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Sanjo Afru trat ein.
Keiner konnte begreifen, wie er in das Haus gekommen war. Allem Anschein nach hatte man die Flurtüren und das Gartentor zu schließen vergessen, als die blaue Limousine fortfuhr, obgleich die Dienerschaft und der Hausknecht das Gegenteil behaupteten.
Jedenfalls, er war da!
Ivonne beschäftigte sich gerade mit den letzten Anordnungen am Teetisch und Erwin rauchte gedankenversunken eine Zigarre.
Da stand er im Zimmer.
Mit gekreuzten Armen, langem indischem Gewand, einen weißen Turban über dem dunkelbraunen Gesicht. Er verneigte sich tief und ohne ein Wort zu sagen.
Erwin sprang aus und eilte ihm entgegen. Nun, wo er da war, mußte man ihm mit möglichster Liebenswürdigkeit zu begegnen trachten.
»Willkommen, Sanjo Afru!« rief er, »Willkommen! – Wir haben uns lange nicht gesehen. – Hier, das ist meine Frau, deren Besitz ich zum Teil auch Ihrer Noblesse verdanke!«
Afru wehrte ab. Immerhin aber überflog ein Lächeln seine steinernen Züge, als ihm Ivonne die Hand gab.
»Aha! Also Weibern gegenüber ist er doch nicht ganz ungerührt!« dachte Erwin, und diese Wahrnehmung beruhigte ihn ein wenig, als habe er dadurch zum erstenmal an dem Inder einen Zug bemerkt, durch den er ihm rein menschlich näher gebracht wurde.
»Ich hoffe, daß ich Sie und Ihre junge Gattin durch meinen späten Besuch nicht allzusehr störe!« sagte Afru und wandte sich wieder an Erwin. »Ich hätte ja auch morgen am Tage kommen können, aber wir Inder sind eben noch altmodische Menschen. – Wir haben Fürsten und fühlen uns verpflichtet, ihren Befehlen pünktlich nachzukommen ...!«
Ivonne lachte.
Dieser Mann war nicht so schlimm, wie sie zuerst angenommen hatte. Im Gegenteil, je länger man ihn betrachtete, um so mehr begann einem die große Schönheit seiner Erscheinung zum Bewußtsein zu kommen, hinter den Zügen dieses eigenartigen Gesichtes schlummerten Abgründe rätselhafter Ideen und magischer Kräfte.
»Sie stören uns gar nicht!« sagte sie. »Wirklich nicht! Wir sind es sogar gewohnt, meist abends Besuch zu empfangen, denn tags ist Erwin doch geschäftlich verhindert. – Also setzen wir uns! Der Tee wird gleich kommen!«
Und nun geschah das Wunderbare, daß Sanjo Afru sich langsam aber stetig zu wandeln begann. Die Starrheit sank wie ein schwerer, lastender Mantel von seinem Wesen und gab einen Menschen frei, der so bezaubernde gesellschaftliche Fähigkeiten aus seinem Innern zutage förderte, daß sich Erwin und Ivonne ein über das anderemal erstaunt ansehen mußten. Er schlug sie förmlich in Bann. Seine Erzählungen waren so sprühend und spannend, daß sie es vollkommen vergaßen, wie schlecht das Französisch war, in dem sich dieser Fremde auszudrücken pflegte.
Man siedelte in den Salon über.
Der Diener brachte Champagner, Zigarettenduft wiegte sich durch den Raum.
Sanjo Afru griff in die breite Schärpe, die seine Hüften umschloß und zog daraus ein kleines Kästchen hervor, dessen Seiten mit seltsamen Figuren und Arabesken aus gestanztem Silber bedeckt waren.
»In diesem kleinen Behältnis befindet sich der heilige Ring des Rithnar, der Ihnen gehören wird!« sagte er feierlich.
»Sie schrieben mir, er habe eine seltsame Bewandtnis,« antwortete Erwin. »Wollen Sie uns nun nicht erzählen, worum es sich dabei handelt!«
Afru nickte.
