Rudolf von Tavel
Der Stärn vo Buebebärg
Rudolf von Tavel

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Rudolf von Tavel

Der Stärn vo Buebebärg

 


 

Francke Verlag Bern
[33.-35. Tausend / 1984]

 

(Fussnoten zu Berndeutschen Begriffen meistens nach
Berndeutsches Wörterbuch von Otto von Greyerz, Ruth Bietenhard
Cosmos Verlag Muri bei Bern)


 

Vorwort

Wär i der Bärner Gschicht daheim isch, dä wird i eint und anderem Zug vom Oberscht Wendschatz e brave Bärner umekenne, vo däm leider no niemer d’Läbesgschicht gschribe het: der Oberscht Hans Ruedolf May vo Rued. Für aber ungeniert chönne z’erzelle, was i uf em Härz gha ha, han ig ihm der Name vo menen usgstorbene Gschlächt gä und ihm mängs adichtet, wo sech nid würklech eso zuetreit het.

Und no eis! Es git geng no Lüt, wo drüber dischputiere, wär eigetlech im Burechrieg vo Anno 1653 rächt gha heig. I für mi möcht weder di einti, no di anderi Partei verurteile. Me mueß di damalige Lüt numen aluegen als Chinder vo ihrer Zyt und ihrne Verhältnisse. Juscht grad mir hüttzutag hei nid ds Rächt, hert über se z’urteile, bevor mer wüsse, öb mir als Chrischtemöntsche der Wohlstand vo üser Zyt besser möge verlyde, als üsi Vorfahre d’Vorteile, wo der dryßgjährig Chrieg über d’Schwyz bracht het. Wär weiß, ob mir’s besser gmacht hätte?

z’Bärn, i der Schoßhalde,
im Brachmonet 1907

Der Verfasser

 


 


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