An Alma Maria Mahler
Unruh des Manns,
Der ohne Gegenwart zur Ferne süchtet,
Von einem Spiegelbild zum andern flüchtet
Im Lügentanz!
Du führst die Spur,
Die selbstverworfene, in deine Mitte,
Und gibst dem glaubenlosen Schritte
Einkehr, Gewißheit und Natur!
Und siegreich zeugt
Dein hehres Herz, müd der Zerfallenheiten,
Den neuen Weg aus Wahn und Eitelkeiten:
Des
Schicksals Liebe, die sich
atmend beugt!
Hinauf aus diesem Buch will ich ihn schreiten.
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