Kindertodtenlieder
Inhaltsverzeichnis
- Friedrich Rückert
- Der Liebe Leben ist schnell vollbracht
- Erwach, o Licht des Gesanges
- In meine häuslichen Lieder
- Meine Klagen sollen lieblich wallen
- Was an dir des Tods Unbilden
- Hab' ich jetzt erst eingesehn
- So kurz war euer Beider Leben
- Ich fürcht', es war Entweihung
- Im Verluste zu gewinnen
- Manches ist mir doch beschieden
- Musen, meine Freundinnen
- Also sei ich selbst, und also mein Gedicht
- Immer that ich ihren Willen
- Pflegte stets die Poesie
- In Gesichten und Gedichten / In mildem lauem Klima
- Von Freuden floß um mich vorzeiten
- Ein leichenbalsamirender
- Du bist ein Schatten am Tage
- Wenn ihr solltet gehn einmal
- Sie haben ganz, o Kind, um das wir trauern
- Du warest klein, und kleine Blumen schling' ich
- Wie du mir von lustdurchpochter
- Ihr habet nicht umsonst gelebt
- Welch plumper Fuß
- Nicht wußt' ich was mir fehlte
- Trauriger Ahnung Gedanken
- Ich hatte mir zwei Pforten
- Ach daß ohne Wehen
- Ihr fünf Rosendorne
- Als mein Seelchen schied
- Die kein Weh gethan auf Erden
- Ärzte wissen nach den Regeln
- Nicht allein zu Schmerzerbeutung
- In meinen Blumengarten ist
- Es bringt die Magd die Todeskunde
- Mein Engelchen, mein Engelchen
- Sie haben nun ihre Possen
- Da sind die Neujahrsgratulanten
- Der grelle Schrei der rohen Lust
- Und soll ich nicht der Sitte fluchen
- Gestorben seyn, muß eine Wonne seyn
- Ich habe so mit Rosen
- Was hilft der Sonnschein dann
- Wenn du an das Knie dich setztest
- Ich hatte dich lieb, mein Töchterlein
- Wo sonst ich im Frühlingswind
- Nun, mein Köpfchen flachsen
- Als Knabe war mein größtes Wohlbehagen
- Von den Brüdern jedem war ein
- Diese Weise klang mir
- Nicht ein Rosenknöpfchen
- Seufzer, die ihr wehet
- Freilich klag' ich nicht um dich
- Meine Gute kam zu mir im Traume
- O Knospe roth im Morgenlicht
- Wenn zur Thür herein / Wenn dein Mütterlein
- Sie haben dir die Augen
- Reizender als alle Sprachen
- Du gingest nicht, du flogest
- Weihnachten frisch und gesund
- Gar zu schnakisch, gar zu schnakisch
- Sie haben das Herz aus der Brust mir genommen
- Ich konnte recht im Ernste fragen
- Als ich aus dem Fenster schaute
- Die Mutter wählt das Todtenkleidchen
- O ihr Sternenaugen
- Daß ich trinken soll und essen
- Ich wollte mir erziehn eine Spinnemädchen
- Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen
- Ich sprach zu meinem Mädchen
- Ein fleißiges Hausmütterchen
- Ich war der Mann, dein Vater, du mein Kind
- Niemals anders sah ich dich erwachen
- Ich hab' in läss'gen Ohren
- Uns ist ein halberwachs'nes Kind
- Die du den Lebensherbst
- Wie tröstlich ist die Nacht, die uns umschwimmt
- Heiße Thräne selbst zu weinen
- Du hast gewacht und gesprungen
- Mein Engelchen, mein Engelchen
- Von fünf Brüdern, o beneidenswerthe
- Daß man aufs zuversichtigste
- Schlimmer als ein Kranker seyn
- Schmeichelndste der Lügnerinnen
- Selbst den Tod wollt' ich belügen
- Nun ist das Licht im Steigen
- Laßt mich zagen, laßt mich zagen
- Und soll der liebe Knabe
- Die Vernunft, wie sträubig
- Unglückselige Wohnung
- Abzuschaffen geschärfte Todesarten
- Wär' ich minder eingescheucht
- Wie den Anschein es gewann
- Daß im Krankenzimmer
- Mild beschwichtendes Element
- Du hast uns überlebt die Nacht
- Dieser Schlummer wird werden zum scheidenden
- Selber der Gesundheit Fülle
- Statt des Arztes stehn zwei Aerzte
- Gestern hatt' ich in Gottes Hand
- Es hat dir die Weihnachtszeit
- Ach daß dich noch mit fester
- Ach von meinem lieben Schwärmchen
- Nie von Zeichendeutelein
- Heut ist voll das fünfte Jahr
- Du heißest Ernst, und Spielen war dein Ziel
- Der Himmel weiß es einzurichten
- Man läutet wieder einem Kind zum Grabe
- Geh! du kannst ja doch nicht bleiben
- An des schönsten Bildes Platze
- Im Gedränge des Heeres
- Sag', wo nun entbunden
