Jakob Julius David
Die Tochter Fortunats
Jakob Julius David

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Renata wußte wohl, daß sie zum Tode gehe; und dennoch war ihr Tritt nicht minder stolz und königlich als sonst. Sterben schien ihr eine Erlösung; denn das Leben hatte sie umfangen einer endlosen Dämmerung gleich, die auf dunklen Schwingen vom Himmel niedersteigt, alle Umrisse ins Maßlose verzerrt und worin Schatten ein gespenstiges Unwesen treiben. Es gab nichts, was ihr das Dasein wert, den Abschied schwer gemacht hätte. Sonst erzittert jedes Geschöpf, wenn es den Tod nahen fühlt; selbst dieses Bangen hatte das ewige Denken daran in ihrer Seele getötet. Sie glaubte sich sündenrein; an ihren Hader mit Gott, ihre Versündigung gegen sich selbst und die heilige Stimme, welche mit geheimer Macht für Renatus in ihr gesprochen hatte, an ihre Schuld und ihre Härte gegen Herrn Andrea dachte sie nicht. Als ein Opfer betrachtete sie sich, das die endlose Reihe der Verschuldungen der Malespina büßen müsse. Selbst mit dem Heiland, dem Weltenerlöser, verglich sie sich auf jenem Wege, und ihr Stolz sog aus diesem Gedanken so süße Nahrung, daß sie dafür noch ganz andere Qualen auf sich genommen hätte, als die ihrer warten mußten. Wie Christus wollte sie freiwillig auf sich nehmen, was ihr beschieden war; denen, die sie immer gehaßt und verfolgt, noch eine letzte Freude verderben: sie sollten Renata Malespina nicht peinigen dürfen, die Wollust nicht haben, sie vielleicht unter den Qualen der Folter schwach werden zu sehen; sie sollten ihr die Schönheit nicht zerstören dürfen, die ihre beste Freude und dennoch wieder ihr größtes Unglück gewesen war, um die sie alle geliebt und dann wieder gehaßt hatten. Niemand sollte sie zur Marter entblößt sehen dürfen – sie war also entschlossen, einzugestehen, wessen man sie nur beschuldigen könne...

Nur einmal überlief sie ein Schauer. Das war, als sie am Eingange des Kerkers – auch hier, wie bei allem, was groß in Ravenna war, grüßte der Dornenzweig ihres Hauses über dem Tore – dem Renatus Spada übergeben wurde, der ihre Hände faßte, um sie auf den Rücken zu binden. Diese Berührung durchzitterte ihr ganzes Wesen. Als sie aber in den Saal trat und trotz der Blendung ihrer Augen ahnungsvoll die hämischen Blicke verspürte, mit denen Herr Testa das seltsame Paar musterte, fand sie ihre Selbstbeherrschung rasch wieder. Die Edlen von Ravenna waren vollzählig erschienen: »Der Edelsten die letzte Ehre zu geben«, dachte Renata.

»Renata, Tochter Fortunat Malespinas«, begann Herr Testa, »du bist böser Hexenkünste beschuldigt. Gestehst du?«

»Ich gestehe.« Kalt und ruhig war die Antwort, aber gerade darum durchfröstelte es die Anwesenden, als sie hörten, wie sich das junge Weib so um das Leben sprach.

»Du hast also Buhlschaft mit dem Bösen getrieben«, forschte der Podesta weiter, und eine zornige Falte furchte seine Stirne, »und dich ihm hingegeben zu sündiger Lust?«

Ein Rot der Scham und der Entrüstung färbte leise die Wangen Renatas. Man erkannte, daß ihr das Blut zu Häupten gestiegen sei; sie kämpfte, und ihre Stimme bebte: »Ja.«

»Und um welchen Preis?«

»Das werden die Herren besser wissen als ich«, gab sie zurück.

»Um den Preis deiner Schönheit also und deiner Macht über Herzen? Ist dem so?«

»Ja.« Noch kräftiger klang diese Antwort. Manche Brust fühlte sich durchbebt vom Wohllaute ihrer Stimme, ergriffen von ihrem Mute. Nur Herr Testa forschte weiter, unbewegt und mitleidlos: »Und wann erschien dir der Böse zum erstenmal?«

Sie sann: »Ich denke, als Fortunat starb und ich Herrn Andreas Weib wurde.«

»Und du wurdest die Seine?«

»Ja.«

»Und mit seiner Hilfe hast du verderbt, die dir nahe standen und die um dich warben?«

»Ich tat's, Herr Podesta.«

»Gab er dir Zaubertränklein und Liebesmittel? Gestehe, Renata!«

Sie wurde ungeduldig, und ihr Stolz empörte sich: »Die Herren wissen wohl alle, daß es dessen nicht not hatte. Auch Ihr könnt mir's bezeugen, Herr Podesta.«

»Antworte, Hexe!« fuhr Herr Testa auf.

