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Das hübsche Mädchen im Vorzimmer zu Herrn Järnvägens Privatkontor schaute lächelnd auf den Mann im zerknitterten gelben Regenmantel, der, seinen Hut drehend, vor der Schranke stand und Herrn Järnvägen zu sprechen wünschte.
»Wen darf ich melden?« fragte sie.
»Sergeant Wade«, versetzte der Besucher leise. »Bitte, erschrecken Sie nicht. Ich möchte Herrn Järnvägen nur etwas fragen.«
Es war das erstemal, daß Järnvägen mit Sergeant Wade zusammen traf. Die gegenseitige Vorstellung fiel herzlich aus, denn Nathanel Wade kroch vor Bescheidenheit in sich zusammen, und Järnvägen glaubte auf den ersten Blick zu erkennen, daß Sergeant Wade durchaus harmlos zu nehmen war.
»Bitte, womit kann ich Ihnen dienen?« fragte er höflich und bot Wade den tiefsten Sessel an. Er sagte sich, daß solche Leute gewohnt waren, auf harten Bänken zu sitzen. Mit der Tiefe und Weiche eines Klubsessels sinkt auch ihr kleines Selbstbewußtsein zusammen, und ihre streitbaren Gedanken verwirren sich in dem sie allseitig umgebenden Gobelinmuster.
Nathanel Wade fiel wirklich mit einem Ruck zurück und schien sich wie in einer Fallgrube zu fühlen.
»Oh, Herr Järnvägen, wir wollten uns nur erkundigen, ob Sie Ihren Verlust aus dem Tresoreinbruch schon genau festgestellt haben.«
»Ja, es fehlen neben zweitausend Kronen in bar einige Aktienpapiere, deren einzelne Daten ich der Polizei bereits heute morgen brieflich mitgeteilt habe.«
»Das ist uns sehr bequem, aber wir haben den Brief noch nicht bekommen«, sagte Sergeant Wade und erhob sich.
»Vielen Dank, Herr Järnvägen.«
Der betrachtete ihn aufmerksam.
»Komisch, mir kommt es so vor, als hätte ich Sie schon einmal gesehen«, versetzte er lächelnd, »aber das muß sich wohl um eine Ähnlichkeit handeln.«
»Das kann schon sein«, erwiderte Wade und stolperte über die Schwelle.
Järnvägen sah Wade über die Straße gehen. Er ließ den Fenstervorhang zurückfallen und eilte an seinen Schreibtisch. »Bitte, Fräulein, stellen Sie die Verbindung mit Herrn Degerby her!« rief er in den aufgenommenen Telephonhörer.
»Hier bei Richard Degerby!« meldete sich jemand.
»Hier Järnvägen. Ich möchte Herrn Degerby sprechen!«
»Hier Jack Garden. Herr Degerby ist augenblicklich im Bad. Kann ich etwas ausrichten, Herr Järnvägen?«
»Nein, danke, ich rufe ihn später noch einmal an«, erwiderte dieser und legte den Hörer auf.
Eine Weile ging er im Zimmer, auf und ab, dann setzte er sich seufzend.
»Ich beginne, nervös zu werden«, flüsterte er und klingelte nach seiner Sekretärin.
*
Ein Bungalow in Norrmalm? Warum sollte es so etwas dort nicht geben? Herr Richard Degerby hatte dieses reizende Wochenendhaus vor einem halben Jahr von einem Kapitän, der wieder in See stach, gemietet. Es gab nur ein halbes Dutzend Zimmer in diesem Hause, aber diese Zimmer boten einen seltenen Luxus. Antikes Mobiliar, ein Vestibül mit orientalischen Teppichen, altindischen Waffen und Tigerfellen. Es war eine prächtig eingerichtete kleine Junggesellenwohnung, und Richard Degerby war just der Mann, um sich hier wohlzufühlen. Sein überaus tüchtiger Hausmeister, der immer lächelnde Jack Garden, sorgte für Degerbys leibliches Wohl. Er konnte Kleider klopfen, Steaks braten, Toast rösten, das Parkett bohnern, mit sicherer Hand Liköre einschenken, Auto fahren und behielt dabei immer noch so viel Witz, daß er manche Gäste seines Herrn mit einer Virtuosität anlügen konnte, die jeden New Yorker Berichterstatter entwaffnet hätte. Jack Garden war nämlich Amerikaner, aber kein Mensch wußte, wo Degerby ihn aufgegabelt hatte.
