Jeremias Gotthelf
Hans Joggeli der Erbvetter
Jeremias Gotthelf

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Eines Morgens war der Kirchmeier, wie er es oft pflegte, beim Melken im Stalle. Als Benz die letzte Kuh gemolken, den Melkstuhl abgebunden und an seinen Ort gehängt hatte, sagte er: »Pate, möchte Euch was sagen, aber zürnt mir nicht!« »Was hast?« fragte dieser kurz. »Pate, ich will fort«, drückte Benz heraus. »Du fort«, schnauzte der Alte, »was fällt dir ein, oder hast was Schlechtes gemacht und willst der Schande entlaufen?« »Nein, selb gottlob nicht«, antwortete Benz, »und mir nichts dir nichts gehe ich nicht fort. Aber da ich sehe, daß ich nichts mehr recht machen kann, daß man kein Zutrauen zu mir hat, habe ich keinen Mut mehr zur Sache, und was ich machen muß, ist mir zuwider, und so mag ich nicht mehr dabeisein.« »Aber wer sagt dir, du machest deine Sache nicht recht, und ich hätte kein Zutrauen mehr, selb möcht ich doch wissen!« frug der Alte. »He, der da, der Herr, oder wie man ihm sagte, welcher Euch das Käsli gebracht hat, der hat es mir gesagt. Ich bin nur einmal reuig, daß ich ihm den halben Batzen, welchen er mir als Trinkgeld gegeben, nicht ins Gesicht geschlagen.«

»Was geht dich aber der an, und was hast du dich dessen zu achten, was er sagt?« fuhr der Alte den Jungen an. »Warte, bis ich es dir sage, dann ists frühe genug, aufzubegehren und aufzupacken.« »Ja, aber ich habe darum geglaubt, Ihr hättet es ihm angegeben, er solle mir das sagen«, sagte Benz kleinlaut.

»Ein Lümmel bist!« fuhr der Alte zornig auf. »Meinst, was ich dir zu sagen hätte, dürfte ich dir nicht mehr selbst sagen, müßte weither einen Hanswurst und Bölimann kommen lassen, um dir was zu sagen. Bürschchen, selb ist doch gottlob noch nicht. Mann und Meister im eigenen Hause bin ich doch noch so weit, daß ich keinen Halbweltsch muß kommen lassen, wenn einem Knechtlein ein Kapitel soll gelesen werden. Was sich aber so ein junger Laffe gleich einbildet, wenn man ihm einen Augenblick die Hand am Heft gelassen hat. Es ist halt jetzt so der Lauf der Welt, der Hochmut kriecht in die Kinder, ehe sie buchstabieren können!« »Seid mir doch nicht böse, Pate!« antwortete Benz. »Aber fragen muß ich doch, warum man mir da eine schlechte, krankhafte Kuh in den Stall stellt? Am Ende soll ich sie verwahrlost haben und nichts verstehn. Ich bin nicht so dumm, daß ich nichts merke.«

»Was, schlechte Kuh, wo ist eine ungerechte Kuh?« fragte Vetter Hans Joggeli. »Ho die, welche der Herr da von Erlenbach gesandt und hat sagen lassen, es sei ein rar Stück. Der fehlt offenbar was und ist mir gebeizt, um mich zuschanden zu machen«, antwortete Benz. »Ein Esel bist, hörst!« sagte der Alte, »fehlt der Kuh was, warum tust du nicht das Maul auf und sagst es mir?« Mit diesen Worten trat der Kirchmeier zwischen die Kühe, visitierte die angeklagte Kuh, welche Vetter Hansli mit dem Bescheid gesandt hatte, er hätte keine zweite anständige finden können zu Erlenbach, vielleicht gerate es ihm zu Frutigen besser.

