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Die alte Harfe liegt im hohen Gras. Der Harfner ist gestorben. Die talentvollen Affen kommen herab von den Bäumen und klimpern drauf – die Eule sitzt mürrisch rezensierend – die Nachtigall singt der Rose ihr Lied; sobald es ganz dunkel wird, überwältigt sie die Liebe, und sie stürzt auf den Rosenstrauch und zerrissen von den Dornen verblutet sie – Der Mond geht auf – der Nachtwind säuselt in den Saiten der Harfe – die Affen glauben, es sei der tote Harfner, und entfliehen.
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Traum Metternich's: Er sieht sich im Sarg mit einer roten Jakobinermütze.
Traum Rothschild's: Er träumt, er habe 100 000 Franks den Armen gegeben und wird krank davon.
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Bild
Haushalt Joseph's und Maria's. Erster sitzt an der Wiege des Kindes und schaukelt es, singt auch Eiapopeia-Prosa. Maria sitzt am Fenster zwischen Blumen und streichelt ihre Taube.
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Zur »Himmelfahrt«
Der Direktor zeigt mir sein Kuriositätenkabinett, z. B. der erste Zahn von Ahasverus.
Die kleinen Engel, welche rauchen.
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Ein blinder Scharlatan auf dem Markte verkauft Augenwasser, das gegen Blindheit schützt. Er hat selbst nicht dran geglaubt und ist blind geworden. Tragische Schilderung der Blindheit.
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Die wahnsinnige Jüdin, die das Jahrzeitlämpchen des Kindes wiegt.
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Eindruck bei der Rückkehr in Deutschland
Zuerst das weiße Haar – Weiß gibt immer die Idee des Märchenhaften, Gespenstischen, des Visionären: weiße Schatten, Puder, Totenlaken.
Die Korpulenz – dicke Gespenster, weit unheimlicher als dünne.
Kirchhof, wo geliebte Gräber.
Bei dem ersten »Wer da!« ruf ich: Alle guten Geister loben Gott.
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In den Flaschen sehe ich Greuel, die ihr Inhalt erzeugen wird – ich glaube im Naturalienkabinett Flaschen mit Mißgeburten, Schlangen und Embryos zu sehen.
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Der Engländer, der mit seiner Miß immer an den Badestrand geht, damit der Anblick der nackten Männer sie gegen Sinnlichkeit abstumpfe.
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Die Parabel vom Schauspieler. Der Hund, der Esel: »Du sollst bellen, du sollst Stroh fressen!« – Der arme **, er bellt schon!
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Calmonius
Seine Sucht nach Ordensbändern, dieser nagende Bandwurm seiner Seele. Sein Leib laboriert an einem minder lächerlichen Bandwurme.
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Wenn ** wiederkommt, die Grisetten werden ihn zerreißen wie die tragischen Weiber seinen Kollegen, den Orpheus.
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Fanny Elsler, die Tänzerin beider Welten.
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Tragödienkritik, wo angenommen wird, der Held wolle ganz etwas anderes, als er sagt. Durchführung des Verschweigens.
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Die Hoffnung ist eine schöne Jungfrau mit kindlichem Gesicht, aber welken Brüsten, woran . . .
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Ich finde in einem einsamen Gärtchen eine Rose, die allerlei Erinnerungen weckt – ihr Mund en coeur, ist ganzes graziöses Wesen, ihr Leichtsinn, ihre Innigkeit.
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Ihr Lächeln, wie ein strahlendes Netz, sie warf es aus und meine Seele verfing sich darin und zappelt in den holden Maschen wie ein Fisch, seit Jahren.
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Ein gefühlvoll, helles Auge, ruhige sinnreiche Lippen – eine schöne, lächelnde Blume, eine – tiefsinnige Stimme.
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Ein süßlich, zerquetschtes, eingemachtes Gesicht mit ängstlich kleinlichen Augen.
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Er sprudelt von Dummheit.
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Ein Gesicht wie ein Fötus in Weingeist.
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Eine Dame, welche schon anfing, nicht mehr jung zu sein.
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Sie blinzelte mit den Augen wie eine Schildwache, der die Sonne ins Gesicht scheint.
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Sie schrieb anonyme Briefe, unterschrieben: »Eine schöne Seele«.
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Er lobt sich so stark, daß die Räucherkerzchen im Preise steigen.
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Er hat es in der Ignoranz am weitesten gebracht.
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Was ** betrifft, so sagt man, daß er von mehreren Juden abstamme.
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Ein fetter Mastbrite.
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Schön gekämmte, frisierte Gedanken.
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Es steigt herab die große Nacht mit ihren kühnen Sternen.
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Ich sah einen Wolf, der leckte an einem gelben Stern, bis seine Zunge blutete.
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Den Mond, dessen Glanz bleich und fahl war, umgab eine Masse gelblicher Wolken, ähnlich dem bleifarbenen Ringe, welcher Augen, die viel von Tränen benetzt werden, zu umsäumen pflegt.
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Die Felsen, minder hart als Menschenherzen, die ich vergebens anflehte, öffnen sich und der schmerzlindernde Quell rieselt hervor.