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S'sind alli Gasse still und s'Morgeliecht
Stygt hübschli über Muur und Dächer;
Der Brunne ruuscht; de trinksch noch, eb de gohsch,
E Gsundheit us dym Lederbecher.
Jetz selbe Fenstre noch e Blick, sie sind
Mit grüene Jalousie bschlosse –
Und jetze renn! de wychsch dym eigene Herz
Nit us, und füehrsch mit zehe Rosse.
Wohl schön isch's Birsthal, goldig glänze d'Flüeh
In herbstlig küehli Tiefe-n-yne;
Doch weisch, wer dir im Geist begegne wird
Uf Berge-n-und uf Burgruine?
Weisch, wem z'lieb, wenn de-n-ykehrsch um Mittag,
De bständig luege muesch uf d'Thüre?
Und uf em Heimweg, wehles Bild erschynt
Us alle-n-Obewulke füre?
Wohl müed kunnsch wieder, aber ohni Rueh.
O flieh nur nimme! loß die Flamme
Nur ruehig brenne, wo dy armi Seel
Verzehrt! sie het e heilige Namme. |