»Gewiß, das will ich. Und aus diesem Grunde bin ich ja eigentlich auch nur hier, sonst hätte ich Ihnen das Geschenk meines Herrn einfach ausgehändigt und wäre dann wieder meine Wege gezogen, ohne Sie so lange zu belästigen. – Aber niemand darf den heiligen Ring des Rithnar tragen, ohne seine Geschichte zu kennen.«
Er schwieg und lehnte sich tief in seinen Sessel zurück. Man sah es ihm an, daß seine Gedanken nur irgendwohin fortwanderten, irgendwohin in eine andere, ferne Welt, von der man sich hierzulande keinen Begriff zu machen vermochte, die aber für den, der sie einmal kennengelernt hatte, unvergeßlich bleiben mußte.
Schließlich begann er:
»Was ich nun erzählen werde, ist vor einigen Jahrhunderten geschehen. Damals herrschte in dem uralten Rajapalast von Sukentala ein junger, lebensfreudiger Fürst, Rithnar mit Namen.
Tag und Nacht hallten die Säle von den weichen Klängen der Flöten und Saiteninstrumente wider, zu denen anmutige Tänze und Reigenspiele aufgeführt wurden. Fest reihte sich an Fest. Scharen vornehmer Edelleute mit ihren Favoritinnen trafen von den Nachbarhöfen ein, blieben oft wochenlang und kehrten mit Geschenken beladen in ihre Länder zurück. Weit über die Grenzen von Sukentala erscholl das Gerücht von dem Prunk und Reichtum, der an Rithnars Hofe entfaltet wurde.
Eines Tages begehrte Rithnar, ein Tigertreiben mitzumachen. Auf einem riesigen, weißen Elefanten, der einen vergoldeten, überdachten Thron auf seinem Rücken trug, ritt er an der Spitze eines großen Gefolges in die Dschungel, um dem gefährlichsten aller Raubtiere zu begegnen.
Indessen verging der Tag und die Dämmerung begann herabzusinken, ohne daß die Treiber trotz des Lärms und Geschreis, das sie vollführten, einen Tiger aus seinem Lager aufgejagt hätten.
Der Fürst wurde mißmutig und befahl, die Jagd zu unterbrechen. Er allein wollte sich zu Fuß in das Dunkel des Bambuswaldes wagen, um eines der Raubtiere zu stellen und zur Strecke zu bringen.
Man bat, man beschwor ihn, von diesem Vorhaben abzustehen. Selbst am Tage galt es als gefährlich, sich in das Dickicht zu begeben, da es dort von Schlangen wimmelte und der Boden nicht selten so sumpfig war, daß man darin spurlos versinken konnte. Nachts aber glich ein so waghalsiges Unterfangen dem sicheren Selbstmord.
Aber der Fürst war von seiner Idee nicht abzubringen. Nur sein Kammerdiener Ala, der sich vor ihm niederwarf und ihn unter heißen Tränen anflehte, ihn wenigstens zu seiner Begleitung mitzunehmen, gestattete er dies schließlich.
So verschwanden denn die beiden Männer, nachdem sie sich mit Waffen und mehreren Fackeln ausgerüstet hatten, in dem undurchdringlichen Dunkel der indischen Nacht, das Gefolge in Sorge und Angst um ein großes Feuer, das zum Schutze vor wilden Tieren mittlerweile angezündet worden war, zurücklassend.
Eine Weile ging der Marsch Rithnars und Alas ohne bemerkenswerte Hindernisse vor sich. Sie hatten einen alten Elefantenpfad gefunden und vermochten beim Scheine der Fackel einigermaßen bequem darauf vorwärts zu kommen. Die einzigen Lebewesen, die sie zu Gesicht bekamen, waren große Sumpfvögel, die sich zuweilen ringsum aus dem Pflanzengewirr erhoben und laut kreischend mit klatschenden Flügelschlägen im Dunkel verschwanden.