»Der verfluchte Schelm!« brummte der Alte zwischen den Zähnen. Dann befahl er Benz, den Tierarzt zu rufen, hinzusetzend: »Und in Zukunft tue das Maul auf, ich bin der Meister. Bilde dir nicht ein, wenn ich dir was zu sagen hätte, so müßte ich einen Dolmetsch kommen lassen! Du bist noch lange nicht der türkische Kaiser, sondern nur der Benz. Bin ich zufrieden, so bin ich zufrieden, bin ich nicht zufrieden, so sollst du es schon erfahren und zwar ohne Dolmetsch, du Tropf, was du bist!«

Die Art und Weise, wie der Pate den Dorn aus der eiternden Wunde zog, tat Benz wohl weh, aber, was die Hauptsache war, der Dorn ging aus, der Schmerz ließ nach, die Wunde schloß sich, und Benz wurde es nach und nach wieder behaglich. Wahrscheinlich hatte der gute Vetter Hansli dem Benz, welcher ihm ein Dorn im Auge war, die Kuh absichtlich gebeizt, um ihn um Kredit und Gunst zu bringen, und hatte in seiner Weisheit nicht daran gedacht, daß im Nidleboden auch noch Leute seien, welche Augen im Gesicht und Hirn im Kopfe hätten. Es gibt aber Leute, welche sich einbilden, es sei niemand schlau als sie; solche Leute sind gewöhnlich am dümmsten und rechnen am schlechtesten.

Ein schöner Sonntag war in das Land gekommen, voll Sonnenschein und Blütenduft. Der alte Kirchmeier hatte einen glücklichen Morgen gehabt. Auf dem Kirchwege hatte er große Freude am Grünen und Blühen der schönen Gotteswelt; erbaulich hatte der Pfarrer gepredigt und sein Herz erquickt; gut hatte er gegessen und wohl daran gelebt; sein Herz, ohnehin nicht so eng, als es schien, war weit und weich. Als Bäbeli rasch und munter abräumte, freundliche Worte mit dem Vetter wechselnd, sagte dieser: »Es ist so schön heute, und du bist das ganze Jahr nie fortgewesen als in die Kirche, gelüstet es dich nicht heute wo aus? Wenn du willst, ich habe nichts dawider.« »Habt schönen Dank, Pate!« sagte Bäbeli, »heute, als Ihr in der Kirche waret, ging ich den Pflanzungen nach, und da dünkte es mich, wenn ich heute herumspazieren könnte, ich täte es. Doch ist es nicht, daß es sein muß; wenn es Euch nicht anständig ist, ich bleibe gern daheim.« »Geh!« sagte der Alte, »ein jung Mädchen muß doch zuweilen unter die Leute, muß sehn, wie es geht in der Welt. Sieh, da hast was zu einer Flasche!« und reichte ihm einen großen Taler, »aber zum Milchausrichten und Abendessen bist du doch wieder da?« Bäbeli hätte fast einen Satz getan vor Freude, nicht bloß des freien, schönen Nachmittags, sondern vielmehr der Teilnahme und des so seltenen Liebeszeichens des Vetters wegen. Der Vetter verdarb seine Leute nicht, mit dem Tadel ging er vorsichtig um und geizig mit dem Lobe. Er meinte, wenn er zufrieden sei und freundlich, so sollten alle zufrieden sein; daß er obendrein noch apart Lob spenden solle, schien ihm überflüssig, ja verderblich, weil die Leute meinen würden, sie hätten mehr als ihre Pflicht getan, mehr als sie von Rechtes wegen schuldig seien.

