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XVIII

Nie wieder war zwischen Hildegard Durlacher und Erich Torner die Rede von jenem Auftritt. Vielleicht glaubten beide einige Stunden hindurch, daß nun alles zwischen ihnen zu Ende war. Beinahe gleichzeitig kamen sie zu dem Entschluß, sich durch die aufgeregte Szene nicht berühren zu lassen. Als Hildegard am nächsten Tage im Atelier anrief, antwortete Torner mit seiner leisen Kommandostimme. Nichts war vorgefallen. Das Bild bedurfte der letzten Pinselstriche. Einen Tag vor dem Geburtstag war es vollendet.

»Wird Nora Velten kommen?« fragte sie.

»Wo denkst du hin? An diesem Tag wird meine Frau an meiner Seite sein. Es ist eine Art Silberhochzeit für sie. Sie hat sich ein neues Kleid aus kupferroter Seide machen lassen. Resi Köhnen war hier und teilte mir mit, daß meine Frau auf große Rührung und einen Scheck von mindestens zehntausend Mark rechnet.«

»Den würde ich an deiner Stelle vor der großen Reise ausstellen.«

»Ist schon geschehen.«

Von der Reise sprachen sie kaum. Alles war verabredet. Am Morgen nach dem Bankett wollte Torner fahren, einen Tag später Hildegard. München war Treffpunkt.

Peplex hätte eigentlich seit geraumer Zeit sehen müssen, daß Hildegard mit Reisevorbereitungen beschäftigt war. Aber Peplex war so, daß er nichts sah, auch wenn er darüber stolperte. In seiner Bank entging ihm keine Kleinigkeit, zu Hause würde er nicht bemerken, wenn man die Hälfte der Möbel verkaufte und fortschaffte. Hildegard ließ die beiden großen Koffer zwei Tage lang in der Diele stehen. Peplex war gezwungen, einen großen Umweg zu machen, wenn er aus dem Speisezimmer in sein Arbeitszimmer gehen wollte. Die Hausschneiderin kam, um Wäsche und Unterkleider durchzusehen. Spinnendünne helle Stoffe lagen über Sessel gebreitet. Einmal sagte der Bankier geradezu bei diesem Anblick: »Man muß fast an die Tropen denken!« Aber er dachte nicht an die Tropen. Hildegard merkte, daß sie direkt sprechen mußte.

»Sieh mal, Peplex,« fing sie bei Tisch an, »andre junge Mädchen gehen für ein Jahr nach England oder nach Paris. Ich bin jetzt sechs Jahre ununterbrochen zu Hause.«

»Bis auf die Monate, die du nicht zu Hause bist. Es sind ungefähr vier im Jahr.« Peplex wurde bissig, wenn es sich um Reisen handelte.

»Ach Gott, die paar kleinen Unterbrechungen! Aber jetzt will ich einmal richtig verreisen, gleich auf vier Monate, da du diese sympathische Zahl genannt hast.«

»Also du willst auf ein Jahr ungefähr weg!« verstand er sofort.

»Ich glaube nicht, daß es ein Jahr dauern wird. Aber ich möchte tatsächlich einmal etwas weiter: durch den Suezkanal, nach Indien oder so.«

»Allein?«

»Danach fragt ein taktvoller Vater nicht.«

Peplex seufzte. »Dann würde ich an deiner Stelle diese Gelegenheit zur Hochzeitsreise wenigstens benützen, um vorher schnell zu heiraten.«

»Du bist ein herrlicher Peplex!« lachte sie, wechselte aber schnell das Thema. Sie wußte, daß der Kampf um diese Reise erst losgehen würde. Ihr Vater hatte eine besondere Taktik dabei. Mit einmal würde er ein wichtiges Diner oder eine Aufsichtsratssitzung im Rheinland als Dolch zücken. Sie hatte festzubleiben und auf Alice Siebenhügel, die bewährte Sekretärin, hinzuweisen, die alle Adressen und Zusammenhänge kannte und selbst Tischordnungen zu machen verstand.

