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Ach, dass ich dich so heiß ersehne, Weckt aller Himmel Widerspruch, Und jede neue bittre Träne Macht tiefer nun den Friedensbruch. Der Götter Ohr ist keinem offen, Der sich zergrämt in banger Nacht, - Komm Herz, wir wollen gar nichts hoffen Und sehn, ob so das Glück uns lacht. Vergebenes Mühen, eitles Wollen, Die Lippe weiß kaum, was sie spricht, Und nach wie vor, die Tränen rollen Mir über Wang’ und Angesicht. |
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Du holde Fee, mir treu geblieben Aus Tagen meiner Kinderzeit, Was hat dich nun verscheucht, vertrieben, Du stille Herzensheiterkeit? Leicht trugst du, wie mit Wunderhänden, Mich über Gram und Sorge fort, Und selbst aus nackten Felsenwänden Rief Quellen mir dein Zauberwort. Du, Trostesreichste mir vor allen, Kehr neu-beflügelt bei mir ein Und lass dein Lächeln wieder fallen Auf meinen Pfad wie Vollmondschein. |
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»Vertrauen, schönster Stein in Königskronen, Du Mutter aller Liebe und ihr Kind, Du einzig Pfühl, auf dem wir sorglos schlummern, Ich rufe dich kehr’ wieder in dies Herz! Es gibt kein Glück, wo du den Rücken wandtest, Lass kämpfen mich in deinem Spruch und Zeichen, Und wieder wird das Leben mir zum Sieg.« |
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Storch und Schwalbe sind gekommen, Veilchen auch, die blauen frommen Frühlingsaugen, grüßen mich, Aber hin an Lenz und Leben Zieh’ in Bangen ich und Beben – Um dich. Ach, um dich! Und doch ich fühle, |
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Zerstoben sind die Wolkenmassen, Die Morgensonn’ ins Fenster scheint: Nun kann ich wieder mal nicht fassen, dass ich die Nacht hindurch geweint. Dahin ist alles, was mich drückte, Das Aug’ ist klar, der Sinn ist frei, Und was mir je mein Herz entzückte, Tanzt wieder, lachend, mir vorbei. Es grüßt, es nickt; ich steh’ betroffen, Geblendet schier von all dem Licht: Das alte, liebe, böse Hoffen – Die Seele lässt es einmal nicht. |