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Seiner Exzellenz Herrn Xavier Lopez de Carritoza y de Giles,
Marquis von Cassapavon.
Geliebter Xavier! Diese Zeilen enthalten einen Bruchteil des Ruhmes Deiner Vorfahren, den ich dem Staub der Jahrhunderte entrissen habe. Vor fünfzehn Jahren hast Du mir geholfen, sie in dem Winkel eines Archivs zu entdecken: und deshalb stelle ich Deinen Namen an die Spitze dieser Veröffentlichung, als Beweis unserer alten Freundschaft, die ewig währen wird, und als Erinnerung an unsere erste Jugend, die nie mehr wiederkehrt.
Orduna, 7. Febr. 1886. Luis Coloma
M. d. G. J. I.
Zu jenen Zeiten der großen Tugenden und der großen Laster, in denen man von gemeinen und verächtlichen Leidenschaften so sehr selten hörte, in denen der »weise König« das Maurentum einzwängte und ihrer Klagen nicht achtete, erscheint in der Geschichte das christliche und ritterliche Jerez als furchtbarer Hüter der Grenze, von Mauern umgeben, mit blutigen Lorbeeren gekrönt, ein Kreuz aufrichtend und es mit einem Banner schützend, auf das die Jahrhunderte und das Blut einen Heldengesang geschrieben haben.
Die Zeit bedeckte jene Ruhmestaten mit ihrem majestätischen Staube, und Vergessenheit und Gleichgültigkeit begruben sie, ohne daß eine Grabschrift sie verewigt, oder ein Dichter sie besungen oder ein Geschichtsschreiber unseren Nachkommen überliefert hätte: daß Jerez weniger reich und mächtig – als heldenmütig, treu und edel gewesen sei.
Die Zeit rechnete auf die Hilfe der Menschen, um der christlichen Aufrührerin ihren Gürtel aus Zinnen zu entreißen, und die Heldin neigte ohnmächtig das Haupt, vertauschte die Lanze mit dem Spinnrocken, ersetzte den Lorbeer ihrer Söhne durch Weinlaubkronen und sah, vor Scham errötend, daß die Motten ihr Banner zernagten und Goldsäcke ihr treuloses Wappen bedeckten.
Die Menschen von heute vergaßen die Helden anderer Zeiten und jener undankbare Landstrich, der dem Reisenden überall Weinschenken weist, vermag ihm weder das Grab Diego Herreras noch die Statue Garzi – Gomez Zarrillos zu zeigen.
Mit wie viel mehr Recht als Scipio Rom gegenüber konnten dieser vergeßlichen Mutter ihre ehemaligen Söhne zurufen:
»Undankbares Vaterland, du sollst meine Gebeine nicht besitzen!«
Einstmals stieß dicht an die Tür des »Marmorlejo«, der später der »Königliche« genannt wurde, eine kleine Kapelle, die sich an die Mauern anlehnte wie der Glaube an das Vertrauen. Darinnen wurde ein Bild der gnadenreichen Jungfrau verehrt, und es war der Brauch der alten Ritter, wenn sie zur Schlacht auszogen, sie um ihren Schutz im Streit und ihren Beistand zum Sieg zu bitten; deshalb hieß sie die Kapelle der »Demütig Bittenden«. Denn jene Männer, die so hochmütig über die Erde dahinschritten, blickten hier demütig zum Himmel auf.
Die historische Kapelle stand am 11. Juli 1325 geöffnet; in ihrer Umgebung wimmelte es von eisenstarrenden Männern und hier und dort drohend aufgerichteten Haufen von Lanzen und Picken; überall wehten Flaggen und Banner jeglichen Aussehens um eine Standarte aus kostbarem, rotem Gewebe, deren weite Falten schlaff längs des Schaftes herunterhingen, als könne der Wind das Gewicht von so viel Ruhm nicht tragen.
Es war dies das Banner von Jerez, ehe Jerez den Mauren in der Schlacht von Satado im harten Kampfe ein anderes Banner entriß.