Dann aber hatte der Elefantenpfad ein Ende. Schilf und Moorblumen wucherten üppig zwischen den immer dichter werdenden Bambusstauden und umgarnten mit ihren glatten Schlingen die Füße der Männer. Außerdem wurde der Boden von Schritt zu Schritt weicher.
Allem Anschein nach befand sich in der Nähe ein Gewässer.
Ohne darauf zu achten, strebte Rithnar weiter und weiter, so daß Ala Mühe hatte, ihm zu folgen, da er zuweilen mit seinem Messer Zeichen in die Bambusstämme hieb, um nachher den Weg zurückzufinden.
Und plötzlich – wie unter einem Zauberschlag – trat der Wald auseinander, und vor ihnen erglänzte im Scheine des mittlerweile aufgegangenen Mondes die Fläche eines kleinen Sees, in dessen Spiegel die Flammen der Fackeln flimmerten und sprühten.
»Wo sind wir?« fragte Rithnar.
»Ich weiß es nicht genau, Herr,« erwiderte Ala, »aber ich glaube, es ist der Teich Tujam, an dem der Einsiedler Adranat seine Wohnstätte erbaute.«
»Man spricht davon, er habe eine Tochter ...?«
»Ja, Herr! Und man sagt, sie sei sehr schön!«
Einen Augenblick überlegte der Fürst, dann befahl er kurz:
»Lösche die Fackeln! Wir wollen die Ufer durchsuchen!«
Es geschah nach seinem Wunsch. Ala drückte die Fackeln aus und sie machten sich daran, den Urwald ringsumher zu erforschen.
Indessen wurde es heller und heller, die Sonne stieg auf und zerstrahlte die Nebel – von einer menschlichen Wohnstätte war nichts zu finden. Es war wirklich so, als stände ein Unstern über diesem Unternehmen Rithnars und als wollte ihn irgendeine freundlich gesinnte Geistermacht veranlassen, beizeiten umzukehren. Aber wer entgeht seinem Schicksal!
Der Fürst, verdrossen durch die Mißerfolge der Nacht, gleichzeitig aber auch ermüdet von den Strapazen des Marsches, deckte schließlich seinen Mantel aus und legte sich schlafen. Ala dagegen wies er an, zu wachen und die Ufer im Auge zu behalten, ihn aber für den Fall, daß er ein Lebewesen bemerkte, sofort zu wecken.
Aber auch Ala war über alle Maßen schläfrig. Eine Weile kämpfte er tapfer gegen die Müdigkeit an, dann aber sank auch ihm der Kopf auf die Brust, und er schlummerte ein.
Rithnar erwachte spät am Nachmittag unter den Klängen einer leisen Musik. Erstaunt richtete er sich auf und erblickte nicht weit von der Stelle, wo er und sein Diener sich gelagert hatten, ein junges Mädchen, das auf einem großen Steine saß und Flöte blies. Als sie gewahr wurde, daß er sich bewegte, ließ sie ihr Instrument sinken und sah ihn mit fragenden Augen an.
Er erhob sich und ging auf sie zu. Ohne Furcht ließ sie ihn herankommen und erwiderte seinen höflichen Gruß mit einem freundlichen Kopfnicken.
Sie kamen bald in ein Gespräch, in dessen Verlauf es sich erwies, daß sie wirklich die Tochter des Einsiedlers Adranat war, von deren Schönheit sich die Leute von Sukentala bis nach Nepal hinein Wunderdinge erzählten. – Und wahrhaftig, die Gerüchte hatten nicht gelogen, im Gegenteil, sie war noch viel reizvoller und lieblicher, als das jemals hätte durch menschliche Worte beschrieben werden können.
Und hier beginnt nun das Verhängnis, das über Rithnar hereinbrach. Er verliebte sich in wenigen Tagen unrettbar in die Tochter des Einsiedlers Adranat, verliebte sich so, daß er ihr vorschlug, seine Favoritin zu werden.