Bäbeli putzte sich in seiner Freude bestmöglichst auf, doch nicht kostbar, denn der Vetter hielt es viel knapper als Mareili, über deren Vernachlässigung die Mutter geklagt hatte. Aber Bäbeli war doch ein allerliebstes Mädchen in seiner netten Zierlichkeit, schlank und wild, und doch schwamm im Hintergrund des Auges eine feuchte Innigkeit, wie das Reh sie hat, wenn es durch Büsche bricht, um sein Junges zu suchen oder seinen Geliebten. Die Freude hatte den Glanz der Verklärung über das Mädchen ausgegossen, daß der Vetter große Augen machte, als es gerüstet in die Stube sprang, um Abschied zu nehmen, und seine Freude legte es so offen und kindlich an den Tag, daß der Vetter sie mißverstand, ärgerlich war und innerlich über den Leichtsinn der Mädchen brummte, welcher bei allen gleich sei und über einer Lustbarkeit Heil und Seligkeit vergessen könne. Kurios, hatte er doch Vetter Hansli gleich begriffen, alsobald erkannt, daß es der gesandten Kuh an der Lunge fehle, aber auf das fröhliche Herz des Mädchens verstand er sich nicht, begriff die reine Freude nicht, welche er doch selbst hatte emporblühen lassen.

Als Bäbeli fort war, welchem er mit einem wunderlichen Gemisch von Wohl- und Mißfallen nachsah, ging er über sein Bureau und machte sich ebenfalls ein Privatvergnügen. Er nahm Hausbuch und Zinsrodel zur Hand. Er führte diese Bücher genau und gut, aber so heimlich als möglich; nichts konnte ihn ärgerlicher machen, als wenn jemand ihn über denselben antraf. Er fürchtete vielleicht neugierige Augen, hauptsächlich aber wollte er das Ding mit allem Behagen ungestört und ungetrübt genießen. Ein Genuß, in welchem man gestört wird, verwandelt sich alsbald in das größte Mißbehagen.

Aber kaum hatte er sich zurechtgesetzt und das Behagen seinen Anfang genommen, so klopfte es draußen, und alsbald kam der Bescheid, er solle hinauskommen, es sei Besuch da. Er schnitt ein jämmerlich Gesicht, brummte allerlei, räumte weg und pressierte eben nicht mit dem Empfang. Draußen fand er eine stattliche Frau, eine Bäurin offenbar nach Kleidung und Haltung, hinter ihr stand eine lang aufgeschossene Stange, welche die Bleichsucht am Halse hatte. Gar mörderlich freundlich streckte die Bäurin Hans Joggeli die Hand entgegen, titulierte ihn, so schön sie konnte, Vetter Kirchmeier, rühmte sein jugendliches Aussehen, wie mancher Vierziger nicht so rüstig sei, und wie dem Vetter Kirchmeier sicherlich nichts besser zusagen würde als heiraten, er würde einen lustigeren Hochzeiter abgeben als mancher Zwanzigjährige. Die hintere Figur kam kaum zum Sagen: sie müsse doch auch einmal kommen und sehen, was der Pate mache.

Gleich einer unbeliebigen Audienz konnte er die Basenschaft nicht vor der Tür abfertigen, er mußte sie hinein in die Stube führen, was er auch tat mit bittersüßem, grämlichem Gesichte.

