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Warum ist das Zebra gestreift?

Die Streifen des Zebras springen dermaßen in die Augen, daß man im Altertum das schöne Geschöpf Hippotigris, also Tigerpferd, nannte. Man bezeichnete also das Zebra als ein Pferd, das schwarze Streifen wie der Tiger besäße. Wie wir später sehen werden, enthält diese Auffassung eine Wahrheit, die Staunen erwecken muß. Denn das Zebra ist in der Tat ein Schimmel mit schwarzen Streifen, nicht etwa ein Rappe mit weißen.

Unsere heutigen Witzbolde machen sich die Antwort leichter. Sie erklären die Streifung damit, daß man, also auch das Zebra, nicht ungestraft unter Palmen wandele. Mit dem Wandeln unter Palmen ist es nun bei dem Zebra eine eigene Sache. Immerhin enthält auch diese Antwort einen berechtigten Kern, an den der Urheber wahrscheinlich nicht im Traume gedacht hat.

Bei den Naturforschern sind die Ansichten über die Gründe der Streifung sehr geteilt. Zwei Auffassungen stehen sich im scharfen Gegensatz gegenüber. Darwin hält die Anschauung, daß die Streifen als Schutzfärbung dienen, für ausgeschlossen. In seinem Werke: »Die Abstammung des Menschen« spricht er sich hierfür folgendermaßen aus: »Das Zebra ist auffällig gestreift, und Streifen können auf den offenen Ebenen Südafrikas nicht den geringsten Schutz gewähren.« Darwin beruft sich weiter auf Burchell, der eine Herde Zebras schildert. »Ihre glatten Streifen schimmern in der Sonne, und der Glanz, die Regelmäßigkeit ihres gestreiften Fells bieten ein Bild von außerordentlicher Schönheit, worin sie vielleicht von keinem andern Vierfüßler übertroffen werden.«

Dagegen hält Schillings in seinem bekannten Buche: »Mit Blitzlicht und Büchse« die Streifen für eine Schutzfärbung. Er bringt eine Menge Bilder, die seine Ansichten bestätigen sollen. So heißt die Unterschrift auf Seite 246: Die ausgesprochene »Mimikry« der Zebras im Mimosenwald war hier besonders ausgeprägt. – Eine andere (S. 107): Die Zebras heben sich je nach der Beleuchtung nur wenig von der Steppe ab und bieten so ein bemerkenswertes Beispiel von Mimikry – wie auch Giraffen und Leoparden.

Am weitesten geht wohl Thayer in seinem Buche: Schutzfärbung im Tierreich. Nach ihm kann man auf dem Felle eines jedes Tieres die hauptsächlichsten Tatsachen über seine Lebensweise und den Ort, wo es seinen Stand hat, ablesen, ohne es je in seiner Heimat gesehen zu haben.

Hiergegen ist beispielsweise geltend gemacht worden, daß sich der amerikanische Löwe oder Puma auf jedem Gelände findet. Wie soll daher jemand, der nichts von seiner Lebensweise weiß, aus Grund seines Felles angeben, wo er seinen Stand hatte? Ob bei den verkümmerten Zedern der Rocky Mountains, ob an der Schneegrenze der Anden, ob im Walde am Amazonenstrom oder auf den Steppen Patagoniens sein Stand war. Mit welchem Gelände soll das Fell des Pumas angeblich besonders übereinstimmen?

Selbstverständlich ist nach Thayer der einzige Zweck der Streifen des Zebras sein Schutz. Er versucht eingehend nachzuweisen, daß die grellen Bänder des Zebras eine hohe verwischende Kraft haben, und behauptet, daß infolge der verwischenden Färbung die Zebras in dem Gelände, in dem sie stehen, beständig der Beobachtung entgehen. Er fährt fort: Außerdem müssen alle Tiere Wasser haben, und daher müssen die Zebras der dürren Ebenen häufig die nächstgelegenen Wasserlöcher und Flüsse besuchen. Dort, am Rande des Wassers, wächst fast immer Schilf und hohes Gras, und dort, wo alle Tiere zur Tränke kommen, ist für die Wiederkäuer und für alle, die dem Löwen zur Beute fallen, der große Platz der Gefahr. Im offenen Gelände können sie ihren Feind oft in weiter Ferne entdecken und sich auf ihre Schnelligkeit verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen; wenn sie aber unten am Fluß im Schilf stehen, kann er unbemerkt nahen und ohne Ankündigung unter sie fahren. An diesen Tränken zeigt sich wahrscheinlich der Vorteil der Färbung des Zebras am deutlichsten, von fern oder nah wird das beobachtende Auge des Jägers (Tier oder Mensch) wahrscheinlich nichts oder nichts als Schilfstreifen sehen, wo es sonst die Umrisse eines Zebras entdecken könnte. In einer Fußnote fügt er hinzu, daß Löwen und anderen Raubtieren, wie sehr sie auch nach der Witterung jagen mögen, doch nur das Gesicht etwas nützt, wenn sie unter dem Winde ihrer Leute stehen, und daß das Gesicht allein ihren todbringenden Sprung leiten muß.