- Was soll das Glockenläuten
- Nur wer gelebt in einer Volksgemeine
- Wie der Stahl der glühende zischt
- Nun laß den Handel uns beendigen
- Als ich vor'gen Herbst mit euern
- Du warst an Scherzen reich
- Wo zu hören oder lesen
- Es war in meinem Hause
- Ich möchte wissen, was mich freute
- Dies Haus, in welchem ich das tiefste Leid erfuhr
- Mit dem Himmel zanken
- Als von den vier Todeskranken
- Ists besser, nicht besessen haben
- Du sprichst, o Freund: O Freund, laß dich belehren
- Mein Herz dem Leid ergab ich
- Liebe Kinder sandt' ich zwei zu Grabe
- In guten Tagen
- Sonst pflegen die Menschen Mitleid zu tragen
- Wenn sie traurig mir aussehn
- Was ihr rathet vom Zerstreuen
- Sei in deinem Trauerfall
- Wir verbitten uns Beileidsbezeugungen
- Wie dauert mich der Freund, sooft ich ihm begegne
- Warum tobst du, Sturm
- Wie übel ists auf dieser Welt
- Ich kenn' einen alten tauben Mann
- Sie wollen unter anderm Trost
- Mir zum Troste wollt' ich sprechen
- Sprechen muß ich immerdar
- Ach, mit euerm frohen Lachen
- Das sei mein Trost allein
- Alle Wässerlein fließen
- Der Mond sieht in die Kammer
- Wenn mir ihre beiden Namen
- Geht, Kinder, nicht ans Wasser 'nan
- Das ist meine Klage
- Meine Freunde, Herzverwandte
- Uebertags kann ich den Kummer
- Glücklich, wer die halbe Nacht
- Nun muß ich Alles machen
- Thränen fließen reichlich
- Ein Bettler steht vor der Thür
- Rathet mir nicht zum Vergnügen
- Was ist sterben? was ist todt seyn?
- Daß es Täuschung ist, weiß ich
- Krank erst Kind um Kind
- Untergeht die Sonn' am Abend
- Hat von allen Lächeln
- Ach, von dort
- Ach, von dort
- Sagt mir nur und laßt mich fühlen
- Wenn du gealtert dir die Jugend wieder
- Die Zeit ist aufgeregt
- Ich schäme mich fast, es zu gestehn
- Über alle Gräber wächst zuletzt das Gras
- Meine Rolle, denk' ich, ist nun ausgespielt
- Alles Klagen frommt nicht
- O Weihnachtsbaum
- Unglaublich, wie erträgt ein Herz
- Es ist zu schwer, was ich erlitt
- Inseparables
- Hoffte, daß du solltest bei mir bleiben
- Was ich noch irgend verlier' an Habe
- Der Mond hat abgenommen
- Zur heiteren Stunde fehlet ihr
- Die Rosen sind verblüht
- O du traurig winternde Thräne
- Soll ich denn in diesen
- Ich habe Gott gebeten
- Daß ich also die ganze Nacht
- Ich wollte, daß ich schliefe
- Die Mutter spricht
- Hast mit halbem Scherz gefragt
- Wer mir von euch Beiden
- Ich sprach, wann Kind um Kind gelegt
- Wie's der armen Henne
- O wie ich nun so einsam bin
- Wie du sonst dein kleines Leid
- Es brannt' in meiner Kammer
- Wenn auch ein Wind des Unglücks weht
- Der Wärterin
- Ich danke Gott, daß diese Plage
- Nie noch war ein Januar
- Das Haus ist leer
- Winter, der du jetzt im Norden
- Ein Winter wars und keiner
- Ich gieng mit gesenktem Haubte
- Nun hast du's arg genug gemacht
- Das Veilchen ist aufgeblüht
- Als ich sah die Wolken weinen / Sollt' ich die Wolk' anflehen
- Hebt mir von des Himmels Ecken
- Wenn ihr redlich es meinet
- Wo ihr, Sommerlüfte
- Laß mich nur entschlafen
- Morgenlicht
- Hebet, Wolkendecken
- Wenn die Sonne lustanregend scheinet
- Als ich glücklich war
- Die Schwalb' ist angekommen
- Wie wir zu dir uns neigten herab
- Ein Rosenbaum vorm Hause stand
- Nicht genug, daß ich mich grämen
- Ich wollt' eine Knospe pflücken / Meine Knaben brachen Blüten
- Der Frühling spricht:
- Unruhig ist's in der Natur
- Thau, o Mai, und jede
- Eine Lerch' in der Luft
- Was blickest du beklommen
- Wie die Leute
- Vor deinen Augen hänget
- Schöner ist es wol im Himmel
- Komm in den Wald, wenn du willst bei uns seyn
- Tief im Waldesgrund
- Es kommt der lieblichste der Lenze
- Lilien und Rosen standen
- Maienglöckchen
- Wie lieblich ist der Sonne Schein
- Niemand soll mich weinen sehn
- Es kommt der Regen des Frühlings
- O goldnes Morgenroth
- O wie matt
- Wo die Blumen so still leben
- Primula Veris.