Trübe und dunkel brach für die Jerezer die Nacht jenes Tages herein. Augen, die von der Furcht getrübt sind, schauen niemals Sterne; und kaum je hatte sich ihrer größere Furcht bemächtigt, als nach dem Empfange eines mit eigenem Lebensblut geschriebenen Briefes ihres Ritters, worin er den König Sancho um Hilfe anfleht gegen den Emir al Moumenin von Marokko, der sie belagerte. »Da ihr kastilische Löwen seid, verteidigt euch als solche, bis ich Leute zusammenbringe, um euch zu helfen,« antwortete der Tapfere auf jene blutige Botschaft. Die Leute von Jerez wurden durch das Versprechen ihres Königs mit solchem Mut erfüllt und kämpften so tapfer, daß es keinem Mauren gelang, den Festungswall zu überschreiten.
Aber dazumal war die Gefahr eine andere; streitbare Krieger waren nur wenige, die Lebensmittel knapp und kein Versprechen des Königs, das die Hoffnung anfachte oder die Hilfe von Männern, die der Mut aufrechterhielt. Die Mauren diesseits und jenseits des Meeres hatten den Guadalete in einer Anzahl von 70 000 überschritten, ihre Zeltlager von Martelilla bis zum Fluß aufgeschlagen und ihre Trupps dicht an die Tore von Jerez der Edlen gebracht. In dieser Bedrängnis berief der Burgvogt Simon de los Cameros die Großen des Landes, die Edelleute und die Angesehensten des Volkes, die von dem Wunsche nach Rache beseelt waren. Mutig und tollkühn, wollten sie, wenn sie schon nicht siegen konnten, doch als Helden sterben.
Ein hoher Ritter, Cosme Damian Davila, mutig im Kampf und tüchtig in maßvollen Reden, sprach also zu ihnen: »Wahr ist es, daß unsere Kräfte zu schwach sind, um die Feinde, die wir da vor uns sehen, zu besiegen; aber wie oft schon haben die christlichen Waffen durch Gottes Schutz auch in geringer Anzahl über unzählige Feinde gesiegt, und deshalb ist es meine Meinung, daß wir den Schutz der allerheiligsten, gnadenreichen Jungfrau anflehen, zum Kampf ausziehen und uns dabei der wilden Füllen bedienen sollen, die die Nachbarn besitzen. Wir werden sie an Stricken aufs Feld hinausziehen, und wenn wir dem Feind nahe sind, ihnen Dornen und Gestrüpp an die Schwänze binden; und wir werden sie alle zu gleicher Zeit anfeuern, denn mit diesem Hilfsmittel richten wir Verwirrung an unter den Mauren, deren Scharen zum Teil in Unordnung geraten werden und so können wir uns auf sie stürzen und den Sieg davontragen.«
Davilas vernünftiger Vorschlag fachte neue Hoffnung in den Herzen der Beteiligten an, denn stets läßt der Wunsch Raum für die Hoffnung; und derartig entflammte der Eifer der Spanier, daß Edle und Unedle zu den Waffen griffen und sogar das Volk von Caldo franco sein Handwerkszeug mit der Lanze vertauschte.
Schon gewährte der Schatten der Nacht den Kastilianern neue Hilfe, als Simon de los Cameros an die Pforte des Marmorlejo klopfte, gefolgt von vier Burgvögten, den Rittern des hohen Adels und den übrigen Edlen von Jerez.
Bei ihrer Ankunft hörte das Murmeln auf, und auf das Waffengeklirr folgte das tiefe Schweigen, das dem Donner vorangeht, wenn die Wolken Funken sprühen. Die Reiter stiegen von den Pferden und die Stolzesten küßten darauf den Staub; die Schwerter neigten sich, die Lanzen glitten zur Erde und jener tapfere Adel, dessen christliche Ergebenheit größer ist als sein ritterlicher Stolz, beugte das eisengepanzerte Knie vor dem Altar, den das Bild der Schutzheiligen, von zwei silbernen Lampen erleuchtet, schmückte: dem Altar, der errichtet war, um Helden von dazumal zu demütigen, und der abgerissen wurde, um Zwerge von heute zu erhöhen.
