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I | Ich, der ich Ich bin,
Der Allgewaltige, Ich bin der Verborgene, Der dich zu seiner Lust geschaffen hat. Denn meine Freuden Sind deine Schmerzen, Denn mein Leben Ist dein Tod. |
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II | Dein Eigen sollst du nicht nennen,
Nicht Erde, nicht Feuer, nicht Wasser, Nicht Pferd, nicht Hund, Nicht Vater, nicht Mutter, Nicht Mann, nicht Weib, nicht Kind. |
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III | Deine Jagd nach Beute
Sollst du nicht Arbeit schmähn, Denn besser, dem Jäger Fehle die Beute, Als daß sich der Jäger Erjagen läßt Und er genährt werde Um seiner Arbeit willen. |
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IV | Züchtige den Körper nicht
Um der Seele willen, Um des Körpers willen jedoch Züchtige die Seele. Denn deine Seele fürchte Den seelischen Schmerz. Deines Körpers Schmerzen aber Sind deine herrlichsten Opfer. |
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V | Ich, der ich Ich bin,
Ich schuf den Menschen, Damit er stirbt. Ich, der ich Ich bin, Schenkte dir Wollust, Auf daß du den Tod Nicht fürchtest, Der du an deinem Tod Deine Wollust sättigest. Wehe dem, der seine Wollust Sättigt an schlechterer Kost. Er wird in der Dunkelheit In Fäulnis zergehn. |
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VI | Halte die
Spiele
Der Kinder heilig Und störe sie nicht. Denn in ihnen ist weder Torheit noch Müßiggang. |
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VII | Du sollst nicht in Wollust lieben,
Sondern in Kraft Und Selbstgefühl. Du sollst nicht im Dunkeln lieben, Sondern im Licht. Wehe der Liebe, Die an den Blicken Der Menschen stirbt. Denn wie deine Liebe, So deine Kinder. Wer aber im Dunkeln liebt, Der lebt auch im Dunkeln. |