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Während der Nacht vom 27. zum 28. December fuhr der Nautilus mit außerordentlicher Schnelligkeit aus den Gewässern von Vanikoro heraus in südwestlicher Richtung, und in drei Tagen legte er die siebenhundertundfünfzig Lieues zurück, welche die Gruppe La Pérouse von der südöstlichen Spitze Papuasiens trennen.
Am 1. Januar 1863 kam in aller Früh Conseil auf die Plattform zu mir.
»Mein Herr,« sagte zu mir der wackere Junge, »darf man Ihnen ein glückliches Neues Jahr wünschen?«
»Warum nicht, Conseil, aber gerade als wäre ich zu Paris in meinem Cabinet des Jardin des Plantes. Ich nehme Deine Wünsche an und danke Dir dafür. Nur will ich Dich fragen, was verstehst Du unter ›einem glücklichen Neuen Jahr‹ unter den Umständen, worin wir uns befinden? Meinst Du damit, daß dies Jahr unsere Gefangenschaft endigen würde, oder daß wir dies Jahr eine Fortsetzung dieser seltsamen Reise erleben werden?«
»Wahrhaftig,« erwiderte Conseil, »ich weiß meinem Herrn nicht darauf zu antworten. Zuverlässig erleben wir merkwürdige Dinge, und seit zwei Monaten hatten wir nicht die Zeit uns zu langweilen. Das letztere Wunder ist stets das staunenswerthere, und wenn diese Steigerung so fortdauert, weiß ich nicht, wie dies endigen wird. Ich bin der Meinung, wir werden eine gleiche Gelegenheit nie wieder bekommen.«
»Niemals, Conseil.«
»Zudem, Herr Nemo, der wohl seinen lateinischen Namen rechtfertigt, genirt uns ebenso wenig, als wenn er nicht auf der Welt wäre.«
»Wie Du sagst, Conseil.«
»Ich denke also, wenn's meinem Herrn beliebt, ein gutes Jahr wäre ein Jahr, welches uns Alles zu sehen vergönnte. . . .«
»Alles zu sehen, Conseil? Das würde vielleicht zu lange dauern. Aber was hält Meister Ned-Land davon?«
»Ned-Land ist genau der entgegengesetzten Meinung, wie ich,« erwiderte Conseil. »Es ist ein positiver Geist und ein gebieterischer Magen. Die Fische betrachten, und stets solche verzehren, genügt ihm nicht. Der Mangel an Wein, Brod und Fleisch will einem würdigen Sachsen, der an Beefsteaks gewöhnt, und dem eine mäßige Portion Branntwein nicht zuwider ist, nicht zusagen!«
»Ich meines Theils, Conseil, finde darin keine Pein, und ich richte mich gern nach der Regel an Bord.«
»Ich gleichfalls,« erwiderte Conseil. »Auch denke ich ebenso eifrig an das Hierbleiben, als Ned-Land an's Entfliehen. Demnach, wenn das beginnende Jahr nicht glücklich für mich ist, wird es für ihn gut sein, und umgekehrt. Dann ist stets Einer befriedigt. Endlich, zum Schluß, wünsche ich meinem Herrn, was ihm das Herz erfreut.«
»Danke, Conseil. Nur muß ich Dich bitten, die Frage des Neujahrsgeschenks zu verschieben, und dasselbe einstweilen durch einen herzlichen Handschlag ersetzen zu lassen. Etwas anderes hab' ich nicht bei mir.«
»Mein Herr ist nie so freigebig gewesen,« erwiderte Conseil.
Hierauf entfernte sich der gute Junge.
Am 2. Januar hatten wir elftausenddreihundertundvierzig Meilen seit unserer Abfahrt aus den Gewässern Japans zurückgelegt. Vor dem Schnabel des Nautilus lagen die gefährlichen Gegenden des Korallenmeeres an der Nordostküste Australiens. Unser Fahrzeug fuhr einige Meilen weit neben dieser fürchterlichen Bank her, an welcher Cook's Schiffe am 10. Juni 1770 beinahe gescheitert wären. Das Fahrzeug, worauf Cook sich befand, stieß auf einen Felsen, und daß es nicht untersank, war dem Umstand zu verdanken, daß das durch den Stoß losgetrennte Korallenstück in dem Leck des Rumpfes stecken blieb.
