitten tat.

Draf gangs zon Herrgott selber
voll Furcht, doch Hoffnung ah,
Da tat i recht schön bitten:
»Im Himmi laß mi da!

I mächt bei dir da bleibn,
Af Erdn g'fällt's mir not,
Mußt allweil streitn und rafa,
Host alleweil dein Gfrött.«

Und wenn er nah draf saget:
»Bleib da, liabs Vögerl mein,
Brauchst nimma z'streitn und z'rafa,
Sollst ewi glückli sein!«

Dann sollts es hörn, i singet
So guat i kannt vor Freud
Mein schöners Allelujah
Für alle Ewigkeit.

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