Richard Degerby kam aus dem Bad.
»Hat jemand angerufen, Jack?« fragte er.
Jack Garden ordnete die Krawatten Herrn Degerbys in aller Ruhe weiter.
»Herr Järnvägen. Es schien nichts Eiliges zu sein. Er wollte noch einmal anrufen«, versetzte der Hausmeister. Degerby zog sich unter seinem Beistand an.
»Rechneten Sie denn mit einem Anruf?« fragte Garden lächelnd.
»Ja, wissen Sie, Jack – – ich habe manchmal Ahnungen, und außerdem hat mir Järnvägen einmal gesagt, daß ich ein Gesicht hätte, wie man es nicht alle Tage sähe!« erwiderte Degerby und ordnete das Seidentüchlein in seiner Brusttasche.
»Ich begreife Sie jetzt wirklich nicht«, versetzte Garden erstaunt.
»Nicht nötig, Jack, aber eines muß ich Ihnen sagen: Halten Sie Herrn Järnvägen nicht für dumm! Er ist ein gefährlicher Mann!«
Auf dem Schreibtische des Herrn Degerby häuften sich die Bankabrechnungen. Es sah ein bißchen sehr nach Prahlerei aus. Jack Garden mußte kommen.
»Ich bin ein reicher Mann, aber kein Parvenü, Jack«, sagte Degerby, »ordnen Sie das hier! Die Rechnung über den Schmuck von Treborg in der Gustav-Adolf-Torg können Sie meinetwegen obenauf legen. So etwas wirkt immer dekorativ!«
Jack Garden tat nach seinem Befehl.
»So, das sieht besser aus«, erklärte Degerby befriedigt. »Nun können Sie gehen. Miß Dane wird bald erscheinen. Ich möchte nur wissen, was sie von mir will. Etwas ungewöhnlich, von einer fremden Dame telephonisch um eine Unterredung gebeten zu werden!«
*
Jack Garden stieg vorerst ein Geruch von Heliotrop in die Nase, als er die Tür geöffnet hatte. Er sah vor dem Gartengitter ein elegantes Auto halten. Einen Zweisitzer mit allen Schikanen der modernen Autotechnik, ebenso auffallend in der Farbe wie die blonden Haare der jungen Dame, die Jack Garden anlächelte und Herrn Degerby zu sprechen wünschte.
»Herr Degerby erwartet Sie bereits«, erklärte Garden liebenswürdig und nahm ihr den Pelz ab. Er enthüllte damit ein Persönchen von ausnehmend molligem Wuchs, dessen gemessene Bewegungen sofort ihren Beruf verrieten. Außerdem klebte ihr pikantes Gesicht in grellen Lithos seit Wochen an allen Reklameflächen: »Miß Dane, die Luftsensation!«
Jack Gardens Hand im weißen Handschuh lag auf dem Türdrücker.
»Bitte, treten Sie ein, Miß Dane«, bat er.
Richard Degerby kam ihr im Zimmer entgegen.
»Es freut mich sehr, Sie bei mir zu sehen«, sagte er, ihre Hand küssend.
»Oh, ich wollte mit Ihnen eine wichtige Sache besprechen«, entgegnete Molly Dane, »es ist Järnvägens wegen.«
»Es ist doch zwischen Ihnen nichts vorgefallen?« fragte Degerby besorgt und geleitete sie zu einem Sessel.
