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2. Auf den Wogen des Lebens.

(1804-1810)

 

In einem Künstlerromane, den Weber im Jahre 1809 begann, der ihn Jahre lang beschäftigte, aber nicht über beachtenswerthe Bruchstücke hinausgekommen ist, schildert er seine eigene Jugenderziehung in ihren wesentlichen Zügen so:

»Erzogen mit allem Aufwande eines wohlhabenden Vaters, sein Abgott, prägte man in früher Jugend die Liebe zu allen Künsten in meine empfängliche Seele. Meine wenigen Talente entwickelten sich und waren auf dem Punkte, mich zu verderben. Denn mein Vater kannte nur die Seligkeit, mit mir zu glänzen, fand alles vortrefflich, was ich schuf, erhob mich in Gegenwart fremder Menschen an die Seite unserer ersten Künstler und hätte so schonungslos das in jedem Gemüthe liegende Bescheidenheitsgefühl unterdrückt, wenn nicht der Himmel mir in meiner Mutter einen Engel beigesellt hätte, der mich von meiner Nichtigkeit zwar überzeugte, aber doch den strebenden Funken, dem einst nach hohen Anstrengungen ein schönes Ziel verheißen sei, auf seine rechte Bahn lenkte. Ich las Romane und überspannte meine Begriffe. Ich reifte früh in einer gefährlichen Ideenwelt, sog aber doch den großen Nutzen daraus, aus dieser zahllosen Menge Helden ein Ideal von Männlichkeit mir zu verschaffen. Mein Vater reiste mit mir: ich sah einen großen Theil Europa's, aber nur wie im Traume, denn ich sah durch fremde Augen. Ich bereicherte mein Wissen und gerieth auf theoretische Werke. Eine neue Welt öffnete sich mir. Ich verschlang alle Werke, vertraute blindlings der Autorität der großen Männer, unter deren Beglaubigung sie in der Welt standen, und – wußte nichts. – Nun starb meine gute Mutter. Ohne einen Erziehungsplan gemacht zu haben, hatte ihr zartsinniges Rechtsgefühl sie den Weg gelehrt mir Grundsätze einzuprägen, die ewig die Stütze meines Seins ausmachen werden.«

Diese »Grundsätze« sollten in der jetzt sich eröffnenden Jünglingsperiode scharf erprobt und dann mit der wachsenden »Männlichkeit« ihm auch ein freierer Blick über seine Kunst und ihre wahren Meister zutheil werden.

Der Aufenthalt in Breslau währte nicht lange, denn Webers jugendlicher Ungestüm in Ausführung seiner Ideale überwarf ihn bald mit der Leitung der Bühne, deren Orchesterdirigent er war. Allein dieses »Breslauer Nationaltheater«, das erst kurz zuvor von kunstbegeisterten Bürgern der Stadt ins Leben gerufen worden war, hatte Mittel genug, daß sich daran ein wirkliches Talent für die Leitung einer musikalisch-dramatischen Bühne zugleich zu erhärten und zu bilden vermochte. Das Theater selbst war ja von je Webers Heimat, und was andere, besonders bloße Fachmusiker, leicht befremdet und beengt, das eigenthümliche Gewirre dieser »Bretter, die die Welt bedeuten«, aber auch in ihrem unentwirrbaren Bunterlei abspiegeln, war für ihn nach diesem störenden Charakter nicht blos nicht vorhanden, sondern im Gegentheil ein stets neu anregender künstlerischer Lebensquell. Hier in Breslau begann denn auch der achtzehnjährige Jüngling jenes innige Ineinander von Musik und Scene praktisch zu erlernen, das ihn später zu jenem Orchesterdirigenten machte, der die Zuschauer wie die Sänger förmlich elektrisirte und ein empfängliches Gemüth wie Wagner schon früh auf die Wunder dieser persönlichen, geradezu seelisch-moralischen Einwirkung aufmerksam zu machen und vorzubereiten vermochte. Rief doch bei jenem ersten großen Concert für Bayreuth, das Wagner im Jahre 1872 in Berlin gab, der kaiserliche Feldherr, mit dem »wir Frankreich schlugen«, ganz erstaunt über diese Führung der fünfhundert Ausführenden auf der Bühne da aus: »Ich verstehe nicht viel von Musik, besonders nicht von Wagnerscher, aber eine solche Einwirkung auf die Menschen habe ich noch nicht erlebt.« Solche souveraine Führung seiner Truppe aber hatte Wagner sich wesentlich von Weber ersehen, und dieser legte den steinernen Grund zu einer solchen Fähigkeit eben hier in Breslau, wo ihm als Dirigenten zugleich die ganze Regie in die Hände gegeben war, deren volle Bedeutung für die Kunst die Welt erst in Bayreuth erfahren hat.

