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Vom Gaukelspiel der großen Welt ermüdet,
Lag ich im Arm des Schlafs; doch dießmal schien es kaum
Der Rede werth, durch welchen Traum
Er mir des Tages Last vergütet.
Denn was er mühsam ausgebrütet,
Genau betrachtet, war nur Schaum.
Ich sah, Gott weiß, auf welchen Thron erhoben,
Gefällig auf mein Volk herab
Und führte, ohne mich zu loben,
Vortrefflich den Kommandostab.
Kein Mädchen funkelte in Mieder und in Roben,
Das nicht zu allen Liebesproben
Sich willig meinem Wink ergab.
Mit einer Schaar von Rittern stolz umgeben,
Den Mücken gleich, die sich durch einen günst'gen Wind
Zum nächsten Sonnenstrahl erheben,
Und unbesorgt, warum sie leben,
Den Menschen nur beschwerlich sind:
Bläht ich mich, im Genuß, den großen Herrn zu machen,
In höchster Selbstzufriedenheit;
Doch bald nachher, auch war es hohe Zeit,
Hieß mich mein guter Geist erwachen,
Und das Phantom von meiner Herrlichkeit
Verflog mir unter lauter Lachen.
Der wackre Genius, der längst schon an dem Tand
Des Hofs sich satt gesehn, ergriff nun meine Hand
Mit brüderlicher Treu, und führte
Mich einer Huldin zu, bei der ich bald empfand,
Daß ich nicht träumte, noch regierte,
Die durch ihr Mitgefühl im zartesten Verband
Mit Anmuth, Frohsinn und Verstand
Mein wachgewordnes Herz berührte,
Die aber mir, ach nur zu bald! verschwand.
Doch, um den Abstand zu entscheiden
Vom wirklichen und vom erträumten Glück,
Ließ doch mein Genius von beiden
Mir die Erinnerung zurück.