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Orestes.

An diesem Tage begaben sich viele wichtige und entscheidende Dinge.

Zuerst war es ja wie sonst. Frau Albertine hatte zusammen mit ihrem Sohn gefrühstückt; saß wie immer mit ihm an dem großen, weißgedeckten Tisch im Speisezimmer, und das Leben war voll friedlicher Stille. Nur eine kleine Aufregung bebte durch diese Ruhe; aber das war nicht anders, als ob die leuchtenden, geschliffenen Gläser oder die zarten Porzellantassen, die hier auf dem Tisch standen, leise aneinanderklirrten. Es gab einen schönen Ton, und niemand erschrak dabei.

Frau Albertine streichelte die Hand ihres Sohnes: »Lieber Franz,« sagte sie, »du bist ja noch so jung, du kannst ja auch noch warten.«

Franz neigte höflich den Kopf. »Es ist nicht sehr ermutigend für mich, Mama, daß du genau dasselbe sagst wie die anderen Leute.« Er sprach mit einer außerordentlich eleganten Stimme. Diese Stimme hatte nichts Unverhülltes, hatte keine Blößen und keine menschliche Nacktheit. Sie war gleichsam tadellos angezogen, gerade so elegant und sorgfältig und musterhaft gekleidet wie Franz selber. Jedes Wort erschien frisiert und gekämmt, erschien in einem noblen Röckchen und trug förmlich Lackschuhe.

Franz schwieg ein paar Sekunden, dann setzte er höflich hinzu: »... übrigens ist es banal von dir, das einfach nachzusprechen. Und natürlich ist es falsch.«

Frau Albertine vernahm nur den Ehrgeiz, der sich in ihrem Sohne regte. Sie liebte diesen Ehrgeiz und lächelte. Ihr Lächeln war mädchenhaft und zärtlich, und in ihrem ganzen Wesen lag noch ein Schimmer von Jugend, von Liebe, von luxuriöser Anmut und von Verwöhntheit. Es war, als strahle noch der Glanz vieler leidenschaftlicher Stunden aus ihren großen, braunen Augen, und als sei ihrer weichen Gestalt noch die Gebärde vieler Umarmungen geblieben.

Franz bot seiner Mutter eine Zigarette und nahm dann selbst eine. Sie rauchten und schwiegen eine Weile. Dann sagte Franz: »Eben weil ich noch jung bin, lege ich den allergrößten Wert darauf ... jetzt zum Attaché ernannt zu werden ... das wäre doch etwas ... das würde sich lohnen ... man hätte doch etwas durchgesetzt ...! Später, da muß es ja wohl von selbst geschehen. Das hat natürlich keinen Reiz für mich. Aber jetzt ... gerade jetzt ...«

Frau Albertine antwortete nicht und lächelte.

Franz wartete, und weil sie nicht sprach, fuhr er fort: »Hätte ich nur eine Passion ... so irgendein Mädchen oder etwas dergleichen, dann würdest du mir schwerlich sagen, daß ich zu jung bin und noch warten soll; da würdest du, da würden die Leute alles begreifen. Aber weil ich vorwärtskommen will, weil ich mich mit ernsthaften Dingen befasse, da heißt es gleich: Du bist noch jung ... Unsinn!« Er sagte das ganz verbindlich.

Frau Albertine spürte, daß sie antworten müsse. Es fiel ihr aber nichts ein. »Ja, Franz ... es ist eben schwer!« meinte sie und seufzte flüchtig.