- Hyacinthe, deren Glocken
- Dreizeilen-Hundert
- Ich hab' es allen Büschen gesagt
- Liebesblüte der Natur
- Das erste Frühlingsblatt
- Wenn das Tausendgüldenkraut
- Jede Blume
- Der Mai macht alles grün
- Von Gebirg umschlossen
- In des Waldes heil'gem Schweigen
- Was fang' ich an mit Frühlings-Anfang
- Wo Spiel des Abendwindes bewegt die Blütenrispe
- Morgens bei der Sichel Klang
- Trost für Winterfrost
- Sonne, gehst du nieder
- Nie auf dem schmalen Wege
- Nicht von kunstbehaunen
- Ich geh' in Hain und Flur
- Lasset uns streuen Rosen und Lilien
- Laßt im Grünen mich liegen
- O Bildnerin, Natur, von keinen Schranken
- Wer gewohnt ist wie ich zu thun
- Wo Pflanzen stehn zu dicht
- Ein Knöspchen unentfaltet
- An der Thüre Pfosten waren
- Ihr zwei unglücksel'ge Folianten
- Der Kanarienvogel büßt
- Als das Kraut ward für den Winter
- Die Kinder, die nettesten
- Etwas sind sie wol für sich
- Großvater ist gegangen
- Ich hab' ein Mährchen gehört einmal
- Von den Spielsachen
- Komm, o lieblicher Bruder
- Es kam zu unserm Garten
- Weil ich sie dir leider
- Hier lieg' in der Truhe
- Weil ihr wart die Kleinsten
- Hier im dunkeln Stübchen
- Könnte Trost mir etwas geben
- Die Gestalten meiner Lieben
- Du bist allein gekommen
- Ich war gewohnt, euch etwas mitzubringen
- Funfzig Fabeln für Kinder
- Es ist kein Fleckchen
- An Freund Barth
- O Bild von meinem Knaben
- Als der Freund die Kinder wollte
- Wenn ich blick' ins stille Licht
- Der Vater an die Mutter
- Sonst wann ich dich, mein Kindchen
- Der Freund hat Recht: Kein dunkler Schleier
- Das sind unsre irdischen
- Wie sie rannten und liefen mit Macht, mit Macht
- Es war eine Thür, kein Schlüssel dran
- Mit soviel ich einst zu deinen Thoren
- Sonst wann ich gegangen
- Ich trug aus frühsten Jährchen
- Mein Mädchen und mein Bübchen
- Soviel Gutes ist nicht eingetroffen
- Was kann mich denn verhindern
- Jedes meiner Kinder ist
- Du hattest ein viel zu großes Glück
- Freuet euch, ihr lebenden
- Klagen muß ich, daß ich klage
- Und so sind die zwei der Meinen
- Habt ihr, liebe Knaben
- Oft denk' ich, sie sind nur ausgegangen
- Dich raubte mancher Lebenslust
- Süßes Glück, beweint zu werden
- Weil ich nicht am Fastnachtdienstag
- Ihr nicht seid mir gestorben allein
- So weit nun hab' ichs schon gebracht
- Im Frühling unsrer Liebe
- Seh' ich eure Bettchen
- In dem Zimmer, dessen Fenster
- Wie schön die Blumen blühn
- Ich fand eine Wunderpflanze
- Ein Thränchen ist mir geflossen
- Leb wohl, geliebtes Leben
- Wenn ich, mit Augen und mit Ohren trunken
- Mit frischen Blumen täglich will ich zieren
- Soll ich nun die Stadt verlassen
- Vom Frühlingshimmel ausgegossen
- Hab' ich wol vergessen dich
- Immer sah ich, und es hüpfte
- Sie feyern Freudenfeste
- Seh' ich eine schöne Blume
- Weil Schönres nicht im Garten blüht als Ros' und Lilie
- Es war kein Traum
- Still, nur still! die bösen Stunden gehen auch
- Dich seh' ich in des Zimmers Raum gemalt
- Auch vom Felsen widerhalle
- Freundesbrief, zu guter Stunde
- Wie die Biene
- Als ich einen Monat einst
- Es waren meine Kindchen
- Nun hat euch Gott verliehen
- Glücklich ihr, daß ihr der Welt entronnen
- Dich verloren zu haben
- Was geschehn, ist nicht zu ändern
- Euch ihr beiden
- Wenn wie mich dich Kummer labt