Sie lachte ihn aus.
Sie, das einfache Mädchen, das Zeit seines Lebens nichts als Dschungel und Wasser gesehen hatte, und außer mit dem Vater nur zuweilen mit verirrten Jägern und Fischern umging, sollte Fürstin von Sukentala werden. Nein, das war unmöglich! – Außerdem würde es der Vater nie erlauben ... nie ... und dann ...
Ja, das war es eben! Rithnar kam erst zu spät dahinter, aber auch wenn er es früher erfahren hätte, wäre das kein Hinderungsgrund für ihn gewesen. – Sie liebte einen anderen. Einen jungen Fischer, Kadmyr mit Namen, der eine armselige Hütte am Gandak hatte und davon lebte, daß er seine Beute unten in der Stadt zu niedrigen Preisen feilbot.
Kadmyr war zwar nur, wie gesagt, ein armer Fischer, dafür aber sonst ein Mann, der eines jeden Weibes Blicke auf sich lenken und entzücken mußte und in dieser Beziehung wohl mit dem Fürsten wettstreiten konnte.
Als Rithnars eifrige Bewerbungen ohne Erfolg und selbst seine verlockendsten Versprechungen unbeachtet blieben, befahl er seinen Dienern, das Mädchen zu rauben und es in den Rajapalast zu schleppen.
Bei diesem Brautraub floß das erste Blut.
Adranat stellte sich den Abgesandten Rithnars mit der Waffe in der Hand entgegen und wurde erschlagen.
Ein ganzes Jahr blieb nun Moja, die Einsiedlerstochter, in dem Frauenpalast Rithnars, ohne seine Bitten zu erhören. Regungslos saß sie in einer Ecke ihres wunderbar ausgestatteten Schlafgemachs und starrte mit geneigtem Haupt vor sich auf den Boden. In dieser Stellung blieb sie auch, wenn Rithnar, was mehrere Male am Tage geschah, sie besuchte, weder antwortete sie auf seine Fragen noch würdigte sie die kostbaren Geschenke, die er ihr brachte, eines Blickes.
Sie dachte an Kadmyr, den sie liebte, und trauerte um Adranat, den die Diener des Fürsten erschlagen hatten.
Nur abends, wenn die Sonne untergegangen war, schlich sie zuweilen auf einen kleinen Balkon hinaus, setzte sich auf die Brüstung der Mauer und entlockte ihrer Bambusflöte schwermütige Weisen. Dann geschah es wohl, daß aus dem hohen Schilf des in einiger Entfernung vorüberfließenden Gandak mehrmals der dumpfe, unheimliche Ruf einer Sumpfeule ertönte, und es gab Leute, die da munkelten, das sei Kadmyr gewesen, der mit seiner gefangenen Geliebten seltsame Zwiesprache halte.
Indessen ging Rithnars Geduld auf die Neige. Als Moja ein Jahr im Frauenpalast gewohnt hatte, ohne ihm die geringsten Zärtlichkeiten zu erlauben, befahl er kurzerhand, das Hochzeitsfest zu rüsten, das binnen einer Woche stattfinden sollte.
Die Sklavinnen, die zur Bedienung Mojas bestellt waren, erzählten, daß das Mädchen während dieser letzten Tage entgegen ihrer früheren Gewohnheit unruhig in den Gemächern umhergeirrt und oft vom Balkon aus nach dem Gandak hinabgeschaut haben soll.
Und in der Nacht vor der Hochzeit da geschah das Unfaßbare, daß Moja entfloh. Niemand konnte begreifen, wie das geschehen war, denn die Gitter und Tore waren geschlossen gewesen und der Hof wimmelte von Wächtern.
