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Als gelehrige Schülerin verlangen Sie, liebe Freundin, Auskunft, warum ich, statt meine Ideen über das Spiel mit der Uhrkette weiter mitzuteilen, Geschichten erzähle, die gar nicht dazugehören. Ich kann Ihnen dafür eine komische Erklärung geben. Neulich, als ich diese kleine Selbstanalyse begann, schrieb ich Ihnen: »In der rechten Hand halte ich den Federhalter, mit der linken spiele ich an der Uhrkette«, und führte im Anschluß daran aus, daß beides Onaniekomplexe sind. Dann fuhr ich fort: »Mein Blick ist auf die Wand gegenüber gerichtet, auf eine holländische Radierung, die Rembrandts Gemälde von der Beschneidung Jesu wiedergibt.« Das ist gar nicht wahr; die Radierung ist nach dem Gemälde von Jesu Darstellung im Tempel in Gegenwart einer Menge Menschen gemacht. Ich hätte das wissen müssen, wußte es auch tatsächlich, denn ich habe diese Radierung viele, viele Male eingehend betrachtet. Und doch zwang mich mein Es, dieses Wissen zu vergessen und aus der ›Darstellung‹ eine ›Beschneidung‹ zu machen. Warum? Weil ich im Onaniekomplex befangen war, weil die Onanie strafwürdig ist, weil sie mit Kastration bestraft wird und weil die Beschneidung eine symbolische Kastration ist. Mein Unbewußtes verlangte als Reaktion auf die Onanie-Idee die Idee der Kastration; dagegen verwarf es mit Bestimmtheit die Idee, daß das Kindchen Jesus im Tempel vor aller Augen dargestellt würde; denn dieses Knäblein ist wie jedes Knäblein ein Symbol des männlichen Gliedes, der Tempel ein Symbol der Mutter. Wäre der Gegenstand der Radierung bis in mein Bewußtsein gelangt, so 154 hätte das in der nahen Verbindung mit dem Uhrkettenspiel und Federhalten bedeutet: »Du treibst dein Spiel mit dem symbolischen Knäblein vor den Augen aller und verrätst ihnen sogar, daß letzten Endes dieses Onaniespiel der Mutterimago gilt, wie sie Rembrandt in geheimnisvollem Helldunkel als Tempel symbolisiert hat.« Das war aufgrund des doppelten Verbots der Onanie und der Blutschande dem Unbewußten unerträglich, und es zog vor, sofort die symbolische Bestrafung heranzuziehen.
Daß der Ritus der Beschneidung wirklich etwas mit der Kastration zu tun hat, möchte ich deshalb annehmen, weil seine Einführung mit dem Namen Abrahams in Verbindung gebracht ist. Aus Abrahams Leben wird die seltsame Erzählung vom Opfer Isaaks berichtet, wie der Herr ihm befiehlt, seinen Sohn zu schlachten, wie er das gehorsam ausführen will, aber im letzten Augenblick durch den Engel daran verhindert wird; an Isaaks Stelle wird der Widder geopfert. Wenn Sie ein wenig guten Willen haben, können Sie aus dieser Geschichte herauslesen, daß das Opfer des Sohnes ein Abschneiden des Penis, der ja im Symbol durch den Sohn vertreten wird, bedeutet. Es würde mit der Erzählung ausgedrückt werden, daß an Stelle der Selbstkastration des Gottesdieners, die ihre Ausläufer in dem Keuschheitsgelübde der katholischen Priester hat, zu irgendeiner Zeit das Tieropfer getreten ist; der Widder eignet sich für das Enträtseln der Symbolik deshalb besonders, weil in der Schafzucht von jeher die Kastration üblich gewesen ist. Betrachtet man die Dinge so, so ist die Erzählung von dem Beschneidungsbunde zwischen Jehova und Abraham nur eine Wiederholung des symbolischen Märchens in andrer Form, eine Verdoppelung, wie sie häufig in der Bibel und anderwärts zu finden ist. Die Beschneidung würde danach der symbolische Rest der gottesdienstlichen Entmannung sein. Aber sei dem, wie ihm wolle, für mein Unbewußtes – und das kommt ja bei der Verwechselung von Beschneidung und Darstellung allein in Betracht – sind Beschneidung und Kastration nahe verwandt, ja identisch; denn wie so vielen anderen ist auch mir erst verhältnismäßig spät klar geworden, daß ein Verschnittener, ein Eunuch, etwas anderes ist als ein Beschnittener.