Renata lächelte unterm Schleier; sie wußte, daß sie ihn tief verletzt hatte, und ihr feines Ohr vernahm ein leises Lachen. Herr Florio aber stand auf und sprach: »Es bedarf hier, dünkt mich, keiner Antwort mehr. Alles was wir wissen mußten, hat die Beklagte gestanden. Wozu sie aber peinigen? Verkündet also den Spruch, Herr Podesta.«

Herr Testa erhob sich. Nicht ohne Mühe hatte er seine Fassung wiedergefunden, und es kränkte ihn gewaltig, daß sie der Folter, Renatus aber, dem er immer noch unversöhnten Haß nachtrug, der Pflicht entgangen war, dieses grauenvolle Amt an ihr zu üben. Er konnte sich nämlich nicht denken, daß die Liebe Renatus' für das Weib, um dessentwillen er einen Mord begangen hatte, ganz erloschen sei, und hätte gern so eins durch das andere gestraft. Und so begann er mit blutunterlaufenen Augen: »Renata Malespina, du bist böser, Gott und den Menschen feindseliger Künste schuldig und überwiesen. Du hast gestanden, durch sie deinen Gatten, Herrn Andrea, meinen Sohn, und diesen da, Renatus Spada, in Tod oder Verderben gebracht zu haben. So sei denn dein Leib der zeitlichen, deine Seele der ewigen Lohe verfallen. Dir übergebe ich sie, Renatus. Auf ihrer Schwelle wirst du drei Nächte lang schlafen wie der Hund auf der seines Herrn. Dein Leben ist verwirkt, entflieht sie. Ein Gefängnis umschließe euch denn, bis sie gebüßt hat. Danach aber soll sich die Kirche und das Gemeinwesen von Ravenna zu gleichen Teilen in das Gut der Malespina teilen.«

»Möge es beiden und ganz besonders Euch, Herr! denselben Segen bringen, den es den rechtmäßigen Eigentümern gebracht«, höhnte die ungebrochene Tochter Fortunats.

Da brach Herr Testa los: »Die Staupe«, schrie er, »die Staupe!«

Niemand widersprach. Wie eine schlechte Dirne wurde die Tochter Fortunats gestäupt. Herr Testa war indes abermals betrogen, wenn er auf ein Zucken, einen Laut des Schmerzes gehofft hatte. Nur als die Hand des Henkers ihr die Schultern entblößte, als er sie dann hart anfaßte, da stieg wieder ein heißer Strom tief aus ihrem Innersten auf: die Gewalt der Männlichkeit und der Kraft berührte zum erstenmal das ahnende Weib...

Noch drei Nächte hatte Renate zu leben, weil ihr Zeit zur Buße vergönnt sein sollte. Sie dachte nicht daran. Den Tag über sang das Volk vor den Gittern ihres Fensters Schmählieder auf die Hexe. Sendlinge des Podesta hatten die Männer aufgestachelt, bei den Weibern aber bedurfte es keiner Aufreizung. Steine wurden ihr ins Gefängnis geschleudert; Tagediebe, an denen Ravenna damals sehr reich war, verkündeten ihre Freude, sodaß sie es hören mußte, endlich einmal eine Hexe brennen zu sehen. Denn in dieser Stadt war noch keine den Flammentod gestorben, und das arme Volk hatte sehr selten ein Schauspiel, an welchem es sich ergötzen konnte. Dieses Singen und Schelten kränkte sie nicht. Aber in ihr hämmerte und pochte es, und ihr kamen Gedanken, neu, stark und unabweisbar. Sie suchten sie zu Nacht heim. Sie ließen ihre Stirne erglühen. Ihre Vergangenheit betrachtete sie schon lange wie abgeschlossen, ihr Leben hatte sie prüfend durchmustert wie ein aufgeschlagenes Buch, von jenem ersten Tage ab, da sie hoffnungsvoll den verfluchten Boden der Heimat betreten hatte, bis nun. War sie wirklich keinem verschuldet...?

Doch: einem war sie verschuldet. Einen hatte sie belogen. Wäre Renatus Spada ihretwillen gestorben, nicht ein Gedanke mehr hätte ihm gegolten als ihren anderen Toten. Aber daß sie ihn abwies, ihm ihre wahre Empfindung verbarg, hatte ihn in Schmach und Befleckung geworfen; aus der Gesellschaft der Menschen wurde er dadurch ausgestoßen – ihr eigenes Los. Sie aber durfte sterben, während er das Leben weiterschleppte. War es also nicht billig, wenn sie ihm eine Erinnerung hinterließ, an der er für den Rest seiner Tage zehren konnte? Dieses Ende hätte sie sich, hätte sie ihm sparen können; sie erkannte es nunmehr. Gab es denn kein, gar kein Mittel, mindestens einen Teil dieser Schuld zu tilgen? Waren die Malespina doch immer gute Zahler gewesen...

