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Nachwort

Dies Buch gibt eigenes Erleben. Daraus erklärt sich, daß die Fachliteratur, zwar durchgearbeitet, verhältnismäßig wenig in Erscheinung tritt. Von besonderem Nutzen waren mir: Otto Hue, Die Bergarbeiter, Bd. I, Stuttgart 1910; Konrad Ribbeck, Geschichte der Stadt Essen, Bd. I, Essen 1915; Albert von Waldthausen, Geschichte des Steinkohlenbergwerks Vereinigte Sälzer und Neuak, Essen 1902, für das Kapitel »Vom Kohlen- zum Maschinenjahrhundert«. – P. Bahlmann, Ruhrtal-Sagen, Münster 1913; A. Lehnhäuser, Klöster, Burgen und feste Häuser an der Ruhr, Essen 1924, für das Kapitel »Bergweihnacht«. – Die »Statistik größerer Grubenunfälle« entstammt der »Dortmunder Zeitung« vom 13. Februar 1925, ergänzt nach Diedrich Bandeker, Jahrbuch für den Oberbergamtsbezirk Dortmund, 9. Jahrgang, Essen 1910, Otto Hue, Die Bergarbeiter, Bd. II, Stuttgart 1913, und eigenen Ermittlungen, die bis zum Jahre 1927 führen. – Das Kapitel »Die Katastrophe« wurde unmittelbar nach meiner Rückkehr aus Dortmund am 13. Februar 1925 niedergeschrieben. Am 25. April 1925 hatte ich Gelegenheit, in den »Bericht des erweiterten Unfallausschusses der Grubensicherheitskommission Dortmund über die Explosion auf der Zeche Minister Stein III« Einsicht zu nehmen. – Besonderen Dank schulde ich der Stadtbibliothek Essen, die meine Arbeit in bereitwilligster Weise unterstützte, desgleichen dem Verlag für Kulturpolitik, der meinem Buch als »menschlichem Dokument« den Weg in die Öffentlichkeit bereitet.

Joachim von Delbrück.