Manchmal glaubte sie nicht an diese Reise. Sie hatte Angst, daß etwas dazwischen kommen würde. Sie sah Torner dasitzen und das Gesicht mit den Händen bedecken. Er hatte irgend etwas Schlimmes begangen. Es konnte peinlich werden, wenn er irgendwo in Aden oder Bombay verhaftet wurde. »Der berühmte Maler befand sich in Gesellschaft von Fräulein Durlacher, der Tochter des bekannten Bankiers«, sah sie schon die Zeitungsmeldungen vor sich.

Eines Abends fiel ihr plötzlich ihr Bruder ein. Mitten in einer Gesellschaft stürzte sie an den Fernsprecher und rief ihn an. Weshalb behauptete sie eigentlich, daß sein Engel gefälscht war? Aber konnte sie dem Verhalten Torners eine andere Deutung geben? Im Grunde gönnte sie ihm den Reinfall. Aber es war Durlachersches Geld, das da verlorenging. Sie mußte warnen.

Am nächsten Morgen wurde sie von Resi Köhnen angerufen.

»Ich höre, Sie wollen verreisen?«

»Nach England!« log sie.

»Merkwürdig! Erich Torner verreist auch.«

»Davon weiß ich nichts.«

»So? Hält er es auch vor Ihnen geheim? Seine Frau hat es durch einen Zufall herausbekommen. Er hat Schiffskarten nach der Südsee besorgt. Zwei übrigens.«

»Dann wird er wahrscheinlich mit Nora Velten nach der Südsee fahren.«

»Sie ahnungsloser Engel! Mit Nora Velten? Die kennt er dazu schon viel zu lange! Übrigens dachten wir schon, daß er seinem Geburtstag aus dem Wege fahren will. Es muß da einen Skandal gegeben haben.«

»Einen Skandal?« fragte sie. Ihr war bei dem Gespräch nicht wohl zumute. Die Bemerkungen ihres Bruders fielen ihr ein.

»Jedenfalls kommen Bock und Liebermann nicht zur Feier!«

»Was heißt das? Sollten sie überhaupt kommen?«

»Natürlich sollten sie kommen. Aber sie haben plötzlich abgesagt.«

»Ich weiß von diesen Geschichten gar nichts, Liebe. Ich hoffe, mich auch ohne Bock und Liebermann gut zu unterhalten. Wie geht es Ihrem Mann?«

Ein wenig später rief ihr Bruder an. »Ich bin ausgegangen!« sagte sie dem Mädchen. Sie wollte wirklich ausgehen. Die Absage der beiden Größen des Berliner Kunstlebens machte sie betroffen. Es mußte da etwas hinter den Kulissen spielen. Ich werde zu Bock fahren, entschloß sie sich in ihrer plötzlichen Art.

Sie vermutete den Geheimrat irgendwo auf der Museumsinsel. Erst nach drei Telephonaten stellte sie den Sitz der Museumsverwaltung fest. Eine halbe Stunde später hielt ihr Auto vor dem riesigen Rohbau, der noch immer keine Miene machte, fertig zu sein. Der Pförtner wies ihr den richtigen Fahrstuhl. Über improvisierte Bretterbeläge, die sich unter ihr bogen, zwischen Verschlägen hindurch, an rohen Betonblöcken vorüber kam sie in den Saal, der eigentlich für Kupferstiche gedacht war und in dem sich die vier Stenotypistinnen aufhielten. Schreibmaschinen klapperten, an einem Klappenschrank wurde gestöpselt, Männer mit Akten liefen hin und her. Hildegard wunderte sich, daß eine Kunstbehörde aufgeregter als eine Bank war.

»In welcher Angelegenheit?« fragte der Sekretär sie.

»Eine Kunstfälschung!«

Wenige Minuten später wurde sie zu Dr. Filscher geführt. Der Geheimrat ließe sich entschuldigen.