Er sammelte in Breslau »als Künstler, Dirigent und Mensch ein Indien von Erfahrung«, – außer dieser Hauptsache für Weber ist übrigens von diesem schlesischen Aufenthalte nicht viel zu melden. »Der scharf abgesonderte reiche Adel nahm es ihm übel, daß er, der Adlige, Musikant war, der ärmere Adel zog sich von dem Fremden zurück, der Bürgerstand mißtraute ihm als Adligen,« sagt sein Biograph. Allein einzelne rosige Seiten zeigt doch dieser Aufenthalt auch in rein menschlicher Hinsicht: sein Talent, sein heiterer Sinn, seine Gemüthsinnigkeit verschafften dem jungen Künstler hier ebenfalls wärmste Freunde. Unter ihnen waren der Organist Berner, der ihn in Hinsicht der Compositionskenntnisse förderte, und der Professor Rhode, dessen Operntext »Rübezahl« er in Arbeit nahm. Doch existirt von dieser Arbeit nur die später völlig umgearbeitete Ouvertüre zum »Beherrscher der Geister«. Ebenso entstand damals die Ouvertüre zu Turandot, deren chinesisches Hauptmotiv Rousseau's Musiklexikon entnommen ist. Dagegen legte der lustige Verkehr dieser Freunde in der leichtlebigen schlesischen Hauptstadt nebst Webers Schwäche gegen eine verheirathete Sängerin und des wunderlichen Vaters mißlungenen Versuche in der Kupferstecherei den Grund zu einer Schuldenlast, die ihn Jahre lang hart bedrängte.

Nach Aufgebung seiner Stelle im Jahre 1806 verfolgte den jungen Künstler die Noth, die jene bösen Kriegsjahre so manchem bereiteten. Da nahm sich auf Empfehlung einer Hofdame, mit der er viel vierhändig gespielt hatte und die besonders sein freies Phantasiren bewunderte, der Prinz von Würtemberg auf Schloß Carlsruhe in Schlesien, der Musik und Theater leidenschaftlich pflegte, seiner an, ernannte ihn auf seine Bitte zum »Musikintendanten« und gewährte ihm, weil die schlimmen Zeiten das Reisen, um dessentwillen er jenen Titel nöthig zu haben glaubte, nicht gestatteten, auf unbestimmte Zeitdauer eine Zufluchtsstätte in seinem Schlosse. Sogar seinen Vater ließ er nachkommen. Weber trachtete dem großmüthigen Fürsten möglichst durch neue Compositionen für seine vortreffliche Capelle zu dienen. Doch bald richtete auch hier der Krieg eine förmliche Verheerung an: die Capelle mußte entlassen werden und es blieb Weber, der nebst seinem Vater auch hier dringende Schuldverbindungen auf sich hatte laden müssen, nichts anderes übrig, als den guten Fürsten um irgend eine ihn ernährende Stellung anderwärts zu bitten. Dieser empfahl ihn seinem Bruder, Prinz Ludwig in Stuttgart, dessen Privatsecretär er also im Sommer 1807 ward. Hier sollten sich seine bösesten Tage abspielen, jedoch nicht ohne daß die Schuld des Leichtsinnes sich auch in der tieferen Entfaltung seines eigenen Wesens sühnte und das »zartsinnige Rechtsgefühl« seiner verstorbenen Mutter ihm die »ewige Stütze seines Daseins« aufbaute.

In Würtemberg war damals eine erschreckend haltlose Wirthschaft. Willkür und Ausschweifung waren ihr Gepräge, die erstere hatte für die letztere die Mittel zu beschaffen. War dies bisher durch schändlichen Handel mit den Amtsstellen geschehen, so kam der Verkauf der Befreiung vom Dienste hinzu, sobald der Herzog Friedrich König und Rheinbundsfürst geworden war und nun als getreuer Bundesgenosse dem Kaiser Napoleon Soldaten zu stellen hatte. Einzig eine Anstellung bei Hofe befreite mit Sicherheit von diesem Dienste, und so wußte die Umgebung des Hofes besonders daraus reiche Einnahme zu ziehen. Bestechung war überall an der Tagesordnung und ihr Makel verschwand vor der Allgemeinheit derselben wie vor der Erhabenheit ihrer Begünstiger.