Rithnar schäumte vor Wut, Enttäuschung und Eifersucht. Er selbst brach mit zahlreichen Kriegern auf, um Moja zu suchen. Der ganze Dschungel wurde durchsucht und man fand sie auch schließlich, wie man es gleich hätte vermuten sollen, in der Hütte Kadmyrs.
Aber es war zu spät. Ein Dolchstich unter der linken Brust, der bis tief in das Herz gedrungen war, hatte sie getötet. Kadmyr selbst lag hingestreckt auf dem Fußboden, und als einer der Fürstendiener sich ihm näherte, zischte ihm eine zornig aufgereckte Kobra entgegen.
Den ganzen Tag und die folgende Nacht saß Rithnar stumm und ohne sich zu rühren am Totenlager der Geliebten. Dann, als die Sonne aufging, ließ er sie in eine goldene Sänfte legen, nach Sukentala tragen und in einem seiner schönsten Säle aufbahren.
Niemand durfte diesen Raum betreten, nur den berühmten Zauberer Imal entbot er dorthin.
Als Imal eintrat, führte ihn Rithnar an Mojas Leiche, schlug das seidene Tuch, das den kalten Leib bedeckte, zurück und wies auf einen großen Blutstropfen, der aus der Herzenswunde hervorgequollen und darüber erstarrt war.
»Ich gebe dir soviel Gold, als du tragen kannst,« sagte er, »wenn du es fertigbringst, diesen Blutstropfen in einen Stein umzuwandeln, den ich in einem Ring am Finger tragen kann.«
Imal verneigte sich tief, bat um drei Wochen Zeit, löste den Blutstropfen mit großer Vorsicht von der Wunde und begab sich heim. Dort verfertigte er den Ring des Rithnar, den er zum festgesetzten Termin dem Fürsten überbrachte.
Rithnar selbst trug diesen Ring nur kurze Zeit, denn er starb bald darauf in einem Häuschen am See Tujam, wo er in größter Zurückgezogenheit die letzte Zeit seines Lebens verbrachte. Aber seine Nachfolger erbten und vergaben ihn an Persönlichkeiten, die ihnen irgendwelche besondere Dienste geleistet hatten. Und nun kommt das Seltsamste: der Ring kehrte immer wieder zu den Maharadschas von Sukentala zurück. Jedesmal, wenn sein jeweiliger Besitzer in einer großen Gefahr geschwebt und daraus errettet worden war, verschwand der Ring, als habe er nun seine Pflicht getan, aus seinem Gesichtskreis und fand sich wieder im Rajapalast ein. Hoffen wir, daß er auch Sie, wenn einmal etwas Böses über Sie hereinbricht, schützt und errettet.«
Sanjo Afru stand auf. Seine letzten Worte hatte er besonders bedeutungsvoll und mit großer Betonung gesprochen. Er ergriff das Kästchen, öffnete es und entnahm ihm den in einem grünseidenen Polster ruhenden Ring. Langsam ging er auf Erwin zu und steckte ihm das Kleinod an den Finger.
»Hüten Sie ihn!« sagte er feierlich. »Hüten Sie ihn! In ihm wohnt eine übersinnliche Kraft, die Kraft des unvergänglichen Blutes. Wer weiß, wann sie ihn brauchen!«
Ivonne eilte hinzu, um den Ring zu betrachten. Er war höchst eigenartig gearbeitet und stellte die sich verflechtenden Leiber dreier Schlangen dar, die mit ihren Köpfen und Schwänzen einen großen, rotfunkelnden Tropfen umschlossen.
»Wirklich, als ob es geronnenes Herzblut wäre,« sagte Ivonne, und ein Grauen lief ihr bei diesem Gedanken über den Rücken.
»Herzblut, das aber schützen soll!« antwortete Erwin ernst. Auch ihm war seltsam zumute, obgleich er im Grunde genommen an solche Dinge nicht glaubte.
Er schaute auf, um Afru zu danken, da aber bemerkten er und Ivonne zu ihrem Staunen, daß der Inder bereits lautlos gegangen war.