Die Base war zwar kein Prachtkerl, jedoch ein prächtiges Redhaus, und begann mit dem ersten Schritte über die Schwelle auch die erste Zeile ihres Lobgesanges, welcher jedoch eine eigentümliche Gestaltung hatte und einen doppelten Charakter trug, jedenfalls jedoch hielt die Frau die Einheit des Zweckes bei. Hierin übertraf sie manchen Dramatiker von der neusten Sorte. Vor dem Hause rühmte sie des Vetters Bäume, Äcker, Felder; Lisabethli (eben die mitgeschleppte lange Stange) hätte bei jedem Schritte gesagt: »Nein doch, Mutter, o Mutter, sieh, was der Vetter doch für schöne Sachen hat, und wie er das alles verstehen muß – das muß einer sein, der Vetter, ein Geschickter und ein Weiser!« Als sie jenseits der Schwelle war, erging sie sich in unbestimmten Redensarten über die Schönheit des Hauses und dessen zweckmäßige Einrichtung, aber wer Geld habe, könne es machen, eben wie er wolle. Lisabethli habe schon manchmal gesagt, wenn es sich ihnen einmal wohl schicke, ein neu Haus zu bauen, so wolle es den Plan machen; wie es kommod sei und wohl stehe, wolle es so gut wissen als der ausgelernteste Zimmermann, der bei jedem Hause siebenmal anfangen müsse und doch nicht fertig werde. In der Mitte der Küche stand sie still und sagte: »O nein doch, Vetter, welche Küche, so schön groß und so schön hell, oh, wenn mein Lisabethli die unter die Hände kriegte, nein, wie müßte die bald aussehen! Die Ofentürli wären bald wie die hellsten Spiegel, daß man sich darin sehen könnte zur Verwunderung. Nein doch aber, und welches Geschirr, wenn das nur unter die rechten Hände käme, das wäre eine Pracht, Silber wäre nur ein Narr dagegen. E aber nein, Vetter«, sagte sie und hob die Augen gen Himmel, das heißt in den Rauchfang hinauf, »und wie Ihr eingeschlachtet haben müßt! Sieh doch, Lisabethli, zähle, wie manche Speckseite, acht, beim Tausend, vier Schweine und ein ganzes Rind, nein aber! Was meinst du, Lisabethli, wenn du die unter Händen gehabt hättest zum Mästen, was meinst, Mädchen, was meinst, was hätte das für Schweine gegeben, mit zwei wahrhaftig wäre man weitergekommen als mit diesen vieren. Denket, Vetter, o denket, was Lisabethli für Schweine gemästet hat, und doch fallen sie, wie Ihr wißt, wegen den bösen Erdäpfeln allenthalben so schlecht aus, und schlechtere hatten wir seit vielen Jahren nicht, und doch machten die zwei, welche wir für uns behielten, zusammen sieben Zentner und siebenunddreißig Pfund, und die zwei, welche wir verkauften, machten wenigstens einen Zentner mehr. Aber, Vetter, wenn man Zinse geben muß, so lernt es einem zur Sache sehen und dafür tun, daß man mit zwei Schweinen so weit kommt als andere Leute mit vier. Was hat eins von Euren gewogen, das schwerste doch kaum zweieinhalb Zentner? Groß wären die Speckseiten wohl, aber wenn der Mond recht Ernst hätte, ich glaube wahrhaftig, er möchte durch eine durch und durch scheinen. Das ist sich aber nicht zu wundern, Ihr selbst könnt mit dieser Sache nichts machen, und wenn man mit fremden Leuten fahren muß, so weiß man, wie es geht, ach Gott, und mein Lisabethli hat manchmal gesagt, wenn es an einem solchen Orte Schweine mästen könnte, wo man nicht alles abzuwägen braucht und der Ehre auch was zu rechnen vermag, da hätte es Freude, es wollte Schweine kriegen, schwerer, als die ärmeren Bauern Kühe hätten.«

»He, das ist schön und rar heutigen Tages«, sagte der Kirchmeier verdrießlich. »Aber wenn ich in deiner Stelle wär, setzte ich einstweilen mit den Schweinen etwas ab und probierte, wie das Mästen mir zuschlage, du hättest es nötig; nicht zusammengezählt jedoch, versteht sich. Leid ist es mir, daß ich euch nichts Warmes anbieten kann, einen Kaffee oder sonst noch was, es ist alles ausgeflogen heute; mit einem Schlucke Wein müßt ihr vorliebnehmen.«