Übrigens haben diese Zusammenhänge zwischen Verschneidung und Beschneidung eine besondere Bedeutung in der Freudschen Lehre, so daß ich Ihnen empfehlen muß, Freuds Schrift von ›Totem und Tabu‹ zu lesen. Meinerseits möchte ich nur vorläufig 155 eine kleine völkerpsychologische Phantasie zum besten geben, mit der Sie machen können, was Sie wollen. Mir scheint, daß in den Zeiten, wo die Ehen noch frühzeitig geschlossen wurden, der älteste Sohn ein ziemlich unerwünschter Mitbewohner des Heims für den Vater gewesen sein muß. Die Altersunterschiede waren so gering, daß der Erstgeborene in allen Dingen der geborene Nebenbuhler des Vaters war, ja daß er besonders gefährlich für die nicht viel ältere Mutter werden mußte. Selbst jetzt sind ja Vater und Sohn natürliche Rivalen und Feinde, auch wiederum der Mutter wegen, die der eine als Frau besitzt, der andere mit seiner heißesten Liebe begehrt. Damals aber, als die Überlegenheit des Alters noch nicht so mitsprach, als die Leidenschaften und Triebe noch heißer und ungebändigt waren, lag der Gedanke für den Vater nahe, den unbequemen Sohn zu töten, ein Gedanke, der nun längst verdrängt ist, sich aber oft und stark in mannigfachen Lebensbeziehungen und Krankheitssymptomen geltend macht. Denn Vaterliebe sieht, näher betrachtet, nicht weniger seltsam aus als Mutterliebe. Dann wäre anzunehmen, daß es ursprünglich Gewohnheit war, den ältesten Sohn zu töten, und weil der Mensch nun einmal Schauspieler und Pharisäer ist, hat man aus dem Verbrechen eine gottesdienstliche Handlung gemacht und den Sohn geopfert. Das hatte neben der Verklärung ins Edle noch den Vorteil, daß man ihn nach dem Morde aufessen konnte und so die kindliche Idee des Unbewußten, daß die Schwangerschaft aus dem Verzehren des Penis, des symbolischen Sohnes, entsteht, darzustellen vermochte. Mit der allmählichen Verdrängung des Haßtriebes verfiel man dann auf andere Methoden, zumal bei wachsendem Bedürfnis nach Arbeitskräften der einfache Mord unzweckmäßig war. Man entledigte sich des Rivalen in der Liebe durch seine Entmannung, brauchte nichts mehr zu fürchten und hatte ohne viel Mühe einen Sklaven gewonnen. Wenn die Bevölkerung zu dicht wurde, griff man zu dem Mittel, die Erstgeborenen in die Fremde zu treiben, ein Verfahren, das als ›Ver sacrum‹ noch aus historischen Zeiten bekannt ist. Und schließlich, als der Ackerbau und das Zusammenfließen der Stämme zu Völkern die Erhaltung der vollen Leistungsfähigkeit und Wehrkraft aller Söhne erforderte, symbolisierte man den Mord und erfand die Beschneidung.
Wollen Sie nun den phantastischen Ring schließen, so müssen Sie die Sache auch von der Seite des Sohnes anpacken, der ja den Vater 156 nicht minder haßt als der Vater den Sohn. Der Mordwunsch gegen den Vater setzt sich um in die Kastrationsidee, wie sie im Mythus von Zeus und Kronos auftritt, und daraus wird dann die gottesdienstliche Entmannung des Priesters; denn wie der Penis symbolisch der Sohn ist, so ist er auch der Erzeuger, der Vater, und seine Verschneidung ist der Vatermord im Gleichnis.