Ich hätte lebhaft gewünscht, dieses dreihundertsechzig Lieues lange Riff zu besuchen, an welchem das stets unruhige Meer mit fürchterlicher Stärke und donnerähnlichem Getöse sich brach. Aber in diesem Augenblicke wurden wir vom Nautilus in eine große Tiefe hinabgezogen, und ich konnte von den hohen Korallenwänden nichts mehr sehen.
Zwei Tage, nachdem wir durch das Korallenmeer gefahren, am 4. Januar, bekamen wir die Küsten von Papuasien in Sicht. Der Kapitän Nemo ließ mich wissen, daß er durch die Straße Torres den Indischen Ocean besuchen wolle. Diese gilt für ebenso gefährlich durch ihre Klippen, als durch ihre wilden Bewohner. Sie scheidet Neu-Holland von der großen Insel Papuasien, welche auch Neu-Guinea genannt wird.
Die Insel Papuasien ist vierhundert Lieues lang bei hundertunddreißig Breite, und ihr Flächeninhalt beträgt vierzigtausend geographische Meilen. Sie liegt zwischen 0° 19' und 10° 2' südlicher Breite, und zwischen 128° 23' und 146° 15' Länge. Um 12 Uhr, als der Schiffslieutenant den Stand der Sonne aufnahm, gewahrte ich die Gipfel des Gebirges Arfalxs, das aus den Ebenen stufenmäßig zu steilen Spitzen aufsteigt.
Dieses Land wurde 1511 von den Portugiesen entdeckt, und seitdem häufig von den Entdeckungsreisenden besucht, neuerdings von Duperrey 1823 und Dumont d'Urville 1827. Es ist, wie man gesagt hat »der Heerd der Schwarzen, welche ganz Malayenland bewohnen,« und ich zweifelte nicht, daß ich bei dieser Fahrt die gefürchteten Andamanen kennen lernen würde.
Der Nautilus war also am Eingang der gefährlichsten Enge des ganzen Erdballs, in welche die kühnsten Seefahrer kaum zu dringen wagen, worin 1840 die Corvetten Dumont d'Urville's scheiterten und auf dem Punkt waren, völlig zu Grunde zu gehen. Dennoch war der Nautilus, welcher allen Gefahren gewachsen war, im Begriff mit den Korallenriffen sich bekannt zu machen.
Die Straße Torres ist ungefähr dreißig Lieues breit, aber mit einer unzähligen Menge Inseln, Eilande, Klippen, Felsen bedeckt, welche die Durchfahrt sehr schwierig machen. Deshalb traf auch der Kapitän Nemo alle möglichen Vorsichtsmaßregeln. Der Nautilus fuhr an der Oberfläche nur langsam vorwärts.
Ich benutzte mit meinen beiden Gefährten diesen Umstand, um auf der Plattform mich umzusehen Vor uns befand sich das Gehäuse des Steuerers, und irre ich nicht sehr, so befand sich der Kapitän selbst darinnen, seinen Nautilus zu leiten.
Ich hatte die vortrefflichen Karten der Straße Torres vor mir, welche von Vincendon Dumoulin und Coupvent-Desbois, die zu dem Stabe Dumont d'Urville's bei seiner letzten Reise gehörten, herausgegeben wurden und neben denen des Kapitäns King die besten sind, um in dem Gewirre dieser Straße sich zu orientiren.
Das Meer brauste wüthend um den Nautilus her. Die Strömung der Wogen, welche mit einer Schnelligkeit von zwei und einer halben Meile von Süd-Ost nach Nord-West trieb, brach sich an den Korallen, deren Spitzen hier und da hervor ragten.
»Das ist ein schlimmes Meer!« sagte Ned-Land.
