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I | |
Laß ab mit Gesten trauriger Poeten In Reim und Wohllaut sinnig zu verklingen, Du brauchst auch nicht als schlauster der Propheten Probleme lösend, nach Erlösung ringen. Hier spreizen sich die keck zum Dom verpraßten Auf Säulchen thronen hier Geflügelgreife. Und leise staunend gondle durch die Buntheit, O, lobe die Lagunen, die so stinken, |
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II | |
So ward er klug und hat sich tief entzückt An jedem Dinge, das ihn angeblickt. An jedem Hauch, der ihn aus Gärten anweht, Am weißen Tag und purpurnen Geweben, Nun steht er da auf einem breiten Platze, Ja, hätt' ich Feinde zu endlosen Kämpfen, Er steht und grübelt, seine Sinne flehen: |
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III | |
Doch ein Palast stand huldvoll in Florenz, Er hob sich starr in steile Sonnengluten Mit reichem runden, steinernen Gekränz, Sein Tor verzierten wuchtige Voluten. Er sprach: »O Mensch! du weißt doch, was wir lehren! Du aber liebst dir das Geabenteure, Lockt dich der Hohn der Zweifel und das Neure? Entschließe dich, auf Goethens Pfad zu schreiten Sein weißer Schlafrock glänzt durch die Gezeiten.« |
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IV | |
Der Mittag kam mit Staub und sehr viel Hitze, Ich tat mich langsam auf das Kanapee. Nun liegst du da, du stilisierter Fritze, Das ist bequemer als am Gardasee Landschaft zu schlürfen, oder zu Firenze Die Hallen Michelozzos, Frühlingstänze Des Sandro Botticelli oder sowas. Ach bleib, ach bleib, Genießer, ohne Ende, Zu schnarchen hier, im Lustrevier des Sofas! Ich gähnte stolz. So stürze dich verwegen, |
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V | |
So waren wir auch in Italien Gäste, Und haben dort so manchen Tag verschlafen. Wir tranken Wein in Kinematographen, Und krochen durch die Gärten und Paläste. Und gaben manchmal uns den ungestümen |