Er kommt zu dem Ergebnis: Unter allen auffallenderen, der Verwischung dienenden Mustern, die sich bei Säugetieren finden, trägt das des Zebras an Wirksamkeit vielleicht die Palme davon.

Selbst die Querstreifen an den Beinen der Zebras dienen nach ihm dem Zwecke der Schutzfärbung.

Die von Thayer und in beschränkterer Weise von Schillings vertretene Ansicht ist neuerdings von andern Afrikareisenden scharf bekämpft worden. In Übereinstimmung mit Darwin halten sie die Streifung des Zebras für das Gegenteil von Schutzfärbung. Ein Beweisgrund, den Thayer anführt – schreibt ein Gegner der Schutzfärbungstheorie –, ist wirklich spaßhaft, wenn man ihn in Verbindung mit einem zweiten betrachtet, den andere Anhänger der Schutzfärbungstheorie mit Rücksicht auf das Zebra häufig vorbringen. Nach Thayer ist ein wilder Esel weit weniger schutzgefärbt als ein Zebra. Einige seiner Anhänger weisen triumphierend darauf hin, daß die Streifen des Zebras in geringer Entfernung ineinander verschwimmen, und daß das Tier dann schutzgefärbt werde, weil es genau so aussehe, wie ein wilder Esel Eins von beiden kann nur möglich sein. Sieht das Zebra in einiger Entfernung wie ein wilder Esel aus, so kann die Färbung des wilden Esels nicht ungünstiger sein als die des Zebras, oder die ganze Beweisführung zieht ungereimte Folgerungen nach sich.

Auch die Giraffe soll nach Thayer durch ihr Fell geschützt sein, da die Färbung immer ihre Wirksamkeit zum Undeutlichmachen trage. hiergegen sind von einem erfahrenen Jäger die schwersten Bedenken geltend gemacht worden: Man kann sich natürlich keine Farbe und keine Farbenzusammenstellung denken, die nicht unter irgendwelchen Umständen ihren Träger instand setzen könnte, der Beobachtung zu entgehen; aber wenn eine solche Färbung den Träger einmal befähigt, der Beobachtung zu entgehen, ihn dafür aber tausendmal der Beobachtung aussetzt, so kann man sie nicht als Schutzfärbung bezeichnen. Weiter weist der alte Afrikaner darauf hin, daß die Giraffe so groß und so merkwürdig gestaltet ist, daß jedes geübte Auge sie in angemessener Entfernung sofort entdeckt. Sie entgeht nach ihm der Beobachtung nur, wenn sie so fern ist. daß ihre Färbung überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Wenn Raubtiere, d. h. Löwen, wirklich Giraffen angreifen, ist es gewöhnlich Nacht, und die Färbung ist dann ebenfalls vollkommen gleichgültig.

Ebenso wird die Annahme von Thayer, daß die Färbung des Zebras bei der Tränke von größtem Nutzen sei, da es gewissermaßen dadurch unsichtbar werde, unerbittlich als haltlose Phantasterei gekennzeichnet. Einer seiner Gegner macht in sehr scharfsinniger Weise folgende Gründe hiergegen geltend:

Es ist selbstverständlich, daß Tiere, die zur Tränke kommen, sich notwendigerweise bewegen. In dem Augenblick, wo ein Tier von der Größe eines Zebras sich bewegt, wird es sofort dem Auge seiner tierischen und menschlichen Feinde sichtbar, wenn es nicht in der vorsichtigsten Weise schleicht. Das Zebra schleicht nie und sucht sich nie, wenn es ausgewachsen ist, der Beobachtung zu entziehen. Niemals geht ein Zebra unter Umständen zum Wasser, unter denen es selbst von dem kurzsichtigsten Tiere übersehen worden wäre.

In Wahrheit versucht das Wild der Steppe nach den Angaben dieses afrikanischen Jägers sich überhaupt niemals der Beobachtung zu entziehen. Die Färbungsmuster der verschiedenen Tiere verbergen diese nicht und sind tatsächlich ohne Bedeutung, insofern es darauf ankommt, die Tiere vor ihren Feinden zu schützen.

Schillings hat auf diese ausführlichen Angriffe gegen die von ihm verfochtene Schutzfärbungstheorie nichts erwidert. Wenigstens ist mir davon nicht das geringste bekannt.

Und doch ist die Schillingssche Theorie von der Schutzfärbung wenigstens in beschränktem Sinne ganz richtig, und Darwin nebst seinen Anhängern befindet sich im Unrecht.