Diese Gedanken verfolgten sie unablässig. Sie wichen nicht von ihr, nicht einmal, wenn ein später Schlummer Renate befiel. Dann gewannen sie Gestalt und Leiblichkeit. Um sich von ihnen gewaltsam zu befreien, übersann sie wieder und wieder die reinen, opferfrohen Tage ihrer Kindheit. Was hatte ihr damals wohl zumeist gefehlt? Plötzlich kam ihr ein Spruch, an den sie lange nicht gedacht: »Und wenn ich mit Menschen- und Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts als ein tönendes Erz und eine klingende Schelle.« Aber an eine andere Liebe dachte die Sünderin dabei, als die der Apostel gepredigt: Orgelklang von Terzinen sang ihr im Ohr, und sie sah, wie sich Francesca und Paolo in heißester Leidenschaft umschlungen hielten. Was hatte ihr nur so viele zu Füßen gezwungen, was war es doch, das sie von ihr begehrt? Es mußte ein starkes Gefühl sein; denn selbst der Höllendurchwanderer hatte es für Beatrice empfunden, und Renatus Spada war ihm erlegen – denn in jeden ihrer Träume und Gedanken drängte sich doch immer das Bild dieses Mannes. Und sie allein sollte es doch nie kennen gelernt haben? Sie sann. Hatte sie es nicht vielleicht doch empfunden? War etwa jener Schauer, der sie immer beim Nahen von Renatus befallen, etwas Ähnliches, das sie nur mißdeutet und gewaltsam niedergezwungen hatte? Sie wollte es wissen. Sterben mußte sie nun einmal; war es nicht klug, wenn sie vorher noch das kennen lernte, was man als das Höchste im Leben pries? Immer hatte sie gegeben, nur gegeben – sie wollte es auch jetzt wieder tun, doch nicht auch ohne etwas dafür zu empfangen...

So schwül waren diese Sommernächte, so furchtbar schwül! Oder drückte sie ein anderes? Warum fuhr sie so oft aus dem Schlummer auf? Warum war ihr dann, als nahe ein bekannter Tritt ihrem Lager, als wehe ein heißer Odem durch den Raum? Was flammten ihre Wangen dann? Was wallte ihr Blut so fieberisch, was schlug ihr Herz so ungleich? Als der dritte Abend sank, da war Fortunats Tochter entschlossen und fest.

Während aber das Weib so zwei lange Nächte mit sich im Kampfe lag, hielt Renatus schlaflose Wache. Die gleiche Glut verzehrte auch ihn. Stärker, sieghafter als je war auferstanden, was er tot gemeint. Nur eine Tür schied ihn von der, die ihn elend gemacht; in seiner Hand war der Schlüssel. Er horchte oft und viel; aber da drinnen war kein Laut rege. Da plötzlich – es war im ersten Dunkel – durchzuckte es ihn: hell hatte er seinen Namen rufen gehört. Er zögerte, er verhielt den Atem; hatte ihn nicht das Pochen in seinen Schläfen genarrt? Da kam's wieder: »Renatus...«

Die Pforte flog auf. Ein ungewisses, sommerliches Zwielicht herrschte, und sein Fuß stieß an die Wurfgeschosse, die man nach der Hexe geschleudert. Renate sah er nicht; denn sie war zitternd auf ihr Lager gesunken. Er nahte ihr; seine Stimme klang heiser: »Du riefst, Renata?«

Sie erhob sich: »Ich tat's.«

Es schüttelte ihn: »Und warum? Wozu? Was willst du?«

»Nimm die Hülle von meinem Haupte; löse die Bande von meinen Armen.«

»Und wozu?«

»Damit ich dich noch einmal voll ansehen und einmal umschlingen könne...«

Der fahle Dämmerschein war erblichen und eine dunkle Sommernacht herniedergestiegen. Sie umhüllte das Paar und verschlang es. Das Kettengerassel ringsum war verstummt und nichts mehr laut als die fliegenden Atemzüge der beiden, als verhaltenes Seufzen und heiße Liebeslaute. Der Mond stieg auf, und auf dem Boden trat ein Gitterkreuz hervor. Manchmal durchzog es wie Raunen den Kerker. Aber kein Menschenohr vernahm die törichte Frage Renatus': »Und du wirst mich immer lieb haben?« noch die Antwort Renates: »Das Leben ertrüge ich um dich!« Der Mond schied, und wieder ward's fahl, und wieder klirrten die Ketten der Gefesselten, die sich im unruhigen Frühschlummer bewegten. Sie hörten nichts; als gelte es für Ewigkeiten, so fest umschlossen sie sich. Bis zur Neige leerten sie den Taumeltrank, nach dem es sie so lange gedürstet hatte.