»Man sollte halt von Adel sein,« redete Franz weiter, »ein Graf oder ein Prinz ... oder man sollte Verbindungen haben, einflußreiche Menschen.«

Frau Albertine wußte jetzt, daß Franz ihr etwas Bestimmtes sagen wollte, und horchte nervös. Franz sah sie an. »Sag' mir, Mama, du hast doch ... wir haben doch früher mit dem Grafen Lehnbach verkehrt ...? Wir waren doch so befreundet mit ihm? Aber natürlich waren wir das, ich erinnere mich ja ganz deutlich. Siehst du, der Lehnbach sitzt jetzt an der obersten Stelle. Ein Wort von ihm würde genügen ... ein einziges ...«

»Liebes Kind ...«, sagte Frau Albertine, während sie von einer schnellen Röte überflogen wurde und während ihr Herz heftig zu schlagen begann. »Liebes Kind ... das geht nicht.« Sie war es so gewohnt, sich zu beherrschen, sie hatte den Ton der Unbefangenheit so vollkommen in ihrer Gewalt, daß sie auch jetzt vollkommen ruhig sprechen konnte. »Wir sind ganz außer Kontakt mit dem Grafen Lehnbach, schon seit Jahren; da ist es ganz unmöglich, jetzt mit so einer Bitte an ihn heranzutreten.«

Franz sah nach der Uhr und stand auf. Er küßte seiner Mutter die Hand und empfahl sich: »Jedenfalls ist es unverantwortlich von dir gewesen, diesen Verkehr zu vernachlässigen.« Dann küßte er seine Mutter auf die Stirn. An der Tür drehte er sich noch einmal um, ehe er das Zimmer verließ, und verbeugte sich höflich.

Frau Albertine blieb noch bei Tisch sitzen, rauchte eine neue Zigarette und dachte ihres Sohnes. Sein Ehrgeiz gefiel ihr, seine Entschlossenheit und seine freimütige Art, zu reden. Sie war sehr glücklich. Da begab es sich, daß es klopfte, daß ein kleiner alter Herr hereinkam, langsam, fast feierlich, und daß Albertine bei seinem Anblick einen Schrei des Entsetzens ausstieß.

»Georg!«

Der kleine alte Herr trat langsam näher. Seine Haltung war drohend und ein wenig theatralisch; aber sein bartloses Antlitz war weiß wie das Antlitz einer Leiche, und er war so heftig erregt, daß man seinen Atem hörte. Er stand lange stumm vor Albertine. Viele Sekunden lang. Und sie saß ihm wie gelähmt gegenüber. Dann, mit einem Versuch, sich aufzuraffen, reichte sie ihm schüchtern und bebend die Hand entgegen und sagte mit falschem Grüßen in der zitternden Stimme: »Ja, Georg ... seit wann ...? Wo kommst du her ...? Nein ... das ...«

Der alte Herr ließ das unbeachtet. Er wartete noch eine Weile. Albertine versuchte nicht mehr, ihn anzureden, und wie er jetzt begann, war ein eiserner Klang in seinen Worten. »Du weißt, warum ich hier bin. Ich habe dir damals geschworen, daß ich es tun werde. Ich halte meinen Eid. Das heißt: ich habe es nicht dir geschworen, sondern meinem armen Bruder: deinem Mann, den du ermordet hast.«

»Ich?« rief Albertine und begrub dieses Wort in einem schluchzenden Laut: »... ich?«

Der alte Mann stand ohne Bewegung vor ihr, hielt beide Arme fest an seinem schmalen Leib, wie ein Soldat, und nur sein Blick fuhr ihr ins Gesicht, gleich einem Stoß, dem man keinen Widerstand leisten konnte. »Mit deiner Hand freilich hast du ihn nicht ermordet,« sprach er: »aber dein Verrat, dein Betrug hat ihn getötet. Findest du, daß darin ein Unterschied liegt?« Er fragte das ohne Hohn, ruhig und sachlich. »Meine liebe Albertine, erinnere dich, was ich damals geschworen habe. Erinnerst du dich?«

Albertine weinte in ihr Taschentuch und sagte kein Wort.

Der alte Herr sprach in seinem eisernen Ton: »Damals sagte ich dir, dein Sohn wird dich strafen. Dein Kind wird Vergeltung üben. Wie Klytämnestra wirst du von deinem Sohn gerichtet werden! Das habe ich dir damals gesagt. Weißt du es nicht mehr?«

Albertine zog ihr Taschentuch vom Gesicht und schaute hilflos zu dem alten Mann hinüber. »Du bist immer so übertrieben gewesen ... Georg,« flüsterte sie.