»Nichts von Bedeutung«, sagte sie lächelnd, »nein, ich glaube nur, Järnvägen ist nicht ehrlich zu mir! Sie sind sein Freund – Gott, wie soll ich es Ihnen sagen, ich glaube, er betrügt mich!«
Degerby blickte seinen Besuch überrascht an. Jack Garden brachte den Tee, und so konnte er seine Antwort überlegen. Er machte seinem Besuch vorerst Komplimente, die auch sehr entgegenkommend aufgenommen wurden. Molly Dane ließ sich die Jagdtrophäen an den Wänden erklären, und sie hörte begeistert Degerbys Jagdgeschichten zu. Als Jack Garden die Tür leise hinter sich schloß, versetzte Degerby höflich:
»Ich wußte gar nicht, daß Ihre Bekanntschaft mit Järnvägen so intim sei.«
Sie sah aus treuherzigen blauen Augen zu ihm auf.
»Er versprach mir, mich zu heiraten. Ich bin fremd in diesem Land, Sie verstehen –«
»– und beherrschen doch schon das Schwedische ausgezeichnet«, sagte Degerby lächelnd.
»Wir Artisten lernen leicht fremde Sprachen«, erwiderte Molly Dane. »Werden Sie mit Olaf sprechen?« Sie nahm einen Schluck aus der Teetasse und fuhr fort: »Ich glaube, mit Olaf steht es in finanzieller Hinsicht sehr schlecht!«
»Hat er Ihnen das gesagt?« fragte Degerby.
»Nicht direkt, aber erst vor einer Woche lieh er sich von mir zweitausend Kronen. Er wollte sie für das Geschäft haben. Eine zufällige Verlegenheit, wie er betonte.«
»Oh, ich dachte, er hätte geerbt; aber das ist ja nun gleich, da man ihn bestohlen hat«, versetzte Degerby erstaunt.
»Ein Witz, Herr Degerby!« Molly Dane lachte. »Warum sollte ich Olaf nicht aushelfen? Ich verdiene ja viel Geld.«
»Tolle Sache!« staunte Degerby. »Sie sollten sich mit Olaf aussprechen!«
»Und soll ich ihm auch sagen, daß ich bei Ihnen gewesen bin?« fragte sie augenzwinkernd.
Er trat vor sie hin.
»Das muß ich Ihnen überlassen! Aber Sie brauchen ihm nicht zu sagen, daß Sie mir von den zweitausend Kronen erzählt haben!«
»Ach, ich glaube doch, daß Sie Einfluß auf Olaf haben«, hauchte sie und kramte in ihrer Handtasche herum. »Jetzt habe ich meine Zigaretten im Hotel liegen lassen!«
Degerby wandte sich um und griff nach seinem Zigarettenkasten.
»Bitte, bedienen Sie – – – sich«, sekundenlang hatte er in den Spiegel gesehen und dabei beobachtet, daß Molly Dane über seiner Teetasse blitzschnell eine kleine Röhre oder ein Fläschchen entleerte.
»Darf ich Ihnen ein Glas Wein anbieten?« fragte er mit heiserer Stimme.
»Oh, danke, nein – Sie wollen doch nicht, daß ich mir heute abend im ›Södra‹ den Hals breche?« Sie lachte.
»Nein, Miß Dane, das möchte ich wirklich nicht«, versetzte Degerby herzlich, »und ich denke, Olaf Järnvägen möchte es auch nicht!«
Sie stutzte, achtete aber nicht weiter auf den Zusatz.
»Also bleiben wir solide beim Tee, Herr Degerby. Darf ich Ihnen zugießen?« Sie griff schon nach der Kanne.
»Ja, wenn ich bitten darf. Ich pflege spät bei der Arbeit immer Tee zu trinken.« Er stellte die Tasse zur Seite.