Ich fürchte, Sie zu ermüden, aber ich muß nochmals auf meine Uhrkette zurückkommen. Neben dem Totenschädel, der daran befestigt ist, hängt noch eine kleine Erdkugel. Bei der sprunghaften Laune meiner Gedanken fällt mir ein, daß die Erde ein Symbol der Mutter ist, daß also das Spielen damit einen Inzest im Gleichnis darstellt. Und da der Totenkopf daneben droht, ist es erklärlich, daß meine Feder stockte, weil sie den beiden Todsünden der Onanie und Blutschande nicht dienstbar werden wollte.
Wohin führen nun die Gehörseindrücke, von denen ich Ihnen schrieb, die Marschmusik, der Käuzchenschrei, das Automobil und die elektrische Bahn? Für den Marsch sind Takt und Rhythmus bezeichnend, und von dem Worte Rhythmus aus gehen die Gedanken zu der Betrachtung über, daß jede Tätigkeit leichter ausgeführt wird, wenn man sie im Takte rhythmisch ordnet; das weiß ein jedes Kind. Vielleicht gibt auch das Kind Antwort, warum das so ist. Vielleicht sind Takt und Rhythmus gute Bekannte, unentbehrliche Lebensgewohnheiten vom Mutterleibe an. Vermutlich ist das ungeborene Kind auf eine kleine Zahl von Wahrnehmungen beschränkt, und unter denen nimmt die Empfindung für den Rhythmus und Takt den ersten Platz ein. Das Kind schaukelt im Mutterleibe, bald schwächer, bald stärker, je nach den Bewegungen der Mutter, je nach ihrer Gangart und dem Tempo ihres Schrittes. Und ununterbrochen klopft in dem Kinde das Herz, im Takt und im Rhythmus, seltsame Melodien, denen das Kind lauscht, vielleicht mit den Ohren, sicher mit dem Gemeingefühl des Körpers, der die Erschütterung empfindet und im Unbewußten verarbeitet.
Es wäre wohl lockend, hier ein paar Betrachtungen über dieses Phänomen einzuschalten, wie dem Rhythmus nicht nur das bewußte Tun des Menschen, seine Arbeit, seine Kunst, sein Gang und Handeln unterworfen ist, sondern auch das Schlafen und Wachen, Atmen, Verdauen, das Wachsen und Vergehen, ja alles und jedes. Es scheint, daß das Es im Rhythmus ebenso sich äußert wie im Symbol, daß er eine unbedingte Eigenschaft des Es ist, oder wenigstens, daß wir, um das Es und sein Leben betrachten zu können, ihm rhythmische Eigenschaften zuschreiben müssen. 157 Aber das führt mich zu weit ab, und lieber lenke ich Ihre Aufmerksamkeit darauf, daß mich der Marsch auf Schwangerschaftsgedanken geführt hat, die schon vorher in der Erwähnung der Erdkugel an meiner Uhrkette anklangen. Denn diese Erdkugel – ich brauche es kaum zu sagen – ist durch das Wort von der Mutter Erde und die Rundung der Kugel gewiß eine Andeutung des hoffenden Mutterleibes.