Es tagte. Zwei bleiche Gestalten erhoben sich. Noch einmal schlang Renata den Arm um den Nacken des Mannes, noch einmal begegneten sich heiße Lippen, die nicht von einander lassen wollten, fanden sich kalte Hände zueinander. Dann hielt Renata ihre Arme hin. »Tu's«, befahl sie, als er zauderte. Dann flehte eines das andere um Vergebung an. Noch einmal, ehe der Schleier die Gestalt der Tochter Fortunats umhüllte, sah Auge in Auge. Zum letztenmale zwang sie Renatus an sich, und die Sonne sandte eben die ersten leuchtenden Abschiedsmahnungen, als er flüsterte: »Leb' wohl denn, Renata!« Sie mußte dabei lächeln – aber ihr Lächeln war anders geworden, milder, holder in dieser einen Nacht. »Für kurze Weile, Renatus!« entgegnete sie dennoch ernsthaft.

Es war hell geworden, ganz hell. Ein starker Wind fegte die Straßen. Zahlreiches Volk bewegte sich schon in ihnen, und Gemurmel der Erwartung stieg zum Himmel auf.

In dieser Reihenfolge zogen sie zum Grabmal des großen Gotenkönigs, wo Renatus mit seinen Gesellen den Scheiterhaufen errichtet hatte: zuerst kam die Geistlichkeit und surrte eintönig ihre Litaneien herunter. Hinter ihnen die Tochter Fortunats; ihr freier Schritt verriet nichts von Todesfurcht, und ein seliges Leuchten flog manchmal über ihr verhülltes Antlitz. An ihrer Seite gingen wiederum die Weiber der Büttel als Hüterinnen. Diesen folgten die Herren von der Signoria; an ihrer Spitze Herr Giovanni Testa. Alle trugen sie das Gewand der Totenbrüder und jeder eine brennende Fackel. Hinter ihnen wogte eine unendliche Menge; aber kein Schmähwort wurde mehr laut, und angesichts dieses kläglichen Endes eines so erlauchten Hauses bewegten manch ein Herz ehrfürchtige Schauer. Und als sie endlich am Ziele waren und Herr Giovanni Testa mit hallender Stimme sprach: »Hier übergebe ich dir diese, damit du an ihr vollbringest, was deines Amtes ist«, da fiel es allen auf, wie bleich das mannhafte Gesicht Renatus' war und wie ein Zittern häufig die starken Glieder überlief.

Langsam erstiegen sie den Holzstoß. Dann band sie der Henker an den Pfahl – das Haupt abgewendet tat er's –, riß ihr die Hülle vom Angesicht, und ein Aufschrei ging durch die Menge: so unendlich schön, so holdselig und herrlich war ihnen die Tochter Fortunats noch nie erschienen, wie an ihrem letzten Tage. Dieser Aufschrei zwang Renatus zurückzublicken; und als er das schöne Wogen des Busens, den feuchten Schimmer der Augen, die stille Anmut des Gesichts gewahrte, dessen Marmorstarrheit in dieser Nacht ganz geschwunden war, da bemeisterte ihn ein übermächtiges Entsetzen und ein wahnwitziges Begehren. Alle diese Schönheit war sein gewesen, nur eine heiße, kurze Sommernacht. Und sie sollte verwehen! Er konnte nicht anders, er mußte noch einmal ihre Lippen küssen, ihr Knie umschlingen. Durch die Massen aber zog ein Branden: so gewaltig wie ihr Zauber, daß selbst der Henker, der sie richten sollte, ihm verfiel. »Zurück, Renatus!« erklang's. Er hörte nichts, denn in seiner Seele klangen noch die Worte, welche sie diese Nacht getauscht. »Zurück, Renatus!« Er aber hatte nur Ohr für die Flüsterlaute, die sie, allen unhörbar, ihm zuhauchte. Und zum drittenmal schrien sie: »Zurück, Renatus!« Er aber fühlte ihren Kuß auf seiner Stirn. Da erhob Herr Giovanni Testa den Arm. Seine Fackel flog in weitem Bogen ins Reisig; die seiner Genossen folgten ihr nach. Ein Qualm stieg auf; der Wind trieb ihn in die Höhe, sodaß niemand mehr die verschlungenen Gestalten sehen konnte. Die reine Lohe strebte aufwärts, und gewaltig sausend begannen die Flammen ihren Totengesang. Aber man vernahm keinen Schmerzenschrei. Der Holzstoß brannte nieder; ein Sturm erhob sich und verwehte die Asche des letzten Spada und der letzten Malespina...

So starben in einer Lohe Renatus, der Henker von Ravenna, und Renata, die Tochter Fortunats, der seinen Bruder erschlagen und das Geschlecht der Malespina ausgelöscht hatte. Und das geschah am Sonntag Trinitatis des Jahres 1532.


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