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Das Meer hat seine Perlen, Der Himmel hat seine Sterne, Aber mein Herz, mein Herz, Mein Herz hat seine Liebe. Groß ist das Meer und der Himmel, Du kleines, junges Mädchen, |
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An die blaue Himmelsdecke, Wo die schönen Sterne blinken, Möcht ich pressen meine Lippen, Pressen wild und stürmisch weinen. Jene Sterne sind die Augen Nach der blauen Himmelsdecke, Holde Augen, Gnadenlichter, |
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Aus den Himmelsaugen droben Fallen zitternd goldne Funken Durch die Nacht, und meine Seele Dehnt sich liebeweit und weiter. O, ihr Himmelsaugen droben! |
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Eingewiegt von Meereswellen, Und von träumenden Gedanken, Lieg ich still in der Kajüte, In dem dunkeln Winkelbette. Durch die offne Luke schau ich Die geliebten, süßen Augen Nach der blauen Himmelsdecke |
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An die bretterne Schiffswand, Wo mein träumendes Haupt liegt, Branden die Wellen, die wilden Wellen. Sie rauschen und murmeln Mir heimlich ins Ohr: »Betörter Geselle! Dein Arm ist kurz, und der Himmel ist weit, Und die Sterne droben sind festgenagelt, Mit goldnen Nägeln, – Vergebliches Sehnen, vergebliches Seufzen, Das beste wäre, du schliefest ein.« |
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Es träumte mir von einer weiten Heide, Weit überdeckt von stillem, weißem Schnee, Und unterm weißen Schnee lag ich begraben Und schlief den einsam kalten Todesschlaf. Doch droben aus dem dunkeln Himmel schauten Herunter auf mein Grab die Sternenaugen, Die süßen Augen! und sie glänzten sieghaft Und ruhig heiter, aber voller Liebe. |