»Die vielen Jahre her, diese vielen Jahre, hast du nichts von mir gehört,« sagte er. »Du hast vielleicht geglaubt, weil ich dort drüben lebte, in einer anderen Welt, ich hätte schon dich, meinen armen Bruder, meinen Eid und deinen Sohn vergessen? Ich habe nichts vergessen! Mir ist alles so im Gedächtnis, als sei es gestern geschehen. Du hast vielleicht gehofft, ich sei schon gestorben? Ich bin nicht gestorben. Ich kann nicht sterben, ehe das vollbracht ist. Jetzt bin ich da, und jetzt werde ich mit Franz reden.«

»Nein!« schrie Albertine auf.

»Ich werde ihm erzählen, wie sein Vater ums Leben kam. Ich werde ihm erzählen, wie dein Mann dich geliebt hat ... sein Vater ... und wie er dich dann mit deinem feinen Herrn Grafen ertappte. Dich, die junge, angebetete Frau, dich, die junge Mutter seines Kindes. Ich werde ihm erzählen, wie er dann im Neuwaldegger Wald aufgefunden wurde ... wie ich ihn aufgefunden habe, noch am selben Tag, erschossen und entstellt und tot. Ich werde ihm den Brief vorlesen, den er an dich hinterlassen hat ...«

»Georg ... Georg!« schrie Frau Albertine. Sie war aufgestanden, taumelte, griff mit den Händen in die Luft. »Ich bitte dich, Georg ... ich bitte dich ...«

Der alte Mann schnitt mit seiner Rede scharf in ihre Worte: »Diesen Brief habe ich, du weißt es. Ich gab ihn dir nicht, du hättest ihn vernichtet. Aber dein Sohn wird ihn jetzt lesen. Er wird die Stimme seines Vaters hören. Und welch eine Stimme! Dieser Brief verurteilt dich, löscht dich aus im Herzen deines Kindes!«

Albertine war in lautes Weinen ausgebrochen.

»Damals,« sagte der alte Mann, »hat niemand erfahren, warum mein armer Bruder gestorben ist. Ich habe geschwiegen; denn das Kind, das er zurückließ, hatte nur dich, und um des Kindes willen durftest du deinen Platz in der Welt nicht verlieren. Ich schwieg, und daß du schweigen würdest, du und der Graf Lehnbach, dein Geliebter, ihr beide ... dessen war ich sicher. Aber jetzt werde ich reden.«

Albertine wankte um den Tisch herum, näherte sich dem alten Herrn mit erhobenen Armen, als wollte sie ihm um den Hals fallen, aber sie wagte es nicht, ihn zu berühren. Es fiel ihr nicht einmal ein, daß es möglich sei, diesen bleichen, starren Menschen mit Händen anzurühren. Immer war sie einer offenen Feindseligkeit gegenüber wehrlos gewesen.

»Tu es nicht, Georg ...« flehte sie schluchzend, »ich bitte dich ... tu es nicht! Was hilft es dir ...? Was hilft es uns allen? Du machst uns unglücklich!«

»Dachtest du, ich wollte dich glücklich machen ... dich und deinen Sohn?«

Albertine sah ihn mit hilfesuchenden Augen an. »... das ist alles so lange her ...« stammelte sie.

»Für dich mag das ein Grund sein,« sagte der alte Mann. »Du hast meinen Bruder nicht geliebt. Aber ich habe ihn geliebt. Du hast den Toten nicht gesehen. Aber ich habe ihn gesehen, wie er dalag, zertreten von dir!«

Er wendete sich und ging. Bei der Tür sagte er noch: »Dein Sohn ist jetzt im Ministerium. Ich weiß das. In zehn Minuten bin ich bei ihm.«

Albertine regte sich nicht. Sie hatte alle Hoffnung aufgegeben.

