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So ein Menschensinn, Ihr wißt ja nicht, Wie groß der ist, Wie gewaltig und fest! Wellend und eilend Ein Proteus. Überallhin, überallhin Reichen reine Kräfte, Die sich der Triebe begeben. In zarten Farben Atmet der Geist ein seliges Leben, Bange vor Fülle. Alles ist von Blumen zu, Wo gibt es ein Ende? Über alles rieselst du hin, Göttlicher Geist, Und schaust dein selber Beschwichtigtes Schicksal, Und freust dich, Eines gewaltigen Vaters der Dinge, Der nirgends wohnt, Um so glutender naht seine Kraft Den wachsenden Söhnen, In ihnen wächst es drängend Über die Erden, Neu sie erschaffend, Unverlassen, Anders gestaltet, Kann er die Welten Und ihr buntes leuchtendes Leben Ruhend aus sich tun. Sein Sein schon ist Leben. Farbige Weihe, Ungeheure Angesichter Her zu mir gestellt Aus der Unendlichkeit, Und starke deutliche Hände Mit festen brüchigen Daumennägeln, Knoten an den Gelenken Und blauen täglichen Ärmeln, Oder ziegelroten Und breiten, weißen, lässigen Aufschlag, Die kommen mir aus dem klaren, Dem Blicke weichenden Himmelsgewölbe. Ein Wortbauer, Gestalten sinnend, Gesetze gewinnend Von hüben Und drüben, Zuwartend, Rein mich putzend Und liebend, liebend. Die brennende Sehnsucht Zum weiteren Leben und Tod Und Sterne Und Sonnenbahnen Aus meinem helleren, Tieferen Geiste zu lesen, Sie wird gestillt nach Gesetzen Zur Zeit. |