»Abscheulich,« erwiderte ich, »und für ein Fahrzeug, wie der Nautilus, wirklich nicht passend.«
»Der verdammte Kapitän,« versetzte der Canadier, »muß wohl seiner Fahrt sehr sicher sein, denn ich sehe da Korallenklumpen, die seinen Rumpf zertrümmern könnten, wenn er nur daran herstriche!«
Die Lage war in der That gefährlich, aber der Nautilus schien wie durch Zauber inmitten der fürchterlichen Klippen hindurch zu gleiten. Er folgte nicht genau der Linie, welche der Astrolabe eingeschlagen hatte, und diesem verderblich geworden war, sondern hielt sich mehr nördlich, an der Insel Murray vorbei, und dann wieder südwestlich nach der Cumberlandstraße zu. Ich glaubte, er wolle in diese einlaufen, als er wieder in nordwestlicher Richtung durch eine große Menge Inseln und wenig bekannter Eilande auf die Insel Tound und den Schlimmen Kanal zufuhr.
Ich fragte mich schon, ob der Kapitän Nemo, unvorsichtig bis zum Wahnsinn, sich in diese Enge wagen wolle, wo die beiden Corvetten Dumont d'Urville's scheiterten, als er mit abermals veränderter Richtung gerade westlich auf die Insel Queboroar zufuhr.
Es war drei Uhr Nachmittags; die Wogen brachen sich, die Fluth war fast voll. Der Nautilus kam in die Nähe dieser Insel, wir fuhren keine zwei Meilen weit an ihr vorüber.
Plötzlich warf mich ein Stoß zu Boden. Der Nautilus war auf eine Klippe gestoßen und saß fest, neigte ein wenig auf die linke Seite.
Als ich wieder aufgestanden war, sah ich den Kapitän Nemo mit seinem Lieutenant auf der Plattform. Sie untersuchten die Lage des Schiffes, und besprachen sich in ihrem unverständlichen Dialekt.
Die Lage war folgende. Zwei Meilen rechts sah man die Insel Queboroar, deren Küste sich von Norden nach Westen wie ein ungeheurer Arm abrundete. Nach Süden und Osten hin kamen schon einige Korallenspitzen zum Vorschein, welche bei der Ebbe unbedeckt waren. Wir saßen völlig fest in einem Meere, wo Ebbe und Fluth mäßig sind, ein schlimmer Umstand, um wieder flott zu werden. Doch hatte das Schiff durchaus keinen Schaden bekommen, da sein Rumpf so solid gebaut war. Aber konnte es auch nicht untersinken oder leck werden, so war es doch sehr in Gefahr, für immer auf diesen Felsen fest zu sitzen, und dann war der unterseeische Apparat des Kapitäns Nemo zwecklos.
Ich stellte diese Betrachtungen an, als der Kapitän, kalt und ruhig, stets sich selbst beherrschend, ohne eine Unruhe oder Verlegenheit zu zeigen, heran trat:
»Ein Unfall?« sagte ich.
»Nein, ein Zwischenfall,« erwiderte er.