*

Franz saß bleich und aufrecht vor dem Schreibtisch, blickte über den blassen alten Herrn hinweg zum Kaiserbildnis auf, das an der Wand hing.

»So,« sagte der alte Mann. »Nun weißt du alles, und hier ist noch der Brief deines Vaters, lies!« Er wollte ihm das morsch gewordene Blatt Papier darreichen.

»Einen Augenblick, bitte ...«, sprach jetzt Franz mit seiner eleganten, undurchdringlichen Stimme. »Einen Augenblick, Herr Onkel. Darf ich Sie fragen, ob dieser Brief an mich gerichtet ist?«

Der alte Mann entgegnete stark: »Ich habe ihn für dich bestimmt.«

»Sie, Herr Onkel?« sagte Franz. »Aber soviel ich Ihren Mitteilungen entnehme, haben Sie ja diesen Brief nicht geschrieben, sondern mein seliger Vater ...«

»Du sollst ihn lesen.«

»Ich bitte um Verzeihung, an wen ist der Brief gerichtet?«

»An deine Mutter.«

Franz machte eine verbindliche Handbewegung. »Gestatten Sie, Herr Onkel, daß ich ... daß ich es ablehne, diesen Brief zu lesen. Nein, unterbrechen sie mich nicht. Ich habe ja auch Sie bis zu Ende reden lassen. Gestatten Sie, daß ich meinen Standpunkt präzisiere. Sie haben nicht das Recht, einen Brief, der an meine Mutter geschrieben wurde, für mich zu bestimmen. Und ich habe nicht das Recht, diesen Brief, der meiner Mutter gehört, zu lesen. Darf ich fragen, wo dieser Brief gefunden wurde?«

»Dein toter Vater hatte ihn bei sich in der Brusttasche.«

»Wer hat ihn da gefunden?«

»Ich.«

»Erlauben Sie noch eines, Herr Onkel: War der Brief offen oder ...?«

»Er war verschlossen.«

»Und Sie haben ihn geöffnet?«

»Im Angesicht deines toten Vaters, meines Bruders, der vor mir am Boden lag, ja. Ein jeder hätte das getan.«

»Sie müssen verzeihen,« sagte Franz höflich, »aber das glaube ich nicht. Jeder hätte diesen Brief pflichtgemäß uneröffnet meiner Mutter überbracht. Entschuldigen schon ... Sie haben da unkorrekt gehandelt.«

»Unkorr ...« Die Blicke des alten Herrn erloschen.

Franz redete mit seiner eleganten Stimme weiter: »Ich muß Ihnen gestehen, Herr Onkel, daß ich nicht recht begreife, was Sie von mir wünschen. Es ist sehr unzart von Ihnen, daß Sie mir diese peinliche Geschichte erzählen. Sehr unzart. Ich darf mir weder über meinen seligen Vater noch über meine Mutter eine Meinung erlauben. Das steht mir gewiß nicht zu. Ich bin erschüttert von Ihren Mitteilungen, tief erschüttert. Aber es ist meine Pflicht, alles aufzubieten, um das zu vergessen, was Sie mir gesagt haben.«

»Was?« schrie der alte Herr, und jetzt konnte man merken, daß seine eiserne Stimme von verhaltenen Tränen zermürbt war, daß sie unter der Last einer ungeheuren Enttäuschung zerbrach: »Was? Vergessen? Und du willst auch fernerhin mit deiner Mutter ...?«

Franz schnitt ihm das Wort ab: »Meine Mutter hat mich erzogen, gehegt und gepflegt. Meine Mutter ist unter allen Umständen meine Mutter. Es steht mir nicht zu, ihren Lebensgang zu kritisieren ... und ich kann auch nicht dulden, daß jemand anders an ihr Kritik übt.«

»Dein Vater aber ...? Dein armer, unschuldig gemordeter Vater ...?«

»Ich bitte!« Franz stand höflich auf. »Meinen armen Vater habe ich nicht gekannt. Er starb, als ich drei Jahre alt war. Und Sie ... zu meinem Bedauern, Herr Onkel, habe ich auch Sie bis jetzt nicht gekannt.«

Er verbeugte sich manierlich: er ging zur Tür, ließ dem alten Herrn den Vortritt und begleitete ihn dann bis an die Treppe.

