Conrad Ferdinand Meyer
Der Schuß von der Kanzel
Conrad Ferdinand Meyer

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Elftes Kapitel

Nachdem der Gottesdienst zu Mythikon ohne weitere Störung sein Ende genommen hatte, waren die Vettern nebeneinander in die nahe Pfarre zurückgeschritten, der Seelsorger zur Rechten des Generals, ohne sich um den Ausdruck der öffentlichen Meinung zu kümmern, welcher in den Mienen der ihnen Begegnenden unverkennbar zu lesen war.

Dort öffnete der geistliche Wertmüller sein Studierzimmer, ließ den weltlichen wie einen straffälligen armen Sünder nachkommen und verschloß sorgfältig die Türe. Dann trat er dicht an den Freveltäter heran. »Vetter General«, sagte er, »du hast an mir gehandelt als ein Schelm und ein Bube!«, und er machte Miene, ihn am Kragen zu packen.

»Hand weg!« entgegnete dieser. »Soll ich mich mit dir raufen, wie weiland mit dem Vetter Zeugherr von Stadelhofen in der Ratslaube zu Zürich, als wir uns die Perücken zausten, daß es nur so stob! Bedenke dein Amt, deine Würde!«

»Mein Amt, meine Würde!« wiederholte der Pfarrer langsam und schmerzlich. Eine Träne netzte seine graue Wimper. Mit diesen vier schlichten Worten war dasselbe ausgedrückt, was uns in jener großartigen Tirade erschüttert, mit welcher Othello von seiner Vergangenheit und seinem Amte Abschied nimmt.

Der General schluckte. Die Träne des alten Mannes war ihm entschieden zuviel.

»La, la«, tröstete er, »du hast eine prächtige Kaltblütigkeit gezeigt. Auf meine Ehre, ein echter Wertmüller! Es ist ein Feldherr an dir verlorengegangen.«

Aber die Schmeichelei verfing nicht. Auch der Moment der Wehmut war vorübergegangen.

»Womit habe ich dich beleidigt?« zürnte der Entrüstete. »Habe ich je in meiner Kirche auf dich gestichelt oder angespielt? Habe ich dich nicht in deinem Heidentume völlig werden lassen und dich gedeckt, wie ich konnte? – Und zum Danke dafür hast du mir hinterlistig das Pistol vertauscht, du Gaukler und Taschenspieler! – Warum beschimpfst du meine grauen Haare, Kind der Bosheit? Weil es dir in deiner eigenen Haut nicht wohl ist!...«

»La, la«, sagte der General.

Es pochte. Die Kirchenältesten von Mythikon traten in die Stube, dem Krachhalder den Vortritt lassend, und stellten sich in einem Halbkreise den Wertmüllern feierlich fast feindselig gegenüber. Der General las in den langen gefurchten Gesichtern, daß er mit seinem lästerlichen Scherze das dörfliche Gefühl schwer beleidigt hatte.

In der Tat, der Krachhalder, auf den sie alle hinhörten, war in den Tiefen seiner Seele empört. Wenn er sich auch den abenteuerlichen Vorfall nicht ganz erklären konnte, setzte er ihn doch unbedenklich auf die Rechnung des Generals, welcher, die Schwäche seines geistlichen Vetters sich zunutze machend, ein landkundiges Ärgernis habe anstiften wollen. Dem Krachhalder lag die Ehre seiner Gemeinde am Herzen, und er hatte das Mythikonerkirchlein mit seinem schlanken Helme und seinen hellen acht Fenstern aufrichtig lieb. – Süß war ihm nach dem Schweiße der Woche der Kirchgang im reinlichen Sonntagsrocke und den Schnallenschuhen, süß und nachdenklich Taufe und Bestattung, die den Gottesdienst und das menschliche Leben begrenzen und einrahmen, süß das Angeredetwerden als sterblicher Adam und unsterbliche Seele, süß das Kämpfen mit dem Schlummer, das Übermanntwerden, das Wiedererwachen; süß das kräftige Amen, süß das Zusammenstehen mit den Ältesten auf dem Kirchhofe und die Begrüßung des Pfarrers, süß das gemütliche Heimwandeln.

Man mußte ihn sehen, den ehrbaren Greis mit dem scharfgezeichneten Kopfe, wenn er bei einer Armensteuer, nach der Aufforderung des Herrn Pfarrers zu schöner brüderlicher Wohltat, das Wasser in den Augen, aus seinem Geldbeutel ein rotes Hellerchen hervorgrub! –

Kurz, der Krachhalder war ein kirchlicher Mann, und das Herz blutete, oder richtiger gesagt, die Galle kochte ihm, die Stätte seiner sonntäglichen Gefühle verunglimpft und lächerlich gemacht zu sehen.

»Was führt Euch hieher?« redete der General ihn an und fixierte ihn mit blitzenden Augen so scharf, daß der Krachhalder, der trotz seines guten Gewissens das nicht wohl ertragen konnte, mit seinen Augensternen nach rechts und links auswich, bis es ihm endlich gelang standzuhalten.

