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XIV

In der Tiergartenhäuslichkeit war schlecht Wetter. Der Rittmeister hatte zwar nicht verfehlt, die Warnung der Frau Häbler vor dem Übelwollen der Baronin dahin zu verstärken, daß er der Gräfin dringend empfohlen, dieser von dem Besuche in der Mulacksgasse nichts mitzuteilen. Allein bei der unbegrenzten Gutmütigkeit und Harmlosigkeit der Gräfin hatte weder der Wink der Sybille noch der Nachsatz des Heißgeliebten ernstlich verfangen.

»Denke dir, Babette – ich wollte es dir eigentlich verschweigen, aber es ist zu interessant; ich bitte dich aber, nicht weiter darüber zu sprechen: mein Edgar hat ja zu mir geredet! –«

Es war der Baronin nicht schwer geworden, eine genaue Schilderung des ganzen Vorganges aus der Freundin herauszulocken. Der Rittmeister hatte sie also doch überlistet.

»Ich bin so glücklich; ich kann dir nicht sagen, wie mich das beruhigt hat.«

»Du bist ein ganz unglückliches Geschöpf, Luise. Wenn ich noch im Zweifel über die moralische Beschaffenheit deines Rittmeisters gewesen, so genügt, um mich über ihn zu vergewissern, daß er imstande war, diese Komödie zu veranstalten.«

»Aber ich muß dich doch bitten –«

»Für mich besteht kein Zweifel, daß dies alles eine abgekartete Geschichte gewesen ist, um den letzten gesunden Widerstand in dir zu brechen. Gut, reden wir jetzt nicht mehr davon; du wirst den Baron heiraten und ich werde mir ein Chambre garnie suchen, um euch aus dem Wege zu gehen.«

Sie sah ganz grau und verbittert aus.

Und sie blieb verbittert und verstimmt. Das drückte denn doch auch die Stimmung der Gräfin am Ende bald nieder. Dieses wortkarge Nebeneinanderleben, dieses einander aus dem Wege gehen ... die Gräfin, so gewöhnt, sich immer und überall gestützt zu fühlen und nun plötzlich vereinsamt, auf sich selber angewiesen ... in dem schwachen Kopf der Armen gab es einen Zwiespalt, eine Verwirrung, an der ihr Herz so stark beteiligt war. Die »gute« Babette – und sie machte dieser solchen Kummer, verlor sie, überlieferte sie der Einsamkeit und Dürftigkeit irgend einer Pension ...

Sie bot ihr an, ihr eine Wohnung ganz nach Wunsch zu halten, sie darin so bequem und sorglos zu betten, wie sie nur wünschte, wenn sie nicht bei ihr bleiben wollte. Aber die Baronin wies sie schroff zurück. »Dein Rittmeister wird Geld genug brauchen, sei überzeugt. Ich will ihn nicht bestehlen drum.«

Im Hirn der armen Gräfin begann es zu kreisen. Dieser unlösbare Widerstreit von verschiedenen Seiten: die angeregten Zweifel und der späte Liebestrieb, den jeder neue Besuch des Rittmeisters neu belebte; der Rittmeister, der sie gegen die Freundin, und die Freundin, die sie gegen den Rittmeister reklamierte; und ein so schwaches Hirn, in dem sich diese Kämpfe immerzu abspielten!

In die Nacht hinein. Sie konnte den Schlaf nicht mehr recht finden, zermarterte sich, weinte manchmal für sich, und manchmal legte sie kalte Kompressen auf.

Wenn der Rittmeister kam, zog sich die Baronin sofort zurück, nahm draußen Hut und Umhang und ging auf die Straße, irgendwohin. Dann war die Gräfin wenigstens in stützenden Händen; larmoyant und fieberhaft zärtlich – der Seladon, der völlige Macht über sie hatte, beeilte sich, sie auf einen gemäßigten Ton zu stimmen. Für ein paar Stunden war sie bezaubert, vermochte ihre Lage leicht zu nehmen, die quälenden Skrupel rückten in weite Ferne.

Der Rittmeister hatte indessen unschwer die für das Standesamt nötigen Papiere beschaffen und die Heirat dort vorbereiten können.

Die Baronin mußte den Prinzen über des gewünschte Billett an Wellmer aufklären und schüttete diesem unter vier Augen ihr Herz aus. Es schien noch immer nicht, daß er Lust bekam, sich einzumischen. Aber als da in Gegenwart der Gräfin beim Tee ihr jüngstes Erlebnis angeschnitten wurde und die lichterloh entbrennende Neugier dieser den Mund öffnete, schlug der Prinz merklich um. Er ließ sich wiederholt von der Gräfin bestätigen, daß es bei der Frau in der Mulacksgasse ein Kabinett für Materialisationen gab und daß sie tatsächlich ihrer Angabe nach solche zustande brächte, und sagte endlich: »Ja, da müßte man doch den Versuch machen; das ergäbe doch schließlich das letzte Wort in der Frage.«

Man fiel mit Bitten über ihn her, wollte mitgenommen sein.