»Wie wundervoll!« rief Hildegard aus, als sie einen Blick durch das große Fenster warf.

»Ja, die Aussicht ist schön. Bitte nehmen Sie Platz!«

Der Besuch verwirrte ihn. »Hildegard Durlacher« stand auf der Karte, die ihm hereingeschickt war. War das die Schwester dieses Dr. Durlacher?

Sie berichtete kurz von dem Kauf des Engels und dem Verdacht einer Fälschung.

»Dieser ist es!« sagte der Assistent und nahm das Blatt aus der Mappe.

»Ja!« Eine kaum zu bändigende Lust überkam sie, ihm alles zu sagen.

»Von wem hat Ihr Bruder die Plastik gekauft?«

»Von Schabrack! Durch Zwingermanns Vermittlung, glaube ich.«

»Ich dachte es mir.«

»Mein Bruder hat noch eine heilige Katharina aus derselben Quelle.«

Filscher nahm wiederum ein Blatt aus der Mappe und legte es vor sie hin.

»Ja,« rief sie aus, »das ist sie. Ich liebe sie ganz besonders!«

Die beiden wußten nicht, wie sie das Gespräch weiterführen sollten. Schließlich fing Hildegard an:

»Merkwürdig! Es ist fast das gleiche Gesicht! Kennen Sie dieses Gesicht?«

Er sah sie verstohlen an. »Wie meinen Sie das, gnädiges Fräulein?«

»Nun, das Gesicht hat eine merkwürdige Ähnlichkeit mit einer lebenden Dame.«

Er nickte.

»Kennen Sie sie?«

Ehe er diesmal nickte, überlegte er sich nochmals alle Umstände. Er hatte gestern gesehen, wie Sibylle mit dem Bruder dieser Dame davonfuhr. Irgendwie mußte Fräulein Durlacher mit diesen Dingen zusammenhängen. »Ja«, sagte er zögernd.

»Sie kennen Frau Velten?«

»Nora Velten?« fragte er zurück.

»Sie kennen sie also?«

»Kaum persönlich!«

»Sie wissen, daß diese Sachen gefälscht sind?«

»Darüber darf ich nichts sagen«, wich er aus.

»Also sie sind gefälscht! Und Sie kennen den Fälscher?«

Er zuckte die Achseln.

»Sie kennen ihn also! Sie sind ihm auf der Spur!« Er schwieg.

»Wann werden Sie ihn entlarven?«

»Ich weiß nicht«, wich er aus. Auf einmal durchzuckte ihn die Gewißheit, daß Fräulein Durlacher mehr als er selbst wußte. Weshalb war sie hier? Vielleicht im Auftrag Torners selbst. Sie sollte spionieren, ob man die Spur entdeckt hatte! Wahrscheinlich hatte er schon zuviel gesagt.

»Verzeihen Sie«, fing er noch einmal an. »Sie scheinen mein Schweigen falsch gedeutet zu haben. Ich weiß weder bestimmt, ob diese Arbeiten echt sind, noch habe ich eine Ahnung, wer sie gefälscht haben könnte. Es besteht ein bloßer Verdacht, der noch nichts besagen will. Vielleicht hat Ihr Herr Bruder den Engel sogar billig erworben. Es wurden schon größere Summen für diese Sachen bezahlt.«

Sie sah ihn mit einem merkwürdig scheuen Blick an. »Ist das die Wahrheit?«

»Sie scheinen selbst in einer Richtung Verdacht zu hegen. Sie würden uns sehr unterstützen, wenn Sie mir Angaben machten.«

»Danke! Ich werde also meinen Bruder beruhigen: Seine Sachen können echt sein!«

»Gewiß!«

»Ich danke Ihnen. Verzeihen Sie die Störung.«

Er verbeugte sich. Sie sahen sich einen Augenblick in die Augen, als müßten sie weitersprechen. Hildegard zögerte, dann ging sie stumm hinaus.