Und welche Wahrheit liegt in dem Versprechen Christi! ... die Demut der einen erfüllt sie mit Ruhm und der Hochmut der andern bedeckt sie mit Schande ...
Hier beugte Diego Pavon, der Jüngling, dessen Vorfahren Könige herausforderten, das Knie; hier flehte jener Herrera die Hilfe des Himmels an, der später mit einem Lanzenstich in seinem eigenen Lager den Infanten Abdol-l-melic, den Einäugigen, niederstreckte, und auch Fernau-Nuñez-Davila beugte im Staub seinen Schild, der mit so viel Plättchen geschmückt war, als er den Mauren Halbmonde abgenommen hatte.
Hier demütigte jener Alfonso Fernandez von Valdespino, der in der Schlacht am Salado die ruhmreich vergoldete Schärpe gewann, seinen Stolz; hier betete kniend Garci-Perez von Burgos, der sich Rendon und Tarifa nennt: und jener tapfere alte Gutierre Ruiz von Orbanlja weinte wie ein Kind, und waffenlos zog er in den Kampf, weil die Jahre ihm die Last der Waffen zu tragen nicht mehr erlaubten.
Hier betete Diego Zurita, hier neigte der Sohn des Perez Ponze des Leon seinen Stolz, der alle Mateo wurde weich, und da Lorenzo Villavicencio nicht hier war, sah die Jungfrau nicht wie sonst den besten Lanzenschwinger im Streite zu ihren Füßen.
Die Stunden flohen eilends dahin, aber das Gebet hatte die Hoffnung gefestigt, den Kampfeseifer vergrößert, und die Spanier erhoben sich endlich als noch gefestigtere Christen und noch stolzere Ritter.
Alsdann nahm Simon von Camaros aus den Händen des Oberfähnrichs jenes sarazenische Banner, welches das Blut von Vortun de Torres als Stempel trug, und nachdem er es dreimal in den Staub geneigt, rief er mit Löwenstimme:
»Heilige Jungfrau, hilf uns!« – – –
»Heilige Jungfrau hilf uns!« So widerhallte es von der tapferen kleinen Schar.
Und als sie aus der Tür des Marmorlejo heraustraten und die Nacht sie umgab und die Gefahr sie bedrohte, da traf ihr Ohr gleichwie eine Verheißung der Jungfrau das Echo der Stimme von Edelfrauen und Bürgerfrauen, die mit jenem Glauben, der nicht klagt, sondern hofft, zu ihrer Schützerin flehten:
»Heilige Jungfrau, hilf ihnen!«
Schweigend schlugen die Jerezer den Weg nach Vejir ein, um darauf nach Medina zu gehen und den Mauren in den Rücken zu fallen. Vorn marschierte der Burgvogt, dessen Traber als Schabracke ein großes Tigerfell trug, das er einem maurischen Scheich geraubt hatte, es folgte ihm die Reiterei, die die Schar der wilden Füllen führte, welche auf Davilas Rat an der Schlacht teilnehmen sollten, in zwei Flügeln.
Die Mauren waren in ihrem Lager dort neben dem Lager von Medina, auf ihren Mut vertrauend oder die Feinde mißachtend, die bereits im Bereich ihrer Assagaie waren.
Die Klugheit verlangte, daß der Mut der Unsern sich in Schranken hielt, und sie vermochten sich nur ruhig zu halten bis zum Anbruch der Morgendämmerung, da sie sich breitmachten und den Füllen, wenn auch kein Brombeergesträuch und Dornengestrüpp, so doch Tierhäute anbanden, die sie aus Vorsicht mitgenommen hatten.