»Ich werde die Sache nicht übereilen,« entschied er, »jedenfalls indes im Auge behalten. Wie war doch ... Mulacksgasse, bitte notieren Sie, lieber Schöning; und der Name der Frau? ...«

Die Gräfin hatte ihn nicht behalten, versprach, den Rittmeister darum zu bitten.

Der Prinz wurde von der Fürstin über die neuesten Erfahrungen interpelliert, die er bei Paula gemacht, und er konnte just die Lebensgeschichte des famosen Otto berichten.

» C'est bien drôle,« kopfschüttelte die alte Fürstin, »ein Geist, der eine Postkarte mit Rückantwort schreibt!«

»Pardon,« sagte Herr von Schöning, »das klingt ungefähr, wie wenn man sich vorstellt, daß unser Heiland vierter Klasse von Nazareth nach Jerusalem mit der Eisenbahn gefahren wäre.«

»Pfui, mein Lieber,« drohte die Fürstin.

Der Prinz brauchte die Auskunft der Gräfin nicht abzuwarten, er erhielt den Namen anderen Tags bei Paula.

Es war ein »Könneke-Tag«.

Der Maler befand sich sichtlich in gedrückter Stimmung, während er, Palette und Pinsel in den Händen, an dem Bilde der schönen Frau hantierte, die gewissenhaft ihre Positur behauptete und ab und zu plauderte.

»Sie gefallen mir heute nicht recht, Meister,« sagte sie schließlich. »Warum sind sie so einsilbig? Ich will Ihnen einmal etwas Interessantes erzählen. Mein Otto hat mir seine Lebensgeschichte vorgesetzt. Wenn nicht alles trügt, war er diesmal ehrlich, denn er hat selber eine Postkarte an das Charlottenburger Krankenhaus geschrieben, um die Angaben über seinen Tod bestätigen zu lassen. Also hören Sie zu.« Und sie erzählte.

»Nun? Was sagen Sie dazu?«

»Ich pfeife auf den ganzen Spiritismus,« antwortete Könneke mürrisch. »Ich will Ihnen dafür ganz was anders erzählen. Ich bin mit meiner Frau in der Mulacksgasse gewesen.«

»Ach! Bitte, das interessiert mich ja außerordentlich.«

»Mich noch mehr, denn ich habe den Schaden davon. Ich komme hin, vergnügt wie ein Frühlingslamm – schnauzt mich die cholerische Person an, wie ich sie dummerweise an die Sitzung bei Wellmer erinnere, daß ich froh war, als meine Stiefelsohlen wieder Straße faßten. Ich muß damals furchtbar bei ihr ins Fettnäpfchen getreten haben. Ehe sie mich an die Luft setzte, prophezeite sie in aller Eile meiner Laura noch, daß sie vor Neujahr einer unnatürlichen Todes sterben würde.«

»Um Gotteswillen!«

»Jawohl. Nun reden Sie mal einer Frau wie meiner Laura das aus! Sie hat die Nacht drauf kein Auge zugetan, bläst Wehmut, umarmt nach der Reihe unsere Fünfe und beträufelt ihre Häupter mit Tränen. Sehen Sie, Frau Professor, meine Laura ist eine herzensgute und vortreffliche Frau und Mutter, aber sie hat keinen Humor, das ist das Unglück dabei.«

»Aber, ist sie denn so abergläubisch – verzeihen Sie –«

»Abergläubisch ... das ist eben der Teufel, der die Kleinen frißt! Ich habe ihr lange genug vorher vorgeschwafelt, daß der Spiritismus eine gute Sache wäre; wenn ich ihr jetzt erzählen will, daß sich das Weib die Unglücksprophezeiung aus den Fingern gesogen hat, glaubt sie natürlich, ich sage das bloß, um sie zu beruhigen.«

»Das ist doch wohl nur der erste Eindruck. Ich denke nicht, daß er lange vorhalten wird.«

Könneke prüfte die Mischung auf der Palette. »Ich will's wünschen,« knurrte er, »aber gegen Weihnachten geht's doch wieder los. Vielleicht kriege ich sie in der Zeit ans Sekttrinken und sie duselt sich über Neujahr hinüber. Ich habe mal gesehen, daß einer, den ein toller Hund gebissen, wie er merkte, daß die Wasserscheu kam, in die Kneipe ging und sich in Sekt betrank, bis er nichts mehr von sich wußte. Als er wieder aufwachte, war er kuriert ...«

Paula ließ den Betrübten die Einzelheiten seines Besuches erzählen, und das wirkte sichtlich für den Augenblick befreiend auf ihn. Bei Tische – der Maler teilte an diesen Tagen den Mittagstisch des Ehepaars – erfuhr auch der Professor davon, und das gab Wasser auf seine Mühle.

