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Vorige. Geheime Rath Wagemann.
Wagemann. Diener, Diener! – Küßt Julie. Guten Tag, liebes Kind; – Bon jour, Herr Baron! Reicht ihm die Hand.
Dornberg, mit einer tiefen Verbeugung. Ihr ganz gehorsamster Diener, Herr Geheime Rath; ich freue mich, daß ich die Ehre habe, sie wiederzusehn.
Wagemann, legt den Hut weg. Na, wie geht's? –
Julie. Ist Ihnen eine Tasse Thee gefällig?
Wagemann. O ja, das schlag ich nie ab. Setzt sich auf der andern Seite neben Julien am Tisch.
Julie. Kömmt die Frau Geheime Räthin nicht?
Wagemann. Sie ist unpaß; sie hat immer ihre Streiche im Kopf, von Migraine und dergleichen. – Zu Ahlfeld. Nun, Alter, was machst Du denn?
Ahlfeld. Passabel, es muß gut sein.
Wagemann. Ist das Butterbrod?
Julie präsentirt es; er nimmt mehrere Stücke, und legt sie vor sich hin.
Berger. Gehorsamster Diener, Herr Geheime Rath!
Wagemann, essend. Ah! – Diener! Diener! – Munter?
Berger, setzt sich neben ihn. Aufzuwarten. – Haben der Herr Geheime Rath schon die Akten, in denen ich arbeiten mußte, erhalten?
Wagemann. Akten? – Ah! das ist in dem Ehescheidungsprozeß, – ja, – habe sie erhalten. – Das ist eine närrische Geschichte. – Hören Sie doch 'mal, wie ist denn der Umstand. – Er redet leise mit Berger.
Ahlfeld. Herr Baron, wie finden Sie heut Juliens Aufsatz?
Dornberg. Excellent! Ganz charmant! Man kann nichts reizenderes sehn!