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Von den hier auf Einladung des Herrn Verlegers zu einem Bande vereinigten Gedichten und Aufsätzen ist »An Adalbert Stifter. Vor seinem Denkmal« zuerst im Stifter-Heft der »Deutschen Arbeit« (Prag, 1905) dann in der Gedichtesammlung »Buch der Seele« (1908) gedruckt, woraus es in die »Ausgewählten Gedichte« (1909), die »Gedichte (1891–1918)« (1918) überging. Der Aufsatz »Adalbert Stifter« ist zum 100. Geburtstage, 23. Oktober 1905, in Nr. 242 der »Wiener Abendpost« erschienen und in dem Essaybande »Vom unsichtbaren Königreich« (1910) sowie in »österreichische Züge« (1918) wiederholt. Das Sonett »Adalbert Stifter« steht im Gedichtband »Heimat der Seele« (1915) und ist daraus in »Gedichte (1891–1918)« (1918) und »Ausgewählte Gedichte (1891–1924)« (1924) aufgenommen worden. »Stifters Stil« war zuerst im »Jahrbuch Deutscher Bibliophilen« 10./11. Jahrgang (1924), gedruckt. »Stifters literaturgeschichtliche Bedeutung« und »Stifters Persönlichkeit: der Österreicher« sind für den vorliegenden Sammelband im Juli und im September 1925 geschrieben. Zur Wiederveröffentlichung der älteren Werken entnommenen Stücke ist die Zustimmung des Verlegers Georg Müller in München eingeholt worden.
Wien-Grinzing, am 23. Oktober 1925, Stifters 120. Geburtstag
Richard von Schaukal
Das Stifterbildnis vor dem Titel ist mit freundlicher Bewilligung der Adalbert Stifter-Gesellschaft in Wien wiedergegeben.