Molly Dane sah auf die Uhr. »Ach, es ist Zeit, daß ich ins Theater komme! Ich starte jetzt, Degerby – nonstop, bis ich mein Ziel erreicht habe. Olaf Järnvägen ist ein Mann, um den eine Frau kämpfen darf!«
Degerby hatte den Klingelknopf berührt, und Jack Garden stand in der Tür.
»Auf Wiedersehen, Miß Dane, demnächst werde ich mir das Vergnügen machen, Sie auf der Bühne zu bewundern!«
Die Tür fiel zu. Degerby nahm seine Teetasse vom Tisch und trat damit an das Fenster.
»Völlig geruch- und farblos«, flüsterte er, »und ich bat Garden erst in der letzten Woche, den venezianischen Spiegel hier in das Zimmer zu hängen!«
*
Olaf Järnvägen arbeitete noch in seinem Büro, als die Angestellten das Haus in der Brunnsgate schon längst verlassen hatten. Nur im Vorzimmer brannte die Tischlampe und ertönte noch das Klappern der Schreibmaschine, die Järnvägens Sekretärin mit Eifer bediente.
Olaf Järnvägen saß über Rechnungen gebeugt. Soviel er jedoch rechnete und kombinierte, immer wieder blieb ein riesiges Defizit. Da entsann sich Järnvägen, daß er noch mit Degerby sprechen wollte. Schon griff seine Hand zum Telephonhörer, als er hinter sich ein Geräusch vernahm. In seinem Rücken verbarg ein Vorhang eine zweite Tür, durch die man über einen Gang auf die Straße gelangen konnte. Er warf einen Stoß Papiere in die Schreibtischlade und sprang auf. Da wurde der Vorhang hastig auseinandergerissen, und ein Mann trat ins Zimmer.
»Herr Oberst?« rief Järnvägen aus und blickte erstaunt auf.
Humle warf seinen Hut auf den Tisch und setzte sich.
»Järnvägen, ich muß unbedingt mit Ihnen sprechen! Wie hoch ist das Konto meines Bruders bei Ihnen?«
»Ich habe Sie erwartet«, erwiderte Järnvägen ruhig. »Sie würden sich darüber besser in meinem Geschäft informieren!«
Humle seufzte tief auf. »Mein Bruder wollte schon im August nach Schweden kommen, und – – –«, sein Blick hing wie gebannt auf dem Vorhang hinter Järnvägens Rücken. Er öffnete schon den Mund zu einem Warnungsruf, als ein Schuß krachte und Järnvägen in seinem Sessel leblos zusammensank. Humle taumelte empor. Mit einem Satz sprang er zur Glastür, die ins Vorzimmer führte. An der erschreckt aufblickenden Sekretärin vorüber eilte er auf die Straße hinaus.
Ein in der Nähe des Hauses stehender Polizist konnte zuerst aus den gestammelten Erklärungen des jungen Mädchens nicht klug werden. Als sie ihn ins Haus geführt hatte, telephonierte er von Järnvägens Büro aus sofort das Hauptpolizeiamt an. In einer Stunde war die Polizei da. Inspektor Torget, der sich auf einem anderen Dienstgang verspätet hatte, blickte sich forschend im Zimmer um.
»Järnvägen! Wer hätte das gedacht?« wandte er sich an Sergeant Wade, der sich im Privatkontor des Bankiers eifrig umsah.
»Ich, Herr Inspektor«, erklärte Wade ruhig, »aber es hätte auch anders kommen können!«
Während des Verhörs nannte die Sekretärin Humles Namen.
»Nachdem der Schuß gefallen war, stürzte Herr Humle aus dem Kontor und lief auf die Straße«, erklärte das junge Mädchen.
»War Herr Humle schon oft hier?« fragte Inspektor Torget.
»Er kam sehr selten«, erwiderte die Sekretärin.
»Und sonst wissen Sie nichts über Herrn Järnvägens Beziehungen zu Oberst Humle?«
»Nein, ich hatte nur einmal einen Brief an den Obersten zu schreiben.«
»War außer Herrn Humle heute noch jemand bei Järnvägen?«
»Ja, heute morgen«, berichtete das Mädchen, »es war der Herr dort.«
Sie wies auf Sergeant Wade.