Plötzlich fiel ihr ein, daß sie Torner warnen mußte. Es war etwas gegen ihn im Gange. Dieser junge Assistent verheimlichte ihr etwas. »Zum Rüdesheimer Platz!« befahl sie dem Chauffeur. Torner mußte sofort abfahren, noch vor seinem Geburtstag!

Gerade bog ihr Wagen in den Rüdesheimer Platz ein, als sie Torner selbst vor seinem Hause in eine Taxe steigen sah. Sie winkte ihm zu, aber er bemerkte es nicht. Sie befahl dem Chauffeur, zu folgen. Sie wollte Torner einholen. Aber vielleicht wollte sie auch sehen, wohin er um diese Zeit fuhr! Sie konnte ihm immer noch zurufen, aber sie rief ihm nicht zu, sie war vielmehr gespannt, welche Richtung er einschlagen würde. An der nächsten Straßenbiegung wußte sie, daß er nicht zu Nora Velten fuhr. Sie überdachte seinen Bekanntenkreis. Fünf, sechs Namen fielen ihr ein, aber einer nach dem andern schloß sich aus. Über das Roseneck ging es in eine lange gerade Straße hinein. Hagenstraße las sie. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals etwas von dieser Straße gehört zu haben. Auf einmal merkte sie, daß die Taxe gegen den Bürgersteig lenkte und halten blieb.

»Fahren Sie weiter!« rief sie dem Chauffeur zu. Sie sah Torner aussteigen und zahlen und, als sie sich vorsichtig zurückwandte, in den Vorgarten eintreten. Hundert Meter weiter stieg sie selber aus und entließ ihren Wagen.

Ein wenig schämte sie sich, daß sie an ihm vorbeigefahren war, und ging nun ganz offen durch den Vorgarten auf das Atelierhaus zu, das zwischen den rotblätterigen Linden lag. Mochten er oder andere sie bemerken! Auf einmal sah sie das Namensschild und fuhr zurück. Weshalb ging er gerade hierher? War alles falsch, was er ihr von seinem Verhältnis zu Anton Marcks erzählt hatte? Weshalb hatte er ihr nicht gesagt, daß er seinen Feind noch immer besuchte? Sie wandte sich ab und eilte zu der Straße. Sollte sie ganz fortgehen? Aber sie mußte Torner warnen! Aber weshalb mußte sie ihn warnen? Schuf dieser Besuch bei Marcks nicht eine neue Situation? Vielleicht befand sie sich in einem großen Irrtum über Torner. Resi Köhnen hatte ihr gesagt, daß er »das Blaue vom Himmel herab log«. In diesem Augenblick war sie geneigt, ihr zu glauben. Aber sie ging doch auf und ab, um ihn abzupassen.

Es dauerte kaum eine Viertelstunde, als sie ihn herauskommen sah. Eigentlich wollte sie auf ihn zueilen, aber ihr Schritt verlangsamte sich bei seinem Anblick. Das war nicht der Torner, den sie kannte. Er ging langsam, mit gesenktem Kopf. Zwei tiefe Falten gruben sich von den Mundwinkeln das Kinn hinunter, der Unterkiefer hing wie leblos in den Gelenken. Sie hätte seine Augen sehen mögen, aber sie waren gesenkt, als müßten sie mühsam den Weg suchen.

Sie rief ihn an. Er schrak auf. »Ach, du bist es?«

»Ja, ich wollte dich einholen, aber du warst auf einmal verschwunden.«

»Komm hier fort!« sagte er ungeduldig und strebte vorwärts. Sie ging neben ihm her. Allmählich kehrte das Leben in sein Gesicht zurück, der Gang wurde wieder straffer, sein Kopf hob sich höher.

»Was wolltest du bei Marcks?« Ihre Stimme klang weicher, als sie beabsichtigt hatte. Sie fühlte auf einmal eine fast mütterliche Zärtlichkeit zu diesem Mann.