Prinz Ludwig war des tyrannischen Königs Bruder. Er blieb trotz seiner fünfzig Jahre zu jeder Art Ausschweifung und Verschwendung geneigt und war dabei in der Wahl der Mittel zu seinen Zwecken nicht eben wählerisch, wenn nur der König, dessen Säckel er ohnehin oft genug in Anspruch zu nehmen hatte, dabei aus dem Spiele blieb. Denn er fürchtete den Zorn des gestrengen Herren. Er hatte einen sehr ansehnlichen Hofstaat und daher war bei ihm auch viel zu verwalten. Weber war ihm als sehr klug gerühmt worden. Aber wo irgend zeigt sich in dem Lebensgange des Künstlers eine Spur von Ausbildung oder nur Begabung gerade für solche Geschäfte? Als »Geheimer Secretär« hatte er des Herzogs Privatcorrespondenz und Schatulle zu führen. Dies legte in die Hand des Einundzwanzigjährigen eine verführerische Gewalt gegenüber hunderten von Personen jedes Standes. Sodann hatte er hauptsächlich die Verhandlungen mit seines Herren Gläubigern zu leiten und, was heikler war, des Fürsten stete Anliegen und Verlegenheiten bei dem Könige zu vertreten. »Die Stunden, die der junge Mann dem furchtbaren Fürsten gegenüber in dessen Cabinette zubrachte, gehören zu den schwarz angestrichenen in seinem Leben,« sagt sein Biograph. Denn die Zornausbrüche und Schmähungen, die dem leichtfertigen Bruder galten, trafen nun den unschuldigen Secretär. Weber konnte nicht anders als den wüthigen Tyrannen hassen und er war nicht der Mann, seinen Gefühlen, so gefährlich dies hier war, Zwang anzuthun. Er suchte den König durch mancherlei Kleinigkeiten zu foppen, flocht in die Briefe seines Herren an denselben alles ihm am Hofe Bekanntgewordene ein, von dem er wußte, daß es den gestrengen Herren ärgere, und dieser war zu klug, um nicht den eigentlichen Missethäter zu merken. Ja einmal, als er nach einer heftig polternden Zornesübergießung von Seiten des Königs höchst aufgeregt aus dem Cabinette trat, deutete er einer nach der Hofwaschfrau fragenden Alten gegenüber unmittelbar auf die Gemächer des Königs. Der König, der ohnehin alte Frauen nicht leiden konnte, ließ sie beim Eintreten hart an, bis sie stotternd hervorbringt, ein junger Herr habe ihr diese Wohnung der königlichen Waschfrau gezeigt. Wüthend schickte der König, der den Zusammenhang sogleich errieth, einen Offizier zu Weber und ließ ihm Arrest geben. Dieser war seelenruhig genug, in dem Gewahrsam ein Lied zu componiren, und Herzog Ludwig wußte ihm bald Verzeihung zu erwirken. Doch behielt der König den kecken jungen Mann scharf im Auge.

So ging es ein paar Jahre fort. Weber arbeitete sich in seinen so höchst unkünstlerischen Beruf ein und fand allmählich auch wieder Raum für sein eigentliches Thun. Zunächst durch Unterrichtung der herzoglichen Kinder, von denen besonders der heranwachsende Paul sich recht gemüthvoll innig an ihn anschloß und viel auf seinem eigenen Zimmer mit ihm musicirte und sich vergnügte. Aus diesem Musikunterrichte ging unter anderm die große Polonaise in Es (Op. 21) hervor. Wichtig für seine eigene Entwicklung aber war es, daß er außerhalb des Hofes und seines schwelgerischen Lebens im »Trinkstübchen« im Schlosse viel mit den Gelehrten, Schriftstellern und Künstlern Stuttgarts verkehrte und dabei selbst auf die Erweiterung seiner Bildung kam: er las damals sogar Wolff, Kant, Schelling und gewann sich selbst einen Stil, wie ihn bis dahin kein schaffender Musiker gehabt hatte. Weniger nutzbringend war der Verkehr mit dem Theater. Da gab er im Gegentheil Landpartien im großen Style, Geburtstagsscherze, Festvorstellungen im Privatkreise und: »Gretchen Langs Gegenwart zog ihn in den Wirbelwind des Schauspielerlebens hinein, wo das Geld womöglich noch mehr wie Spreu zerstiebt als bei den Cavaliergelagen und Künstlerthorheiten«, sagt die Biographie. Eine solcher Schalkskomödien, die vor allem das allgemeine Schuldenwesen jener Gesellschaft geißelte, ist der Ursprung des niedlichen Singspiels »Abu Hassan«. Auch das stumme Waldmädchen ward hier zu der Oper »Sylvana« umgearbeitet, in der sich jenes cavaliermäßige Treiben romantisch verklärt darstellt und der Knappe Krips mit seinem komischen Trinkliede die ganze drollig gemüthvolle Heiterkeit der geselligen Kreise Webers in Stuttgart athmet. Mit ihr hoffte er selbst sich nun eine freiere und geachtete Stellung zu erwerben, als jählings die Grundlagen seines ganzen dortigen Daseins zusammenbrachen, die allerdings nicht sonderlich fest gefugt waren.