Die Stadt wurde inzwischen von einigen bewaffneten Männern bewacht, die unter dem Oberbefehl einer edlen und klugen Dame standen, die das Amt eines Burgvogtes versah. Zu ihr flüchteten sich die Frauen und Kinder, welche die kluge Frau in die Häuser sperrte aus Furcht, ihr Klagen und Weinen könnte dem Feind beim Herannahen ihre große Schutzlosigkeit verraten.
Stets auf der Hut, die Stadt vor irgend einem Überfall zu schützen, der sie in große Gefahr bringen konnte, hatte die edle Frau sich auf die kleine Burg zurückgezogen, die wie die übrigen Pforten geschützt und verteidigt wurde von dem Tore de Las Anzes, das heute das Sevillator heißt. Ihre Ruhe währte nicht lange: drei Stunden waren seit dem Auszug vergangen, als die Bewaffneten, die, obwohl sie sich immer mehr dem Kampfplatz näherten, doch nicht die Mauerbrüstung verließen. Man hörte das Herannahen einer großen Zahl von Kriegsleuten, die gegen die Brustwehr der Verstärkung aufrückten.
Man beschwichtigte die Burgvogtin, welche vergebens solange den Vorfall zu verheimlichen suchte, bis sie Gewißheit hatte: denn schlechte Nachrichten eilen schneller wie der Wind. Jene Schar warf sich im höchsten Schrecken zum Boden und bat weinend, dem Feinde freiwillig das zu übergeben, was er sich mit Gewalt nehmen würde.
Aber die heldenmütige Frau sprach ihnen tröstend zu und beruhigte sie. Sie flößte allen ihren eisernen Mut ein; die Gefahr, die Furcht vor dem Tode und die Zaghaftigkeit schwanden dahin und der Ruf des Vaterlandes, stärker und gewaltiger als das rauhe Klirren der stolzen Türkensäbel, breitete für einen Augenblick den großen Schatten von Numancia und Sagunt über Jerez.
Danach bestieg jene mutige Frau den Mauerkranz der Burg mit zweien ihrer Diener, die ihr leuchteten: die Nacht war dunkel und dichtes schwarzes Gewölk verschleierte von Zeit zu Zeit das erste abnehmende Mondviertel. In seinem Glanz erblickte man längs der Mauerverstärkung eine dichte Gruppe von Kriegsleuten. deren blitzende Waffen funkelten und drohend klirrten, gleichwie das Gewitter sich durch einen Blitz bemerkbar macht und sich durch einen vorangehenden Donner verkündet.
Aber ohne Furcht im Herzen und ohne Zittern in der Stimme rief die vornehme Jerezerin, ohne sich hinter den Zinnen zu verbergen:
»Cordova für Jerez!« erklang die Stimme eines Ritters am Fuße der Mauer.
Und zu gleicher Zeit flatterte ein Banner im Winde, das ein Ritter entfaltete, indem er sich in den Steigbügeln hob.
Es waren die Männer aus Cordova, die ungerufen ihren Brüdern in Gott für Vaterland und König zu Hilfe kamen.
Der Schrecken wandelte sich in Jubel und die Todesfurcht in Siegesgewißheit. Die Tore öffneten sich unter Jauchzen und die Burgvogtin stieg in eigener Person hernieder, um jene Retter zu begrüßen, die die Schutzpatronen ihrer Stadt sandte.
Der Ritter Cordoba, der sie befehligte, stieg vom Pferde, um der Burgvogtin seine Ehrerbietung zu beweisen: denn die alte Ritterlichkeit wahrte der Witwenhaube der alten Dame genau denselben Respekt wie den Frauenröcken der jüngeren.
Aber kaum hörten die tapferen Cordovaner von dem Schlachtplan, so wiesen sie das Anerbieten, auszuruhen, zurück und erbaten sich einen Führer, der ihnen den Weg weise, denn der Krieg dulde keinen Aufschub: sie durchschreiten das Flüßchen im Trabe des Fußvolks und machen halt auf einem Hügel, von wo aus sie den Feind ausspähen und darauf warten, daß die Unsrigen, die sich drüben am der Seite befanden, ein Zeichen zum Kampfe geben.