Jetzt sehe ich auch ein, warum ich mit der Ferse den Takt dazu trete, statt mit der Fußspitze. Die Ferse steht für jedweden von Kindheit an in unbewußter Beziehung zum Gebären. Denn wir alle werden ja mit der Geschichte vom Sündenfall großgezogen. Lesen Sie sie doch einmal. Das Auffallendste daran ist, daß sich nach dem Essen der Frucht die beiden Menschen ihrer Nacktheit schämen. Das beweist, daß es sich um eine symbolische Erzählung über die Sünde der Geschlechtslust handelt. Der Paradiesgarten, in dessen Mitte der Baum des Lebens und der Erkenntnis – erkennen ist der Ausdruck für beschlafen, – »steht«, spricht für sich selber. Die Schlange ist ein uraltes, überall wiederkehrendes Phallussymbol; ihr Biß vergiftet, macht schwanger. Die Frucht, die Eva reicht, die übrigens bezeichnenderweise von den Jahrhunderten stets als Apfel, als Frucht der Liebesgöttin, aufgefaßt worden ist, obwohl in der Bibel das Wort Apfel nicht steht, diese Frucht, die schön anzuschauen und gut zu essen ist, entspricht der Brust, dem Hoden, der Hinterbacke. Hat man diese Zusammenhänge erfaßt, so ist sofort klar, daß der Fluch: »Das Weib wird der Schlange den Kopf zertreten, und die Schlange wird das Weib in die Ferse stechen« die Erschlaffung, den Tod des Gliedes durch die Samenergießung und den Storchenbiß unserer Kinderzeit, die Geburt bedeutet. Daß ich die Ferse zum Takttreten benutzte, zeigt, wie stark mein Unbewußtes in dem Gedankengang der Schwangerschaft befangen war. Aber zugleich auch in dem der Kastration. Denn im Zertreten des Schlangenkopfes ist Erschlaffung und Kastration gleichzeitig enthalten. Und dicht daneben drängt sich auch schon wieder die Todesidee. Das Zertreten des Kopfes ist wie eine Enthauptung, eine Todesart, die auf dem symbolisierenden Wege aus Gliederschlaffung – Kastration sich entwickelt hat. Einen Kopf kürzer wird der Mensch, einen Kopf kürzer das Glied, dessen Eichel nach der Begattung in die Vorhaut zurückschlüpft. Sie können das alles, wenn es Ihnen Freude macht, in den Sagen von David und Goliath, Judith und Holofernes, Salome und Johannes dem Täufer weiter verfolgen.
158 Der Beischlaf ist Tod, der Tod am Weibe, eine Vorstellung, die sich durch die Geschichte der Jahrtausende hinzieht. Und der Tod schreit in meine Gehörswahrnehmungen scharf und schrill hinein mit dem Käuzchenruf: »Komm mit, komm mit.« Dabei klingt wieder das Motiv der Onanie in dem Automobilsignal an; ist das Auto doch ein bekanntes Sinnbild der Selbstbefriedigung, wenn es nicht gar seine Erfindung dem Onanietriebe verdankt. Daß die elektrische Bahn – wohl auf dem Assoziationswege der Reibungselektrizität und der Menschenbeförderung – in sich das Onanie- und Schwangerschaftssymbol vereinigt, läßt sich schon aus der Tatsache schließen, daß die Frau, dieser symbolempfindliche, der Kunst nahe verwandte Menschheitsteil, stets falsch vom elektrischen Wagen abspringt – um zu fallen.