Dies verhielt sich so.

Die Finanzen des jungen Geheimsecretärs zerrütteten sich von Tag zu Tage mehr. Die cavaliermäßige Anlage, die er vom Vater ererbt hatte, trieb ihn in stets neue Ausgaben. Pferd und Diener mußte er haben, und wie er die Wagen der Damen auf ihren Partien hoch zu Roß begleitete, so schickte es sich auch, daß er den größten Theil der Kosten entweder trug oder doch vorschoß. Auch die häufigen Umzüge und Badereisen des Hofes lasteten schwer auf ihm, da sie nicht vergütet wurden, und der noch stärker bedrängte Herzog konnte, der König aber mochte nicht helfen. Dazu kam völlig unvermuthet das Wiedererscheinen des Vaters, der ebenfalls nichts als Schulden mitbrachte und obendrein durch Krankheit geistig zerrüttet war. Endlich drohte die letzte Einnahmequelle, sein Dienst beim Herzog, ebenfalls zu versagen, weil der König geschworen hatte, diesen sammt den albernen Leuten, die ihm noch borgten, zu Grunde gehen zu lassen. Weber wußte zwar in des Prinzen Noth stets wieder neue Gläubiger beizutreiben, und »nach seiner heiter geistvollen Darstellung schien den Leuten das Borgen ein Vergnügen und das Nichtbezahltwerden eine Ehre«. Auch richtete er an den Herzog selbst ein Schreiben, das seinem Herzen alle Ehre macht, aber einem abwärtsrollenden Rade nicht Aufhalt geben konnte. Vielmehr griff dieser zu dem verzweifelten Mittel, die Söhne der adligen oder begüterten Familien dadurch vom Kriegsdienste zu befreien, daß er sie in seinen Hofdienst einzeichnete, und die dafür gezahlten Summen wurden um so größer, als die Napoleonischen Kriege stets reichere Opfer forderten. Weber aber, als Geheimsecretär, hatte diese Verhandlungen zu leiten, diese Summen zu verzeichnen.

Der König wie das Publikum sahen mit Erstaunen den Hofstaat des verschuldeten Prinzen sich stets mehren und Ersterer suchte nur, wen unter der Menge Complicen seine schwere Hand treffe. Es war unser Weber, auf den sie hauptsächlich fiel.

Er selbst freilich hatte gewiß keinen unmittelbaren Antheil an solch schnödem Verdienst, sonst wären seine eigenen Verhältnisse nicht so zerrüttet geblieben. Auch daß sein Vater in seiner Noth und Abstumpfung zugleich herzogliche Gelder für Abschüttelung seiner Schulden verwendet hatte, gereichte ihm nicht zum Verderben, weil er selbst sie rechtzeitig ersetzte. Aber sein schuftiger Diener hatte ihm in einer argen Bedrängnis von einem Wirthe Geld verschafft, indem er demselben vorgespiegelt, Webers Einfluß werde seinen Sohn vom Militär befreien. Als nun aber dieser dennoch eingezogen ward, kam die Angelegenheit zum Ohr des Königs. Dieser ließ in dem Glauben, einen Haupträdelsführer der ärgerlichen Sache zu haben, Weber abends im Orchester verhaften. Sechzehn Tage saß er in dieser Haft, die eine Scheidung in sein ganzes Denken und Leben brachte und den leichtsinnigen, übermüthigen, unerfahrenen Jüngling, der halb Künstler halb Cavalier war und seinen wahren Lebenszweck schier verloren hatte, für immer drüben ließ. Der König übernahm selbst das Verhör, durchschaute aber bald den wahren Zusammenhang und ließ, um die volle Bloßstellung des eigenen Bruders zu vermeiden, am 26. Februar 1810 Vater und Sohn auf Nimmerwiedersehen über die Grenze geleiten.

»Streng schloß Weber mit diesen Tagen seine Jugendthorheiten ab,« sagt der Sohn. Ja er trieb dies so weit, daß er sogar die Erinnerung an jene Periode so viel thunlich zu vernichten suchte. Fast nie gegen Freunde, ja selbst gegen seine Gattin nur selten sprach er von den Zeiten vor dem Februar 1810. Er zog die früher geschriebenen Briefe ein und vernichtete sie, wie denn auch zwischen 1804 und 1810 so gut wie nichts an Schreiben von ihm existirt. Weder mit Schrift noch Wort hat er sich später über die Stuttgarter Erlebnisse geäußert. Herzog Ludwig, der ihn sofort schnöde entlassen hatte, während er selbst seinen Herrn nicht verrieth und dadurch unsere volle Sympathie sich erhalten hat, fiel bald in Ungnade und ward auf ein Schloß verbannt. Aus dem Jüngling aber war über Nacht ein Mann geworden.


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