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1932
S. Fischer / Verlag / Berlin
Den Gefallenen des Weltkrieges
Und die Hand des Herrn kam über mich Und ließ mich nieder mitten auf ein Feld, Das voll von Gebeinen war . . . |
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Und der Herr befahl: »Sprich über diese Gebeine: Ihr dürren Gebeine! Höret das Wort des Herrn! Siehe, Ich will euch beseelen, Daß ihr lebendig werdet: Nerven will ich euch geben Und Fleisch über euch wachsen lassen. Mit Haut will ich euch überziehen Und Atem euch schenken, Damit ihr wieder lebet . . .« Und ich tat, wie mir geheißen. Da erhob sich ein Donnern Und ein Rauschen, Und es regte sich: Gebein näherte sich zu Gebein – Ein jegliches zu seinem Gliede. Nerven und Fleisch kamen über sie, Und Haut zog sich darüber. Leben aber hatten sie noch nicht . . . Da sprach der Herr zu mir: »Sprich nun zum Wind, Menschensohn: Eile herbei von den vier Enden, du Wind! Und bewehe diese Erschlagenen, Auf daß sie wieder leben!« Und ich tat, wie mir geheißen. Und der Wind bewehte sie, Und der Wind belebte sie. Da lebten sie Und erhoben sich auf ihre Füße: Ein großes, sehr großes Heer . . . |
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Hesekiel, 37, 1, 4–10 |