»Aber ein Zwischenfall,« entgegnete ich, »der Sie vielleicht nöthigen wird, wieder ein Bewohner des Landes zu werden, welches Sie fliehen.«
Der Kapitän Nemo sah mich mit befremdlicher Miene an, und machte eine verneinende Bewegung. Er sagte mir damit klar genug, daß ihn nichts in der Welt zwingen würde, seine Füße je wieder auf einen Continent zu setzen. Dann sagte er:
»Uebrigens, Herr Arronax, der Nautilus ist nicht in gefährlicher Lage. Er ist noch im Stande, Ihnen alle Wunder des Oceans zu zeigen. Unsere Reise fängt erst an, und ich wünschte nicht so bald mich der Ehre Ihrer Gesellschaft zu berauben.«
»Indessen, Kapitän Nemo,« fuhr ich fort, ohne die ironische Wendung seiner Antwort zu beachten, »der Nautilus sitzt fest zur Zeit der vollen Fluth. Aber im Stillen Meer ist die Fluth nicht so stark, und wenn Sie nicht Ballast auszuwerfen haben – was mir nicht möglich scheint, – so sehe ich nicht ab, wie er wieder flott werden kann.«
»Sie haben Recht, die Fluth ist im Stillen Meer nicht so stark, Herr Professor,« erwiderte der Kapitän Nemo, »aber in der Torres-Straße findet man noch einen Unterschied von ein und einem halben Meter zwischen dem Niveau des Höhestandes und dem niedrigsten. Heute haben wir den 2. Januar, und in fünf Tagen ist Vollmond. Dann soll mich's doch sehr wundern, wenn dieser gefällige Trabant nicht das Wasser zu hinreichender Höhe emporheben und damit mir einen Dienst erweisen sollte, welchen ich nur ihm allein zu verdanken haben will.«
Nach diesen Worten begab sich der Kapitän Nemo in Begleitung seines Lieutenants wieder in's Innere des Nautilus. Das Fahrzeug wich und wankte nicht, saß unbeweglich fest, als hätten die Korallenpolypen es bereits in ihren unzerstörbaren Kitt fest eingemauert.
»Nun, mein Herr?« sagte Ned-Land zu mir, indem er nach dem Weggang des Kapitäns zu mir kam.
»Nun, Freund Ned, mir warten ruhig die Fluth am 9. ab, denn es scheint, Luna wird so gefällig sein, uns wieder flott zu machen.«
»Nichts weiter?«
»Nichts weiter.«
»Und der Kapitän wird nicht seine Anker auswerfen und seine Maschinen anstrengen, und alles aufbieten, um sich heraus zu ziehen?«
»Die Fluth wird ja ausreichen!« erwiderte Conseil.
Der Canadier warf Conseil einen Blick zu, und zuckte die Achseln. Dann sagte er weiter mit der Miene des Seemannes:
»Mein Herr, Sie können mir glauben, wenn ich Ihnen sage, dies Stück Eisen wird nimmer, weder auf, noch unter der Meeresfläche fahren. Man wird's nur nach dem Pfund verkaufen. Ich denke demnach, daß nun die Zeit gekommen ist, im Stillen die Gesellschaft des Kapitäns aufzugeben.«
»Freund Ned,« erwiderte ich, »ich habe noch nicht, wie Sie, das Vertrauen zu diesem tapferen Nautilus sinken lassen, und in vier Tagen werden wir wissen, wie wir im Stillen Ocean mit der Fluth daran sind. Uebrigens würde der Rath, zu entfliehen, angemessen sein können, wenn wir im Angesicht der Küste Englands oder der Provence wären; aber in Papuasien ist's etwas anderes, und es wird immer noch Zeit zu solch einem äußersten Mittel sein, wenn es dem Nautilus nicht gelingt wieder flott zu werden, was ich als ein bedeutendes Ereigniß ansehen würde.«
»Aber man könnte wohl zum mindesten eine Probe mit diesem Land machen?« entgegnete Ned-Land. »Wir sehen, es ist eine Insel. Auf derselben sind Bäume, und unter diesen giebt's Landthiere, die Cotelettes und Rostbeafs tragen, die ich längst gerne einmal zum Imbiß nehmen wollte.«
»Hierin hat Freund Ned Recht,« sagte Conseil »und ich theile seine Ansicht. Wäre es nicht meinem Herrn möglich, von seinem Freund, dem Kapitän Nemo, auszuwirken, uns an's Land zu setzen, sei's auch nur, um nicht gänzlich die Gewohnheit zu verlieren, die festen Theile unseres Planeten zu betreten?«
»Ich kann ihn darum bitten,« erwiderte ich, »aber er wird's abschlagen.«
»Wenn mein Herr es wagen will,« sagte Conseil, »so werden wir wissen, woran wir uns zu halten haben in Hinsicht der Liebenswürdigkeit des Kapitäns.«
Zu meinem großen Erstaunen gab mir der Kapitän Nemo die erbetene Erlaubniß, und er that es sehr gefällig und eifrig, ohne nur das Versprechen der Rückkehr an Bord abzunehmen. Aber eine Flucht durch Neu-Guinea würde sehr gefährlich gewesen sein, und ich würde Ned-Land nicht gerathen haben, sie zu versuchen. Als Gefangener an Bord des Nautilus zu bleiben, würde doch dem Loos vorzuziehen sein, daß man den Eingeborenen Papuasiens in die Hände fiele.
