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18. De krassende Hahn.

Een Förster, de im Holt wahnde, hedd twee Sähns, eenen van twelw, den annern van viertein Jåhren. Nu geschah et eenmal, datt he mit siner Frau utfuhr, un de beiden Jungs blewen allem to Hus. Sick de Langewiel to vördriwen, gingen se in ehres Vaders Stuw, nehmen sick jeder een Gewehr löden se un gingen in den Gården, Sparlinge to scheten. Se fünden äwerst keene Vägel. As se nu wedder ut dem Gården herut gahn wullen, spelden se mit den Flinten, as unfrode ungezogen. Jungs dhon, un leden up eenanner an, as wenn se scheten wullen. Un as dat Sprickwurt seggt: Wenn de Minsch vörbaden Spill makt, gift de Düwel umsunst de Musik dåto – dem öldsten Jungen ging dat Gewehr los, un sin Broder störtete dal as een Sparling, un was muschdood un mickte nich war mausetot und rührte sich nicht.. In der Angst vör sinem Vader leep de Jung hen, nam eenen Spaden un grof sinen Broder in de Erd, wo he fallen was. Un as he dåbi was, flog een roder Hahn up den Tun, flog de Flüchten tosam un kreihde int luder Stimm. Un de Jung sede to em: »Hahn, du swiggst!« Un he nam ook de beiden Flinten un hängde se wedder an ehre Stell. Un as den Awend Vader un Moder to Hus kemen un fragden, wo sin Broder were, antwurte he as Kain: »Wat weet ick, wo he is? He leep int Holt, glik as ji weg wert, un he is woll sinem Dohnenstieg nahgahn un ward jo woll noch kamen.« Un dat wurd spad, un de Jung kam nich un kunn nich kamen, un de Öldern wurden sehr unruhig un trurig. Äwerst de Doodscheter let sick nicks marken un dheede, as wenn he van nicks wüßte. Un se schickten ut in den ganzen, groten Forst un lepen sülwst üm up allen Wegen un dör alle Dohnenstiege un spörden üm in allen Dörpern ümher, wo he hen to gähn plegde to den Nawers, un keen Minsch kunn en wat van dem Jungen vörtellen. Un toletzt glöwden se, he were in een Water fallen un vörunglückt, edder een Wulf edder anner Undeerd hedd en terreten. Äwerst de Hahn lewde noch, de den Dooden begraben sehn un den Grafgesang dåto kreiht hedd. Un hier sach man recht, datt ook de dummen un unvörnünftigen Deerde äwer Doodslag un äwer vörgaten Minschenblood Lut un Teken van sick gewen mütten, wenn't Gotts Will is, datt et an den Dag kamen schall. Keen Dag vörging, datt de rode Hahn nich twee-dree-mal henging, äwer den Gårdentun flog un sick henstellde, wo de erschatene Jung vörscharrt lag, un dåbi kreihde, as wull he seggen: »Hier liggt, wat ji sökt, kamt her, halt ett herut!« Äwerst keen Minsch hedd acht darup gewen, wiel den Sommer då Kartüffeln stunden, wobi nüms wat to dhon hedd. Äwerst as de Erdtüffeln herut nahmen weren, ging de Försterfru hen un seiede Blomensaat up der Stell, un as se sach, datt de Hahn dat bekrassede, jog se en weg. Un as he den tweeten un drüdden Dag jümmer wedder kam un't nich beter makte, nam se den Hahn un spunde en in sperrte ihn ein. un let en erst den sösten Dag wedder ut, as dat Saat all heel grön upgahn was, un meende, nu würd he ehr de Blomen woll tofreden laten. Äwerst kum hedd se den Rüggen wendt, so wurd se ut dem Finster gewåhr, datt de Hahn all wedder då was un ut sinen besten Kräften un Künsten krassede un kreihde. Un se leep hen un reep ehre Magd un den Jägerburschen, datt se ehr den Hahn gripen hülpen; denn se was utermaaten bös un wull em den Hals ümdreihen, wenn se en kriegen künn. De Hahn äwerst was keen Narr un leet sick nich gripen. Un as se sick all ut dem Atem lopen hedden üm den Hahn un he to Busch flagen was, kam de Mann van der Jagd, un de Fru vörtellde em, wo't ehr mit dem Hahn ging, un sede dåbi: »Were ick äwerglöwsch, ick kunn mi inbilden, datt då wat Sötes unner der Erd liggt un een Schatz für uns vörgrawen is; denn de Düwel weet, wat de Hahn då süs to dhon hett un jümmer mit den Flüchten waifelt wedelt. un kreiht, as wenn he sinen ganzen Frauenstall to sick locken wull.« Un se spröken dåräwer, un de Mann sede: »Will tom Spaß mal tosehn: då mag woll eene seltsame Wörtel sin edder so wat, datt man in der Wirtschaft bruken kann; denn dat is eenmal wiß, ehre Witterung hebben de Deerde, un de Vägel hebben de allerfinste Näs, dat mütt ick as Jäger weeten, un de is nich to vörachten.« Un he nam Hack un Spaden un grof sick de bitterste Tranenwörtel ut der Erd, datt he vör Jammer hedd vörgahn mügt. Un as se de Lik utstellden un up eenen Karkhoff in hillige Erd leggen wullen, kunn de arme Broder et nich länger utholden un vörswigen un vörtellde, wo et sick im Spelen so trurig begewen hedd. Un he erinnerde sick ook an den roden Hahn, datt he up dem Tun satt un kreihde, un datt he to em spraken hedd: » Hahn, du swigst



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