Plötzlich unterbrach ein drohender Trompetenstoß das verräterische Schweigen und die Spanier stürzen sich mit solcher Wucht und Heftigkeit auf die Mauren, daß der Staub drei Viertelstunden lang die Schatten der Nacht verlängerte. Es flohen die wilden Fohlen, die Felle nach sich ziehend, von denen sie gepeitscht und erschreckt wurden: ihr Entsetzen wuchs mit dem rasenden Lauf und verbreitete eine solche Furcht unter den maurischen Pferden, daß diese das ganze Lager in Unruhe versetzten.
»Santiago!« schrien die Unsern und der Maure war – zu spät aus seiner Bestürzung erwachend – nicht imstande, seinen alten Kriegsruf auszustoßen.
Bei dem Kampf gewannen die Christen ein derartiges Übergewicht, daß schon sieben Sarazenen ins Gras bissen, bevor Danila die Lanze aus dem Schaft zog. Weiterhin zeigte Herrera seine Tüchtigkeit: bahnte sich gewaltsam einen Weg, und für einen Beinharnisch den man ihm entriß, entriß er den Mauren drei Banner und tausend Seelen.
Erschreckt flohen die Mauren planlos in der Richtung nach Jerez und fielen in die Cardoveser Lanzen, von denen sie mit solcher Wucht empfangen wurden, als ob die Sache, für die sie kämpften, nicht eine fremde, sondern ihre eigene war. Dann schlugen sie sich bis Margarigut dem Alten durch, dorthin folgten ihnen Cordoveser und Jerezer, die sich noch nicht kannten, die aber mit gleicher Wut auf sie einhieben.
Hier fiel Juan Gaitan, der Sohn, dem noch kaum der Flaum auf der Oberlippe sproß, mit durchbohrter Brust: der Staub der Schlacht wurde das Leichentuch des Ritters, und es fehlte auch nicht an einem, der seiner Mutter die zerbrochene Lanze des Jünglings aufbewahrte: und von seiner Herzensdame einige grüne Schleifen, die das Blut rot gefärbt.
Die Wut stieg, je näher der Sieg kam und es floß so viel Blut an jenem Ort, daß es für immer seinen alten Namen fortwischte und ihm die schreckliche Bezeichnung »Matanza« (Blutbad) aufprägte. Aber arglistig, wie die Mauren sind, flohen sie und versteckten sich in einem ausgetrockneten Bach: aber hier erreichten sie die wutentbrannten christlichen Scharen, und hier floß genug Blut, um dem ausgetrockneten Flußbett neue Strömung zu geben, und jene von maurischem Blut getränkte Erde erhielt den Namen »Matanzuela« (kleines Blutbad).
Die Nacht eilte erschreckt davon, um bei den anderen Völkern die Kunde von den Waffentaten der Sieger zu verbreiten: als der Tag anbrach, fand er das Banner Ismaels zerrissen, das Kreuz erhoben, und das Lager mit Leichen übersät. welche die größte Lanze, die es auf dem Felde gab, deckten: die des tapferen Lopez de Mendonza, der in seiner Waffenrüstung den Ruhm des Ave Maria erhielt.
Und als dort später Cordoveser und Jerezer sich die Treue ewiger Brüderschaft geschworen hatten, legten sie zu Füßen der Jungfrau der Gnade, die von jetzt an die der Hilfe hieß, ein Bündel maurischer Fahnen nieder, bedeckt mit christlichem und sarazenischem Blut, und die Fama schreibt in ihr Buch: die Schlacht der Tierhäute, und die Welt schreit mit hundertfachem Trompetenschall: » Alles erreicht der Mut, wenn der Glaube ihn unterstützt.«