- In diesem Wetter, in diesem Braus
- Mit der Fülle liebevollster lieblichester Namen
- O ihr zu früh entzognen
- All Ros' auf Rose kam, um dir
- Euch preis' ich bei jedem rauhen Wind
- Oft ist mir, es müß' ein Wunder geschehn
- Engel umschweben uns
- Von des Lebens Plage
- Ich weiß nicht, ob es mich heute
- Wenn der Tag sich neiget
- Mir im Herzen ist es wehe
- Wenn ich euch so klein und niedlich
- Du bist die erste Rose
- Du wandelst ober der Sonne
- Wie ich den Brief gesiegelt
- So bringt ihr mir noch immer eure Rosen
- Du kennest selbst die Sage
- Wie ich reiflich
- Euer Locken
- Mir ist ein Licht erschienen
- Du warest mein Gast in der guten Zeit
- Hätt' ich um Gold und Edelstein
- Das Mutterherz zu trösten
- Wie Jakob da man Josefs Kleid
- Ach, nur eines möcht' ich wissen
- Alles Irdische muß haben
- Zu verschwinden, zu verschweben
- Du glaubtest längst dich vorbereitet
- Hat's doch schwer genug zu tragen
- Nur ein wenig hätt' ich gern
- Der mütterlichen Großmutter
- Wenn du stets beim Blühenden
- Nun will die Sonne so hell aufgehn
- Wo sind Schranken
- Sei nur ohne Sorgen
- Machest nur das Herz dir schwer
- Der Speer, der meine Wunde schlug
- Sonst vom Sterben konnt' ich plaudern
- Wenn erst das Todte ist unter der Erde
- Wer möchte gegen fremde Lust
- Das Glück gibt um zu nehmen
- Wenn der Gärtner Blumen hegt
- Einen einzlen Mann, der wehrlos
- Lust aus Leid
- Wenn ihr suchet die beglückte
- Die Blumen, die erfrieren
- Ach, dies leiblich schwache Auge
- Ist es doch, alsob ich eben
- Du kannst mich auch nicht trösten
- Schlafet bei der Blumen
- Es ist mir unbegreiflich
- Dem Auge schweben Farben vor
- Du brauchst nicht deinen Schmerz zu nähren
- Glücklich, wer zur Ruh sich legt
- Geh nur immer grade
- Viel hab' ich, was gelernt, vergessen
- Sollt' ich wol mich grämen
- Weil ich mich nirgends fürchte zu verlieren
- Auf dem Kirchhof
- Frühlingsblumen müßten
- Etwas brauchest du zu lieben
- Der Baum ertrüge selbst nicht die Beschwerden
- Wenn dir nicht deine Todten leben
- Ob sei eigens mir verhänget
- Zu leiden hast du selbst genug
- Den erloschnen Freudenstral
- Gute Nacht und guten Morgen
- Ich dachte, daß du solltest
- Ihr waret Schmetterlinge
- Du warst mein lieber Engel
- Du hast fünf Jahre lang
- Menschenkind, noch eh sie trocken
- Ich dachte, weil mit Freuden
- Ich kann hinauf nicht steigen
- Mir das schönste Paar zu rauben
- Menschentod und Menschenleben
- Wie der Baum der indianischen Feige
- Ich habe ja nicht soviele gewollt
- Wenn dein Herz Gedanken nachhängt
- Aus des Morgens Silberflor
- Sprichst du: wo ist Gottes Hand
- Wenn ich betet' über meinem Kinde
- Sagt mir nichts von Erden Jammerthalen
- Nachträge zu den Kindertodtenliedern
- Allen harten Proben
- Willst du scheinen, schein', o Mond
- Du bist vergangen, eh ich's gedacht
- Mein Töchterlein, von dir gemalt
- Als sich der Tod meiner Kinder bejährte
- Entgegen geh' ich nun den trüben Tagen
- Im Sommer war es mir ein Trost, mit Blüten
- Eine Rose hat man
- Wer von eurem Ruhekissen
- Unter des Himmels Blau
- Wenn ich euer denke
- Meine Guten
- Soll ich bringen Veilchen
- Als Gestalten hab' ich euch besessen
- Ein Jahr ist nun geschwunden
- Der Kinder Geburtstagswunsch an ihre Mutter
- Wiedersehn
- Tausch
- An die Kleingebliebenen
- Inhalt