»Die Popularisierung des Spiritismus ist auf alle Fälle ein Unfug. Man sollte die Untersuchung auf diesem Gebiet wenigstens für die Wissenschaft vorbehalten, so gut wie die Vivisektion.«

»Ganz schön, mein Lieber,« sagte Frau Paula, »dann sollte sich aber die Wissenschaft seiner annehmen, ohne Vorurteil, ohne von vornherein alles entweder auf Betrug oder auf Selbstbetrug anzusprechen. Du weißt recht gut von selber, wie wenig Neigung dazu vorhanden ist.«

Der Professor krauste die Stirn.

»Ich bin nicht dazu berufen, mein Kind; weshalb muß ich das immer wieder betonen? Ich bin Chemiker.«

»Ich denke, Crookes war auch Chemiker?«

»Aber seine Beschäftigung mit der Sache war Privatliebhaberei ...«

Wie dieser gereizte Ton zwischen ihnen überhand genommen hatte! Wohin sollte das noch führen?

Der Professor ging und kam gegen Abend wieder; beinah gleichzeitig mit ihm erschien der Prinz. Der Maler war fort.

Prinz Georg war enttäuscht, daß von Charlottenburg noch keine Nachricht eingetroffen. »Sie haben es nicht so eilig in den Büros,« sagte der Professor mit einer gewissen Betonung.

Der Prinz war die dritte Person, mit welcher hier das Abenteuer Könnekes in der Mulacksgasse besprochen wurde. Er hörte mit sichtlich lebhaftem Anteil zu, lächelte ... »Diese Mitteilung ist mir wertvoller als Sie glauben, Gnädigste. Zunächst spart sie mir weitere Recherchen nach der genaueren Adresse dieses Mediums. Im übrigen bestärkt sie mich in meinem Entschlusse. Wollen Sie glauben, daß ich im Begriff stehe, mich wenn möglich dort an einer Sitzung zu beteiligen? Im Interesse einer meinem Hause befreundeten Dame. Man soll dort Materialisationen zu sehen bekommen.«

»Oh, ich denke, es gibt in Berlin keine Materialisationsmedien?« meinte Paula. »Wenigstens nach der Angabe des Herrn Wellmer?«

»Ich bin im Zweifel, ob Herr Wellmer von dieser Person weiß, habe auch die Absicht, vorher noch mit ihm Rücksprache zu nehmen. Möchten die Herrschaften mit von der Partie sein?«

»Aber sehr, sehr gern, Hoheit – nicht, Felix?«

»Gewiß,« sagte der Professor. »Ich weigere mich gar nicht, mich überzeugen zu lassen. Das Ergebnis verhilft vielleicht dazu, den Herrn Könneke aus seinen häuslichen Nöten zu befreien. Hoheit sorgen für uns – oder sollen wir uns selber bemühen ...?«

»Bitte – wenn Sie gestatten, melde ich Sie mit an. Mit Herrn Könneke sind Sie noch immer zufrieden, gnädigste Frau?«

»Gewiß, Hoheit, ganz außerordentlich –«

»Er übereilt sich nicht gerade, aber das Bild meiner Frau scheint recht gut zu werden,« sagte der Professor ...

Er horchte unwillkürlich auf, man hörte gehen, sprechen – dann klopfte es.

Peter brachte Postsachen. Paula sprang auf, nahm sie ab, überflog sie und hob mit einem Laut des Triumphes eine Postkarte hoch. »Aus Charlottenburg!« Sie warf alles übrige achtlos auf den Tisch unter der Gaskrone und las für sich.

»Ah, das ist arg,« sagte sie ganz blaß. »Das ist abscheulich.«

»O,« meinte der Professor mit Krokodilaugen, »wars wieder nichts? Lies doch!«

Paula warf die Karte vor ihn hin.

»Bitte, lies deinen Triumph selbst.«

Und der Professor las vor: »Charlottenburg ...

Ein Schriftsteller Otto Dalberg ist im hiesigen Krankenhause nicht behandelt worden und können deshalb die in der Anfrage vom 7. d. M. erwähnten Punkte nicht beantwortet werden. Möglicherweise hat sich der Genannte in einer der hiesigen Privat-Irren-Anstalten (Sanitätsrat Dr. Edel, Berlinerstraße 17. 18, Dr. Weiler, Westend, Nußbaumallee 38, Frau Prof. Paufler, Tegeler Weg 15) aufgehalten.