»Macht aus einer Mücke keinen Elefanten!« fuhr Wertmüller, ohne die Antwort zu erwarten, fort. »Nehmt den Schuß als einen verspäteten aus der Lese, oder, in Teufels Namen, für was Ihr wollt!«

»Die Lese war mittelmäßig«, erwiderte der Kirchenälteste mit verhaltenem Grimme, »und der Schuß ist ein recht böser Handel, Ihr Herren Wertmüller! Ich besitze eine Chronik von Stadt und Land; darinnen steht verzeichnet, daß vor Jahren einem jungen geistlichen Herrn, der seiner Braut über den heiligen Kelch hin mit verliebten Augen zuwinkte...«, der Krachhalder machte an seinem Halse das Zeichen eines Schnittes.

»Blödsinn!. fuhr der General ungeduldig dazwischen.

»Ich habe zu Hause auch eine Ketzergeschichte«, sprach der Krachhalder hartnäckig fort, »darinnen alle Trennungen und Sekten von Anfang der Welt an beschrieben und abgebildet sind. Aber kein Adamit oder Wiedertäufer hat es je unternommen, bei währender Predigt einen Schuß abzugeben. Das, Herr Pfarrer, ist eine neue Religion.«

Dieser seufzte. Das Beispiellose seiner Tat stand ihm deutlich genug vor Augen.

»Man wird den Schuß in Zürich untersuchen«, drohte jetzt der unbarmherzige Bauer, »die Synagoge«, er wollte sagen Synode, »wird darüber sitzen. Es tut mir leid für Euch, Herr Pfarrer; aber ich hoffe, sie fällt einen scharfen Spruch. Auch so wird uns der Spott nicht erspart werden, und das ist das Schlimmste, denn der Spott hat ein zähes Leben an unserm See. Wenn ich nur dran denke, wird es mir, beim Eid, schwarz vor den Augen. Das ganze rechte Ufer da drüben lacht uns aus. Keinen Schoppen können wir mehr trinken in Meilen oder Küßnach, ohne daß sie uns verhöhnen in allen Tonarten und Liederweisen. Der Schuß von Mythikon stirbt nicht am See, so wenig als in Altorf der Tellenschuß. Er haftet und lebt bei Kind und Kindeskind. Ich berufe mich auf Euch, Herr General«, fuhr er fort, und die alten Augen leuchteten boshaft, »Ihr wißt, was das heißen will! Wie lange ist es her, daß Ihr von Rapperswyl abzogt? Damals wurdet Ihr von den Katholischen besungen, und, glaubt Ihr's? das lebt noch. Ihr seid ein verrühmter, abfigürter Mann, aber was hilft das? Erst vorgestern noch fuhr ein volles Pilgerschiff von Richterswyl her um die Au mit großem Lärm und Gesang. Ich stand in meinem Weinberge und denke: die Narren! – Gegen Euer Haus hin werden sie still. ›Das macht der Respekt‹, sag ich zu mir selbst. Ja, da hatt' ich es getroffen. Kaum sind sie recht unter Euern Fenstern, so bricht das Spottliedlein los. Ihr wißt das, wo sie den Wertmüller heimschicken zur Müllerin! Gut, daß Ihr verritten wart! Meineidig geärgert hab ich mich in meinen Reben...«

»Schweigt!« fuhr ihn der General zornig an; denn der alte Schimpf jener aufgehobenen Belagerung brannte jetzt noch auf seiner Seele, ja schärfer als früher, als wäre er mit jener Tinte verzeichnet, die erst nach Jahren schwarz und unvertilglich hervortritt.

Doch er beherrschte sich und wechselte den Ton. »Etwas Konfusion gehört zu jeder Komödie«, sagte er, »aber wenn sie ihren Höhepunkt erreicht hat, muß ihr eine rasche Wendung zu gutem Schlusse helfen, sonst wird sogar die Verrücktheit langweilig.

Herr Pfarrer und liebe Nachbarn!

Gestern bis tief in die Nacht habe ich an meinem Testamente geschrieben und es Schlag zwölf Uhr unterzeichnet. Ich kenne Euer warmes Interesse an allem, was ich tue, lasse und nachlasse; erlaubt denn, daß ich Euch einiges daraus vorlese.«

Er zog eine Handschrift aus der Tasche und entfaltete sie. »Den Eingang, wo ich ein bißchen über den Wert der Dinge philosophiere, übergeh ich ... ›Wenn ich, Rudolf Wertmüller, jemals sterbe...‹, doch das gehört auch nicht hieher...«, er blätterte weiter. »Hier! ›Schloß und Herrschaft Elgg, die ich aus den redlichen Ersparnissen meines letzten Feldzuges erworben, bleibt als Fideikommiß in meiner Familie‹, usw. ›Item – sintemal diese Herrschaft eine treffliche, aber vernachlässigte Jagd besitzt und eine mit den Beutestücken eben jener Kampagne versehene, aber noch unvollständige Waffenkammer, so verfüge ich, daß nach meinem Ableben mein Vetter, der Herr Pfarrer Wilpert Wertmüller, benanntes Schloß und Herrschaft bewohne und bewerbe, die Jagd herstelle, die Waffenkammer vervollkommne und überhaupt und in jeder Weise bis an sein Ende frei darüber schalte und walte, wenn anders dieser geistliche Herr sich wird entschließen können, sein in Mythikon habendes Amt niederzulegen und antistite probante an den Kandidaten Pfannenstiel zu transferieren, welchem Kandidaten ich mein Patenkind, die Rahel Wertmüllerin, zur Frau gebe, nicht ohne die väterliche Einwilligung jedoch, und mit Hinzufügung von dreitausend Zürchergulden, die ich dem Fräulein, in meinen Segen eingewickelt, hinterlasse.‹