Das Landungsboot wurde uns für den folgenden Morgen zur Verfügung gestellt. Ich fragte nicht darnach, ob der Kapitän Nemo uns begleiten wolle. Ich dachte sogar, es werde uns Jemand von der Mannschaft beigegeben werden, und Ned-Land nur beauftragt die Landung zu leiten. Uebrigens da das Land nur höchstens zwei Meilen entfernt war, so war es für den Canadier nur ein Spiel, das leichte Boot zwischen den Riffen durchzubringen, welche für die großen Schiffe so gefährlich sind.
Am folgenden Tag, den 5. Januar, wurde das Boot ohne Verdeck aus seinem Gehäuse genommen, und von der Plattform herab in's Meer gelassen. Zwei Mann reichten dafür aus. Die Ruder befanden sich darinnen, und wir brauchten uns nur hinein zu setzen.
Um acht Uhr fuhren wir, mit Büchsen und Beilen gewaffnet, vom Nautilus ab. Das Meer war ziemlich ruhig. Vom Land her wehte ein leichter Wind. Conseil und ich saßen bei den Rudern, und führten sie kräftig, und Ned steuerte in dem schmalen Fahrwasser, welches zwischen den Klippen frei war. Das Boot ließ sich gut leiten und fuhr rasch.
Ned-Land war vor Freude außer sich. Er war ein dem Kerker entwischter Gefangener, und er dachte gar nicht daran, daß er wieder in denselben zurückkehren müsse.
»Fleisch!« rief er wiederholt. »Nun werden wir wieder Fleisch essen, und was für Fleisch! Echtes Wildpret! Allerdings wohl kein Brod! Ich will nicht sagen, ein Fischgericht sei nicht etwas Gutes, aber man darf des Guten nicht zu viel thun, und ein Stück frisches Wildpret, über glühenden Kohlen auf dem Rost gebraten, gebe eine angenehme Abwechselung unseres Tisches.«
»Leckermund!« erwiderte Conseil, »er macht, daß mir auch der Mund darnach wässert.«
»Es steht auch noch dahin, ob es Wild in diesen Wäldern giebt, und ob nicht das Wild dort von so starkem Wuchs ist, daß ihm der Jäger selbst zur Beute werden könnte.«
»Richtig, Herr Arronax!« erwiderte der Canadier, dessen Zähne scharf gewetzt schienen, wie die scharfe Schneide eines Beiles; »aber ich würde Tigerfleisch, Lendenbraten von Tigern essen, wenn's auf dieser Insel keinen andern Vierfüßler giebt.«
»Freund Ned versetzt uns in Unruhe,« erwiderte Conseil.
»Wie dem auch sein mag,« fuhr Ned-Land fort, »jedes vierfüßige ungefiederte, oder zweifüßige gefiederte Thier wird meinem ersten Schuß willkommen sein.«
»Gut!« erwiderte ich, »da sehen wir Meister Land's Unvorsichtigkeiten wieder von vorn anfangen!«
»Haben Sie keine Angst, Herr Arronax,« erwiderte der Canadier, »und rudern Sie nur tüchtig. Ich brauche keine fünfundzwanzig Minuten, um Ihnen ein Gericht nach meinem Geschmack vorzulegen.«
Um acht und ein halb Uhr lief das Boot des Nautilus, nachdem es glücklich über den Korallenring, welcher die Insel Queboroar umgiebt, hinausgekommen war, an einer Sandbank sanft auf den Strand.