»Ich wollte ihn um Verzeihung bitten«, sagte er.

»Und?«

»Er ist unversöhnlich!«

»Ich würde dir auch nicht verzeihen, was du ihm angetan hast.«

»Ach, was ich ihm angetan habe! Aber daß ich Nora unglücklich gemacht habe, verzeiht er mir nicht.«

Seine Stimme hatte noch nicht den vollen Klang wiedergewonnen. Hildegard war von seinem Zustand merkwürdig berührt. Die Tatsache, daß dieser Mann sich an seinem neuen Lebensabschnitt vor dem besiegten Gegner erniedrigte, erschütterte sie.

Mit einem Schlage bekam sein Körper die alte Elastizität wieder. Er hatte sich über Marcks hinweggesetzt.

»Du,« sagte sie, die Gelegenheit ergreifend, »Geheimrat von Bock weiß schon, daß diese spanischen Sachen unecht sind. Der Museenverband hat die Spur aufgenommen. Ich glaube sogar, die richtige Spur!«

Sie sah, daß er interessiert aufhorchte. Er wurde sogar ein wenig bleich dabei. »Wie hast du das herausbekommen?« fragte er hastig zurück.

Sie erzählte ihm von dem Besuch bei dem Assistenten.

»Nichts wissen sie!« entschied er. »Daß die Sachen gefälscht sind, merkt ein Blinder, aber wer sie gefälscht hat, wissen sie nicht.« Plötzlich sah er sie belustigt an. »Du glaubst, daß ich der Fälscher bin? Nein, meine Liebe, ich bin es nicht!«

»Weshalb sagst du nicht mir wenigstens die Wahrheit!« beschwor sie ihn.

»Weil ich nicht darf!«

»Du hast diese Sachen nicht gefälscht?«

»Nein!«

»Aber du weißt, wer sie gefälscht hat?«

»Ja!«

»Anton Marcks?«

»Ich werde es dir niemals sagen!«

»Du bist gemein!« schrie sie ihn an. »Du willst Marcks verdächtigen! Weshalb verreist du denn jetzt? Weil sie dir auf den Fersen sind! Mir ist jetzt alles klar: dieser Dr. Filscher, oder wie er heißt, hat deinen Akt von der Akademieausstellung gesehen! Den richtigen, der hinter dem Vorhang steht, den mit Nora Veltens Kopf darauf! War er nicht neulich bei dir? Du hast es mir doch selbst erzählt. Natürlich hatten diese Leute dich schon in Verdacht, sonst hätte der Assistent dich nicht aufgesucht. Nun weiß er alles. Sage mir: ist der junge Mann vielleicht einige Minuten lang allein in deinem Atelier gewesen?«

Torner dachte nach. »Jawohl,« sagte er, »meine Frau rief mich gerade an. Ich mußte hinaus und ließ ihn allein. Es ist möglich, daß er hinter den Vorhang gesehen hat.«

»Dann bist du verloren!«

Er lächelte. »Wir werden reisen, wie wir es verabredet haben. Du weißt! Oder wärest du bereit, auch einen Tag früher zu fahren?«

»Ja«, sagte sie. »Ich brauche eine Viertelstunde, um meine Sachen zusammenzusuchen. Aber sage mir die Wahrheit! Ich verlange, daß du mir die Wahrheit sagst, ehe ich mit dir fortreise!«

Torner winkte mit der Hand einem vorüberfahrenden Auto. »Ich muß dich jetzt verlassen. Und die Wahrheit werde ich dir sagen, wenn wir den Suezkanal hinter uns haben.«

Er stieg ein und fuhr davon. Sie sah ihm nach, ob er sich noch einmal zurückdrehen würde. Aber er blickte sich nicht mehr um. Vielleicht ist er wirklich kein Fälscher, dachte sie. Von Torners Auto sah sie nur noch die kleine Staubwolke unter den Rädern.


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