Nun klärt sich für mich auch eine andere Seite des ›Marschproblems‹. Vor vielen Jahren hörte ich diese Takte beim Rückweg vom Begräbnis eines Offiziers. Mir hat das immer ausnehmend gefallen, daß Soldaten, die eben den Kameraden in die Gruft versenkt haben, mit fröhlichem Spiel ins Leben zurückkehren. So sollte es überall sein. Sobald die Erde über der Leiche liegt, ist keine Zeit mehr für Trauer: »Schließt die Reihen.«
Finden Sie mich hart? Ich finde es hart, von den Menschen zu verlangen, daß sie drei Tage lang traurig sind; ja, soweit ich die Menschen kennengelernt habe, sind schon drei Tage unerträglich. Die Toten haben immer recht, heißt es im Sprichwort, im Grunde haben sie immer unrecht. Und wenn man ein wenig nachforscht, kommt man dahinter, daß die ganze Trauerei eitel Angst ist, Gespensterfurcht, die auf derselben ethischen Höhe steht wie die Sitte, den Toten mit den Füßen zuerst aus dem Hause zu tragen: Er soll nicht wiederkehren. Wir haben die Empfindung, daß der Geist des Toten in der Nähe der Leiche weilt. Man muß weinen, sonst beleidigt man das Gespenst, und Gespenster sind rachsüchtig. Liegt der Körper erst tief unter der Erde, so kann das Gespenst nicht mehr hervor. Zur größeren Sicherheit wird ihm ein schwerer Stein auf die Brust gewälzt; die Redensart von dem Stein, der einem auf die Brust drückt, beweist, wie überzeugt auch wir Modernen von dem Weiterleben des Toten im Grabe sind; wir stellen uns vor, wie der Grabstein auf ihm lastet, und übertragen dieses Gefühl auf uns selbst, vermutlich als Strafe für die grausame Einkerkerung unsrer toten Verwandten. Sollte jedoch wirklich einmal ein Toter auferstehen, so liegen in Gestalt von Kränzen Fußangeln auf seinem Grabe, die ihn nicht entkommen lassen.
Ich will nicht ungerecht sein. Das Wort auferstehen beweist, daß 159 auch noch ein anderer Gedankengang bei der Wahl der drei Tage mitgesprochen hat, ehe die Leiche beerdigt wird. Drei Tage sind die Zeit der Auferstehung, und drei mal drei ist neun, die Zahl der Schwangerschaft. Und die Hoffnung darauf, daß die Seele des Toten inzwischen den Weg zum Himmel gefunden hat, wo sie freilich weit entfernt und gut aufgehoben ist, hat auch einen Sinn.
Der Mensch trauert nicht um seine Toten, es ist nicht wahr. Und wenn er im tiefsten Innern trauert, zeigt er es nicht. Aber selbst dann ist es noch zweifelhaft, ob seine Trauer dem Toten gilt oder ob das Es über irgend etwas anderes traurig ist und den Todesfall nur als Vorwand nimmt, um seine Trauer zu rationalisieren, vor der Dame Moral zu begründen.
Sie glauben es nicht? So schlecht sind die Menschen nicht? Aber warum nennen Sie es schlecht? Sahen Sie je ein kleines Kind um einen Toten trauern? Und sind etwa die Kinder schlecht? Meine Mutter erzählte mir, daß ich nach dem Tode meines Großvaters – ich war damals drei bis vier Jahre alt – händeklatschend um seinen Sarg herum gesprungen bin und gerufen habe: »Da liegt mein Großvater drin.« Meine Mutter hielt mich deshalb nicht für schlecht, und ich halte mich nicht für berechtigt, moralischer als sie zu sein.
Warum aber trauern die Menschen dann ein ganzes Jahr? Zum Teil der Leute wegen, vor allem aber, um – nach Pharisäerart – vor sich selbst zu prahlen, sich selbst zu betrügen. Sie schwuren diesem Toten und sich selbst einmal zu, ewig treu zu sein, ihn nie zu vergessen. Und wenige Stunden nach dem Tode vergessen wir schon. Da ist es gut, sich selbst zu erinnern, durch schwarze Kleider, durch Traueranzeigen, durch das Aufstellen von Bildern und das Tragen vom Haar des Entschlafenen. Man kommt sich gut vor, wenn man trauert.
Darf ich Ihnen im geheimen einen kleinen Wink geben? Schauen Sie sich zwei Jahre nach dem Tode des Gatten oder der Gattin nach den vom Schmerz gebeugten Überlebenden um: Entweder sind sie auch tot, das ist nicht selten, oder die Witwe ward eine blühende, zufriedene Dame, und der Witwer ist wieder verheiratet.
Lachen Sie nicht! Es hat einen tiefen Sinn und ist wirklich wahr.
Stets Ihr
Patrik Troll 160