»Hm – benutzten alle Besucher diesen verborgenen Eingang?«
»Nein, nur die Freunde von Herrn Järnvägen.«
Inspektor Torget winkte Wade zu sich heran, dann wandte er sich wieder an die Sekretärin.
»Es ist wohl besser, wenn Sie jetzt nach Hause gehen. Man wird Sie benachrichtigen.«
Während das junge Mädchen sich anzog und von einem Schutzmann hinausbegleitet wurde, fragte der Inspektor:
»Was halten Sie von der Geschichte, Wade?«
»Ein gut vorbereiteter Mord, Herr Inspektor«, erwiderte Wade ruhig und durchsuchte die Taschen des Ermordeten.
Ein Schutzmann meldete die Ankunft des Polizeiarztes. Während der Untersuchung des Toten traten Inspektor Torget und Wade ins Vorzimmer.
»Humle muß alle Ursache gehabt haben, diesen geheimen Eingang zu benutzen«, sagte Wade, »vielleicht sah er einen Bekannten vor dem Geschäftseingang stehen und wollte von ihm nicht gesehen werden.«
Wade ahnte nicht, daß er ungefähr das Richtige traf.
»Und halten Sie Humle etwa für schuldig?« fragte der Inspektor.
Sergeant Wade sah das Blitzlicht im Nebenzimmer aufleuchten.
»Ich folgerte soeben, daß Humle einen Bekannten vor dem Hause stehen sah, Herr Inspektor! Nach dieser Folgerung hätten wir also einen zweiten Verdächtigen!«
»In der Tat, wenn Ihre Folgerungen zutreffen. Nun, wir werden ja hören.«
Die Ausfertigung der Tatbestandsprotokolle nahm einige Zeit in Anspruch. Man brachte die Leiche in einen Krankenwagen. Das Urteil des Polizeiarztes war ein vorläufiges. Nähere Umstände mußte die Obduktion ergeben. Soviel stand jedoch fest, Järnvägen war aus etwa vier Meter Entfernung mit einer modernen Selbstladepistole erschossen worden.
Inspektor Torget ließ die Räume versiegeln. Ein Posten blieb vor dem Hause.
»Sie werden nach Nynäshamn fahren müssen, Wade«, sagte Torget. »Und seien Sie vorsichtig! Oberst Humle ist auf die Polizei nicht gut zu sprechen. Also handeln Sie so diskret wie möglich! – Natürlich hat er mit der Geschichte hier nichts zu tun; aber wir müssen wissen, was für Geschäfte er mit Järnvägen hatte!«
Inspektor Torget sah Wade lächelnd an.
»Am besten ist wohl, Sie gehen selbst«, versetzte Wade kühl, »Nynäshamn ist eine vornehme Gegend, ich glaube kaum, daß Oberst Humle den rechten Kontakt zu mir finden könnte!«
»Bravo, Wade – Sie haben keinen Frack – das ist ein Minus in Nynäshamns Geselligkeit. Ich fahre sofort hinaus; denn es ist anzunehmen, daß der Oberst in seinem begreiflichen Schreck sofort nach Hause geeilt ist!«
Sie gingen die Norrlandsgate hinunter, und Torget rief eine Taxe heran.
»Bis morgen, Wade!« rief er. »Gehen Sie zur Seelenauffrischung einmal ins ›Södra‹. Sie könnten bei der Gelegenheit Miß Dane einen Kondolenzbesuch abstatten!«
Im Augenblick bewunderte Nathanel Wade Torgets Hilfsbereitschaft. Er hatte kaum das Polizeiamt zum täglichen »Stubendienst« betreten, als die Alarmnachricht aus der Brunnsgatan eintraf. Nun wollte er für Wade wieder nach Nynäshamn hinausfahren; Torget war doch ein anständiger Kollege!