Der Direktor des städtischen Krankenhauses.
Prof. Dr. Bessel-Hagen.«

Paula hatte sich wieder gesetzt, in vollster Erbitterung. »Jetzt glaube ich ihm kein Wort mehr. – Nun, Otto, was sagst du dazu?« Sie legte den Finger auf die Platte des kleinen Tisches: ihre Hand zitterte erregt, aber der Finger schrieb und sie las die einzelnen Worte nach.

»Darauf habe ich zu erwidern, daß der Direktor sich irrt. Ich bin dort gestorben und auf dem Kirch-Hofe der Luisengemeinde begraben. Vielleicht auch will er nicht eingestehen, daß sich ein Kranker in seiner Anstalt wegen der Nachlässigkeit seiner Wärter vergiften konnte.«

»Das ist Unsinn: du hast uns einfach wieder belogen, wie du uns immer belogen hast ...«

»O, Paulafrau – Fluch dir, daß du nicht an mich glaubst, sondern mich schmähst! Otto wird dich richten, Otto der Gewaltige –«

»Ein Elender bist du. Wellmer hat recht gehabt, daß die Geister, die sich nahe der Erde aufhalten, die Hefe der Geisterwelt sind ...«

»Jawohl, aber Ihr könnt trotzdem Gott danken, daß ich mich herablasse, mit euch zu verkehren und euch Offenbarungen zu Teil werden zu lassen, denn ich habe wenigstens dabei hundertmal mehr Geist und Witz als ihr, die ihr neunundneunzigmal vernagelt seid, ihr Kalbsköpfe, ihr blöden Gänsegehirne.«

»Mein Gott! Du bist nicht der Geist eines Verstorbenen, ein Dämon bist du; der Teufel heißt ja der Vater der Lüge ...« Sie blickte verängstigt auf ihre Hand.

Der Finger schrieb in mächtigen Zügen: »Jawohl, die Komödie hat ein Ende. Ich bin Otto Dalberg, der Satan!« Darauf fuhr Paulas Hand wie im Krampf geschleudert auf dem Tischchen hin und her und lag dann auf einmal völlig still, wie leblos geworden.

»Aber kein Mensch kann doch glauben, daß ich das bin – irgend ein Teil von mir!« rief Paula schaudernd und als müsse sie weinen.

Auch über die beiden Männer war ein Grauen gekommen, sie saßen verstört da. Der Professor war der erste, der sich wiederfand.

»Hoffentlich hört der Unfug nun endlich auf, mein Kind, du wirst jetzt schwerlich länger glauben, daß du dabei etwas gewinnen kannst, weder für dich noch in den Augen anderer.«

Das war ungeschickt. Sie runzelte die Brauen und schwieg, ließ die Männer ihre Meinung austauschen, verabschiedete sich nachher auffällig warm vom Prinzen, errötend und mit einer gewissen koketten Verwirrung.

Als der Professor, der den Prinzen hinausbegleitet, zurückkam, warf er die Tür mit ungewöhnlicher Heftigkeit ins Schloß. Paula stand mit zusammengepreßten Lippen am großen Tisch und legte mechanisch die Postsachen auseinander. Der Professor grub die Hände in die Taschen seines Jacketts und tat ein paar Schritte nach dem Kamin zu.

»Diese Prinzenbesuche fangen an, lästig zu werden,« sagte er. »Ich werde ihm das demnächst etwas deutlicher machen.«

»Wieso?« fragte sie über die Schulter.

»Prinzliche Hausfreunde sind ein fragwürdiger Artikel. Ich liebe Hausfreunde überhaupt nicht.«

»Ich erinnere mich aber, daß dir die Rolle eines Hausfreundes längere Zeit durchaus nicht mißfiel.«

»Paula!« – Sie drehte sich herum.

»Ich möchte dich um eins bitten: Du hast dir angewöhnt, mich in Gegenwart des Prinzen mit deinen eheherrlichen Ermahnungen zu kompromittieren. Bitte, laß das!«

Er war blaß geworden, sah sie mit einem langen Blick an.

»Ich will nicht stören,« sagte er eisig, verließ das Zimmer, zog sich draußen den Überrock an, ergriff seinen Hut und ging. Ohne Abendbrot.

Paula horchte – ein Schauer schüttelte sie – langsam quollen ihr Tränen, die sie zerdrückte.

Nach dem Rausch der ersten Ehejahre kommt wohl immer eine Phase der Ernüchterung ...

»Du liebe, liebe Paulafrau –« schrieb ihr Finger. Sie erschrak und hob die Hand mit einer Gebärde des Abscheus.

»Fort, Elender!« rief sie.

Aber es drängte sie, lockend – bittend ...

»Habe doch Mitleid mit einem Unglücklichen. Ich liebe dich und hasse die anderen. Ich lasse dich nicht – ich kann dich nicht entbehren mehr ... Du liebe, liebe, liebe, schöne Paulafrau ...«


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