Schillings irrt allerdings mit dem Hinweis, daß die Färbung des Zebras in der Steppe vielfach verschwimme. Die Tatsache ist unbestreitbar, aber es ist widersinnig, dann von einer Schutzfärbung zu sprechen, denn das Verschwimmen trifft bei den meisten Farben zu.

Wir haben in Deutschland ähnliche Verhältnisse bei auffallend gefärbten Vögeln. Sitzt z. B. ein Buchfink, Pirol usw. hoch oben im Laube eines Baumes, so ist von seiner Färbung so gut wie nichts zu erkennen. Sie hebt sich gar nicht von der grünen Farbe des Laubes ab. Trotzdem wird kein Mensch daran denken, ihr auffälliges Kleid als Schutzfärbung zu bezeichnen.

Ferner ist die Färbung des Zebras in der Nacht wertlos. Was von dem Nutzen bei der Tränke behauptet wurde, ist schlagend widerlegt worden.

Anscheinend ist auch der von Schillings photographierte Fall, wo die Zebras unter Bäumen stehen, durch den Hinweis seines Gegners erledigt worden, der erklärt: »Jawohl, hier ist ein Ausnahmefall, wo die Färbung nutzt. Ihm stehen 100 Fälle gegenüber, wo sie schadet!«

Ich muß gestehen, daß ich lange Zeit nicht wußte, wofür man sich entscheiden sollte. Irgendeinen Zweck mußte doch die Färbung haben. Darwin bekämpft die Schutzfärbung, hält die Streifen des Zebras vielmehr für eine Folge der geschlechtlichen Zuchtwahl. Das nimmt er auch von den Streifen des Tigers an, obwohl Wallace mit Recht die Vorteile dieser Streifung betont hat. »Das Fell des Tigers ist den senkrechten Bambusstämmen derartig angepaßt, daß es das Raubtier in beträchtlichem Maße dabei unterstützt, sich vor der sich nähernden Beute zu verbergen.«

Darwin lehnt diese Erklärung ab, obwohl ihre Richtigkeit ohne weiteres einleuchtet. Denn der Löwe in der baumlosen Wüste hat ein Fell ohne Streifen. Seine Färbung kommt völlig mit dem Gelb der Wüste überein.

Nach Darwin sind also die Zebramännchen, ebenso die Tigermännchen, die Streifen trugen, von den Weibchen bevorzugt worden. Sie haben ihre Streifen erst auf die männlichen Jungen und im Laufe der Jahre auf die weiblichen Jungen übertragen.

Das ist eine höchst unwahrscheinliche, sehr weit hergeholte Erklärung. Beim Zebra ist sie doppelt unwahrscheinlich, weil es ein Nasentier ist, daß sich nach der Nase, nicht nach den Augen richtet.

Durch Zufall kam ich zu einer befriedigenden Erklärung der Streifen des Zebras. Ich hatte mich seit Jahren mit der Frage beschäftigt, ob unser Hauspferd ursprünglich ein Tag- oder Nachttier sei. Für die letztgenannte Ansicht sprach der Bau der Augen, das Zurechtfinden im Dunkeln, das geringe Schlafbedürfnis in der Nacht. Um der Sache auf den Grund zu gehen, erforschte ich nach Möglichkeit, wann die wilden Einhufer schlafen, hierbei stellte ich fest, daß die Zebras Nachttiere sind, wie schon aus den Photographien von Schillings hervorgeht. Mehrfach hat er Zebras aufgenommen, die zur Nachtzeit die Tränke besuchten. Auch ein alter Afrikaner, Fritz Bronsart von Schellendorff, der sich jahrelang mit der Zähmung der Zebras beschäftigt hat, bestätigte mir, daß sie in der Nacht weiden und nicht schlafen. Wann schlafen also die Zebras? In den Mittagsstunden, wobei sie, um den glühenden Sonnenstrahlen zu entgehen, den Schatten der Bäume aufsuchen.

Es ist einleuchtend, daß ein Geschöpf, das die ganze Nacht und den größten Teil des Tages auf den Beinen ist, während der kurzen Zeit, wo es schläft, nach Möglichkeit ungestört sein will. Wer von seinen Feinden kann es nun stören? Der Löwe, sein eifriger Verfolger, ist ein nächtliches Raubtier, das nur ausnahmsweise am Tage jagt, häufiger kommt das schon beim Leoparden vor. Der gefährdet hauptsächlich die Jungen, wird also dem Rudel erwachsener Einhufer weniger Abbruch tun. Die Raubtiere kommen also als Feinde weniger in Betracht, vielmehr in erster Linie der Mensch, der mit Recht als das gefährlichste Raubtier bezeichnet worden ist.

