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Gorch Fock kaut op sien Posensteel rum, as harr he acht Dog nix mehr to eten kreegen, un socht no den rechten Annerthalfsteek for sien Seemannsgorn, as de Olsch mit de Lücht no de Metten.
In de Geschichten, de he lest hett, weur dat jümmer ganz nüdlich mokt mit den Sluß: op de letzt Siet krempel de Kerl geweuhnlich sien Buscheruntje op un reep: »Mudder, wi hefft twee gesunne Arms an dat Lief un könt noch arbein!« – un denn röter de Vorhang dol. Ober dat will em hier doch nich recht herpassen! He grübelt un kaut wieder un schrift toletzt:
»As de Moon noher grot un rot opgung, sett Hein Godenwind de Harmoniko still in de Eck un gung vergneugt un poggenlustig mit sien Anna Susanna to Bett ...« ... mit een Mol steiht Hein Godenwind ober vor Gorch Fock un roppt: »Nu legg ober bald Törn, Gorch, sünst schrifst du vullicht noch: obgleich die Hochzeit erst in zehn Tagen sein sollte!«
»Hein, wat sull ik dat schrieben? Dat geiht jo nüms wat an!«
»Dat meen ik ok, Gorch! Na, denn puß dien Licht man ut!«
Un Gorch Fock steiht op un pußt sien Lantüchte ut.