Auf der Straße unten sagte der alte Mann vor sich hin: »Es ist umsonst. Er gerät seinem Vater nach; er ist zu gut, zu gefühlvoll. Er wird leiden und wird nicht aufhören, seine Mutter anzubeten.«

*

Als Franz nach Hause kam, warf sich ihm Frau Albertine aufgelöst, verzweifelt und stürmisch an die Brust: »Mein Kind! Verlaß mich nicht, mein Kind ...!«

Franz drängte sie sanft von sich fort; küßte ihr wie immer die Hand und sagte mit verbindlichem Staunen und mit einem ganz leisen Vorwurf: »Aber, Mama! Was hast du denn? Das ist ja eine Szene! Ich bitte dich, Mama!«

Bei Tisch saß er dann ruhig neben ihr wie sonst, aß wie sonst, und sprach vom Ministerium, von den Kollegen, vom Sektionschef, wie alle Tage. Er gab ihr eine Zigarette, wie immer, und sie rauchten zusammen, still und behaglich.

Nur einmal hatte sie ihn angstvoll gefragt: »War vielleicht ... war vielleicht jemand ... bei dir ...?«

Und er hatte ruhig entgegnet: »Ach, du meinst Onkel Georg? Ja, er ist ein paar Minuten dagewesen.« Nach einer Pause setzte er noch hinzu: »Komischer Mensch!«

Frau Albertine hatte, wie oft vorher in ihrem Leben, das Gefühl des Entwischtseins. Sie atmete auf, befreit und beschwichtigt.

Vor dem Schlafengehen aber sprach Franz noch einige Worte mit seiner Mutter. Er sprach energisch und schloß: »... Du mußt das für mich tun. Der Graf Lehnbach ist ausschlaggebend. Verstehst du? Ich werde dir dankbar sein! Er kann es dir nicht verweigern!«

Sie fühlte, daß ein Widerspruch unmöglich sei.

*

Am anderen Tag saß Frau Albertine im Arbeitszimmer des Grafen Lehnbach. Sie war erschöpft durch die lange Erzählung, müde und gebeugt von dem Empfang, der ihr geworden war, gelähmt durch die Angst vor ihrem Sohn. Sie zitterte.

»Beruhige dich, liebes Kind«, sagte der Graf. »Siehst du, im Anfang habe ich ja wirklich nicht verstanden, wie du ... na, sagen wir, wie du den Mut finden konntest, zu mir zu kommen. Du hast mir sehr weh getan, Albertine, als du mich damals betrogst, und ich habe viel gelitten deinetwegen. Gott, wir waren doch so viele Jahre beisammen gewesen. Das trifft einen halt ... Laß nur! ... Ich habe mich ja nicht erschossen wie ... Entschuldige!«

Der Graf ging auf und ab. »Jetzt verstehe ich freilich, daß du zu mir kommen mußtest. Du bist durch deinen rachsüchtigen Schwager in eine heikle Situation geraten ... als Mutter, möchte ich sagen. Ja, ja, das vertragen die Frauen nicht.«

Er blieb stehen. »Na, schön, Albertine,« sagte er, »dein Sohn soll Attaché werden! Sei ruhig! Damit ist diese alte Geschichte endgültig erledigt. Sogar sehr anständig und nicht einmal teuer, wie mir scheint. Na, und dann tue ich es auch, weil dein Sohn mir eigentlich imponiert. So einen jungen Menschen muß man ja fördern, wo es möglich ist. Er hat vollständig das Zeug dazu, eine große Karriere zu machen ... denn er geht über Leichen.«


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