»O Vetter, mit uns macht nicht Umstände, deretwegen sind wir nicht gekommen, o Vetter! Wein ist ja auch nicht nötig, obgleich er uns selten ist; es geht manchmal von einem Abendmahl zum andern, daß kein Aug voll über meine Zunge kömmt. Lisabethli täte er besonders wohl, wenn es zuweilen ein Glas voll hätte, es hätte auch ein ander Aussehen. Ja, ja, wir haben schon manchmal davon gesagt, wie ein Glas Wein gut wäre, aber es ist eine erschreckliche Sache, wenn man den Verstand hat, aber das Geld nicht. Ja, wenn es so an einem Orte sein könnte, wo es zuweilen ein Glas Wein hätte und einen Mund voll gutes Brot und ein Stücklein Fleisch, so wäre das mehr, als es begehrte, und dann würde es nicht daran denken, am Sonntag im Lande herumzulaufen und einen so alten Mann im Stich zu lassen, daß er nicht einmal einen Kaffee kann machen lassen, wenn er daran denkt. Nein, so wäre Lisabethli nicht, das ganze Jahr begehrt es nicht fort. Bei Kranken sonderbar ist es gut, mit Flattieren übertrifft ihns niemand. Es war mir schon manchmal, ich möchte ein ganzes Jahr lang krank sein, nur damit Lisabethli bei mir säße und mir flattierte. Vetter, Ihr glaubt gar nicht, wie es das kann, und wie es ihm noch wohl ansteht dazu. Aber was ich habe sagen wollen, Mareili ist noch nicht zurück und wird kaum wieder kommen?« »Mareili ist noch nicht zurück«, sagte der Alte, »es wäre früh. Was es im Sinne hat, weiß ich nicht, so Mädchen sind wunderlich, über Nacht ändert sich ihr Sinn.«

»Ja, ja, wunderlich, das ist wahr«, sagte die Base. »Aber was will man, wenn eins nicht die Natur hat dazu, sondern zu was anderm, so weiß es nicht, wie glücklich es an einem solchen Ort sein könnte. Da ist mein Lisabethli doch ein ganz anderes, o mein Gott, das hätte grade die ebenrechte Natur und würde Euch nicht so alleine lassen und derweilen im Lande herumspazieren, daß Gott erbarm! Ihr müßt doch schlecht versorgt sein, lieber Vetter, und liederliches Zeug haben, so schlecht geschlachtet und am Sonntag niemand da, Euch aufzuwarten. Ja, die Welt ist schlecht, so was wäre doch zu meinen Zeiten nicht erlebt worden, und so was täte Lisabethli nie, um alles in der Welt nicht. Es weiß, was es heißt: ›Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und litte Schaden an seiner Seele?‹ Ja, was ich habe sagen wollen, wenn Lisabethli Euch anständig wäre und Ihr es verlangtet, ich wollte es Euch da lassen, Euch zu Lieb und Ehre. Manchmal haben wir, ich und mein Christen, es zusammen gesagt: Lisabethli wäre eins für den Vetter Kirchmeier, und, wenn der wüßte, wie das eins wäre, er hätte keine Ruhe, bis ers hätte, und behülfe sich nicht lange Zeit durch so mit nichtswertem Zeug. Aber wir haben es auch gehabt wie andere Menschen; was wohl für einen ist, behält man lieber selbst. Lisabethli ist uns vor allem lieb und wert, und wenn wir es nicht mehr haben, so weiß ich nicht, wie wir es machen, aber dem Vetter zulieb könnten wir uns behelfen. Es ist auch darum, daß der Vetter wegen liederlichen Mägden nicht beredet werde.« »Was sagst du dazu, Mädchen?« fragte die Mutter, »willst beim Vetter bleiben? Es wird dich hart ankommen, aber du mußt denken, es wäre nicht immer, von der Welt seiest du nicht, wir seien auch noch da und nicht so weit weg. Du könntest gleich dableiben, brauchtest den Weg nicht zweimal zu machen, morgen oder übermorgen könnte man dir deine Sachen nachbringen. Der Vater wird zwar Augen machen, wenn ich alleine heimkomme, aber in Gottes Namen, er wird sich auch darein schicken müssen, wenn er sieht, daß nichts anderes zu machen ist. Weine nicht, Mädchen, der Vetter wird schon zu dir sehen und dir einmal daran denken, daß du seinetwegen Vater und Mutter verlassen hast. Nicht wahr, Vetter?«


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