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An **.

D aß an die bebende Lippe oft ihren Becher die Freude
himmlisch lächelnd dir hielt,
oft auf den goldenen Saiten der Phantasie dir die Hoffnung
Zauberlieder gespielt;
daß dir des Lebens Genüsse aus reineren Quellen entströmten,
statt der berauschenden Lust,
Freuden edlerer Art mit süßer Sehnsucht dich füllten;
daß in der schwellenden Brust
schlägt ein glühendes Herz, das mit den Weinenden leidet,
und mit den Glücklichen fühlt,
Und von inniger Liebe für heilige Wahrheit entzündet
nie mit Empfindungen spielt;
daß dieser denkende Geist von Bruderliebe beflügelt
gern für der Menschheit Gewinn
seine Blüthen und Kräfte mit rascher Thätigkeit opfert;
daß dieser reinere Sinn
dir für den Himmel der Freundschaft die Seele durchlodert,
– dafür bleib dankbar, o Freund!
ihr, der Natur, der Geberin, kindlich mit Liebe ergeben
bis einst der Tod dir erscheint!