Bei den Giraffen liegt die Sache ähnlich. Sie sind in der Nacht auf den Beinen und müssen schon deshalb munter sein, weil ihre Feinde, die wie beim Zebra Löwe und Leopard sind, ein Schlafen unmöglich machen. Auch sie halten in den Mittagsstunden ihr Schläfchen, wobei sie ebenfalls zum Schutz gegen die Sonne und zu dem Zwecke, damit sie der Mensch weniger leicht bemerkt, solche Bäume aufsuchen, deren Rinde ihrem Fell gleicht.

Da gerade von den Gegnern bestritten wird, daß die Giraffe Vorteil von der Färbung ihres Felles habe, so will ich mich auf v. Wißmann berufen, der als erfahrener Jäger wiederholt Giraffen gehetzt hat. Er schreibt, daß dieses merkwürdige Geschöpf lichte Wälder bevorzugt, die ihm Äsung bieten und es dem Auge verbergen. Wörtlich heißt es: Es gehört schon Übung dazu, die Giraffe zwischen den gefleckten Akazienstämmen herauszufinden, wenn sie sich nicht bewegt.

Wißmann bestätigt also die schützende Färbung der Giraffe. Und da sie sich beim Schlafen nicht bewegt, so ist dieser Schutz hervorragend und nicht, wie die Gegner meinen, ein Ausnahmefall, der nicht in Betracht kommt.

Ja, wir können einen Schritt weiter gehen und behaupten, daß die Färbung von Zebra und Giraffe geradezu als Lebensbedingung bezeichnet werden muß. Denn das ruhige Schlafen während einiger Stunden ist keine gleichgültige Sache, sondern ist für ein ruheloses Geschöpf eine Lebensfrage.

Wir können für die Richtigkeit unserer Ansicht auch prächtige Beispiele aus unserer Heimat anführen. Unsere nächtlichen Tiere, die am Tage ruhen wollen, haben eine vorzügliche Schutzfärbung, wie z. B. die Waldschnepfe, die Nachtschwalbe usw. Besonders tritt dieser Umstand bei den Eulen hervor. Warum ähnelt ein schlafender Uhu dem Baume, auf dem er ruht? Ein so wehrhafter Räuber brauchte eigentlich keinen Schutz. Der Tierkenner weiß, daß diese Schutzfarbe von großem Vorteil für ihn ist, denn Eulen werden am Tage nicht nur von Raubvögeln angegriffen, sondern auch von Friedvögeln geneckt. Ohne Schutzfärbung könnte also von einem ruhigen Schlaf bei ihnen keine Rede sein.

Es läßt sich darüber streiten, ob eine Färbung, die, wie bei den Zebras, Giraffen und Eulen, nur während des Schlafes von Vorteil ist, als Schutzfärbung bezeichnet werden kann. Es dürfte doch richtiger sein, sie als Schlafschutzfärbung zu bezeichnen, z. B. im Gegensatz zu der Färbung des Tigers, die ihm den Überfall erleichtern soll, also eine Anstandsschutzfärbung ist.

Mag man sich für diese Bezeichnungen entscheiden oder nicht, so muß man jedenfalls festhalten, daß die Zwecke der Schutzfärbung von Zebra und Tiger grundverschieden sind. Allerdings sind in beiden Fällen die schwarzen Streifen eine Nachahmung des Schattens und insofern enthält die Bezeichnung Hippotigris für Zebra eine Wahrheit, die dem Urheber schwerlich zum Bewußtsein gekommen ist.

Da die schwarzen Streifen des Zebras eine Nachbildung der Schatten der Baumzweige bilden sollen, so ist es ein gestreifter Schimmel, kein gestreifter Rappe. Es wandelt nicht ungestraft unter Palmen, sondern es hat die Streifen, um ungestört unter Bäumen zu schlafen. Eine Bestätigung, daß das Zebra ein gestreifter Schimmel ist, liegt auch darin, daß bei manchen Tigerpferden die Beine, Bauch und Hinterleib mehr oder weniger ohne Streifen sind. Die nichtgestreiften Stellen sind dann weißlich oder hellfarben, jedenfalls nicht schwarz. Das Weiß dürfte wahrscheinlich als »Friedensfarbe« (vgl. S. 13) aufzufassen sein.

Wäre das Leben der Tiere besser erforscht, insbesondere der Schlaf der Tiere, so wäre der Streit über den Zweck der Färbung des Zebras nicht entstanden oder wenigstens schon längst entschieden worden. So ist es bedauerlich, daß im neuesten Brehm trotz aller Vorzüge dieses Werkes von einer Schutzfärbung des Zebras gesprochen wird, weil die Streifen in der Steppe verschwimmen, was, wie wir nachgewiesen haben, ganz unhaltbar ist.


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