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Geoffenbart zu Mekka
1. Die Unvermeidliche (Stunde)!
2. Was ist die Unvermeidliche?. Und was lehrt dich wissen, was die Unvermeidliche ist?
4. Der Lüge zieh Thamud und Ad die Pochende (Stunde); 5. und was die Thamud anlangt, so kamen sie um durch den Wetterschlag, 6. und was die Ad anlangt, so kamen sie um durch einen pfeifenden, wütenden Wind, 7. welchen Er (Allah) dienstbar machte wider sie sieben Nächte und acht Tage voll Unheil. Und du hättest das Volk in ihnen niedergestreckt gesehen, gleich hohlen Palmenstrünken. 8. Und siehst du von ihnen einen übrig? 9. Und Pharao und die, welche vor ihm lebten, und die zerstörten (Städte) begingen Sünde, 10. und sie waren widerspenstig gegen den Gesandten ihres Herrn; und er erfaßte sie mit übermäßiger Strafe. 11. Siehe, als das Wasser überschwoll, trugen wir euch auf dem Fahrzeug, 12. auf daß wir es zu einem Gegenstand des Gedenkens machten, und daß es bewahre ein bewahrendes Ohr.
13. Und wenn in die Posaune gestoßen wird mit einem einzigen Stoß, 14. und von hinnen gehoben werden die Erde und die Berge und zerstoßen werden mit einem einzigen Stoß, 15. dann wird an jenem Tage eintreffen die Eintreffende (Stunde), 16. und spalten wird sich der Himmel, denn an jenem Tag wird er zerreißen; 17. und die Engel werden zu seinen Seiten sein, und acht werden den Thron deines Herrn ob ihnen tragen an jenem Tage. 18. An jenem Tage werdet ihr vorgeführt werden; nichts Verborgenes von euch soll verborgen sein. 19. Und was den anlangt, dem sein Buch in seine Rechte gegeben wird, sprechen wird er: »Da nehmt! Leset mein Buch! 20. Siehe, ich glaubte meiner Rechenschaft zu begegnen.« 21. Und er soll sein in angenehmem Leben, 22. in hohem Garten, 23. dessen Trauben nahe. 24. »Esset und trinket zum Wohlsein für das, was ihr vorausschicktet in den vergangenen Tagen!« 25. Was aber den anlangt, dessen Buch in seine Linke gegeben wird, so wird er sprechen: »O daß mir doch nicht mein Buch gegeben wäre! 26. Und daß ich nie gewußt, was meine Rechenschaft! 27. O daß er ein Ende mit mir gemacht! 28. Nichts frommte mir mein Gut! 29. Vernichtet ist mir meine Macht!« 30. »Nehmet ihn und fesselt ihn! 31. Alsdann im Höllenpfuhl lasset brennen ihn! 32. Alsdann in eine Kette von siebenzig Ellen Länge stecket ihn! 33. Siehe, er glaubte nicht an Allah, den Großen, 34. und sorgte sich nicht um die Speisung des Armen. 35. Drum hat er heute hier keinen Freund 36. und keine Speise außer Eiterfluß, 37. den nur die Sünder verzehren.«
38. Und ich schwöre, bei dem, was ihr schaut 39. und was ihr nicht schaut, 40. siehe, es ist wahrlich die Rede eines edeln Gesandten, 41. und nicht ist's die Rede eines Poeten. . Wenig ist's, was ihr glaubt. 42 Und nicht ist's eines Wahrsagers Wort. Wenig ist's, an was ihr euch mahnen lasset. 43. Eine Hinabsendung von dem Herrn der Welten! 44. Und hätte er wider uns einige Sprüche ersonnen, 45. so hätten wir ihn bei der Rechten erfaßt, 46. alsdann hätten wir ihm die Herzader durchschnitten, 47. und keiner von euch hätte uns von ihm abgehalten. 48. Doch siehe, wahrlich, eine Ermahnung ist er für die Gottesfürchtigen, 49. und siehe, wahrlich, wir wissen, daß ihn einige von euch der Lüge zeihen. 50. Und siehe, wahrlich, Seufzen bringt er den Ungläubigen, 51. und siehe, wahrlich, er ist die Wahrheit der Gewißheit. 52. Drum preise den Namen deines großen Herrn!