Uff«, schöpfte der General Atem, »diese Sätze! Eine verteufelte Sprache, das Deutsche!« –

Der Pfarrer kam sich vor wie ein Schiffbrüchiger, den dieselbe Welle begräbt und ans Land trägt. Seine verhängnisvolle Leidenschaft abgerechnet, ein verständiger Mann, erkannte er sofort, daß ihm der General den einzigen und dazu einen höchst angenehmen Weg öffne, der ihn aus Schimpf und Schande führen konnte.

Er drückte seinem Übel- und Wohltäter mit einer Art von Rührung die Hand, und dieser schüttelte sie ihm mit den Worten: »Komme ich durch, so soll es dein Schade nicht sein, Vetter! Ich tue dann, als wär' ich tot, und installiere dich als mein eigener Testamentsvollstrecker in Elgg!«

Die Mythikoner aber lauschten gleichsam mit allen Gliedmaßen, denn es schwante ihnen, daß jetzt sie an die Reihe kämen, beschenkt zu werden.

»Ich vermache denen Mythikern«, fuhr der General fort und sein Bleistift flog über das Papier in seiner Linken, denn er skizzierte den durch die Eingebung des Augenblickes entstandenen Paragraphen, »denen Mythikern vermache ich jene in ihre Gemeindewaldung am Wolfgang eingekeilte, zu zwei Dritteln mit Nadelholz, zu einem Drittel mit Buchen bestandene Spitze meines Besitztums, in der Weise, daß die beiden Marksteine des Gemeindegutes zu meinen Ungunsten durch eine gerade Linie verbunden werden. –

Heute noch – auf Ehrenwort und vor Zeugen – erhält dieser Zusatz mit meiner Unterschrift seine Endgültigkeit«, erklärte der General, »in der Meinung jedoch und unter der Bedingung, daß der heute, wie eine unverbürgte Sage geht, in der Kirche von Mythikon abgefeuerte Schuß zu den ungeschehenen Dingen verstoßen und, soweit er Realität hätte, mit einem ewigen Schweigen bedeckt werde, welches sich die Mythiker eidlich verpflichten, weder in diesem Leben zu brechen noch jenseits des Grabes am jüngsten Tage und letzten Gerichte.«

Der Krachhalder war während dieser Mitteilung äußerlich ruhig geblieben, nur die Nasenflügel in dem übrigens gelassenen Gesicht zitterten ein wenig, und seine Fingerspitzen hatten sich um ein kleines einwärts gebogen, als wolle er das Geschenk festhalten. »Herr General, so wahr mir Gott helfe!« rief er jetzt und hob die Hand zum Schwure; Wertmüller aber schloß:

»Widrigenfalls und bei gebrochenem Schweigen ich dies Vermächtnis bei meiner Rückkehr aus dem bevorstehenden Feldzuge umstoßen und vertilgen werde. Wäre mir dies nicht möglich wegen eingetretenen Sterbefalles, so schwöre ich, mich den Mythikern als Geist zu zeigen und zur Strafe ihres Eidbruches zwischen zwölf und eins ihre Dorfgasse abzupatrouillieren. – Werdet Ihr die Bedingung erfüllen können, Krachhalder?«

»Unwitzig müßten wir sein«, beteuerte dieser, »wenn wir nicht das Maul hielten!«

»Und Eure Weiber?«

»Dafür laßt uns Mythikoner sorgen«, sagte der alte Bauer ruhig und machte eine bedeutungsvolle Handbewegung.

»Aber, Krachhalder, stellt Euch vor, ich sei aus dem Reiche zurück«, sagte der General freundlich, »Wir sitzen unter meiner Veranda, ich lege Euch so wie jetzt die Hand auf die Schulter, stoße mit Euch an und wir plaudern allerlei. Dann sag ich so im Vorbeigehen: Jener Schuß hat gut gekracht!...«

»Welcher Schuß? – Das lügt Ihr, Herr General!« rief der Kirchenälteste mit einer sittlichen Entrüstung, die komischerweise durchaus nicht gespielt war, sondern das Gepräge vollkommener Aufrichtigkeit trug.

Wertmüller lächelte zufrieden.

»Jetzt heim, Ihr Männer!« mahnte der Alte. »Damit kein Unglück geschehe, muß in einer Viertelstunde das ganze Dorf wissen, daß der Schuß ... will sagen, daß wir heute eine gute Predigt gehört haben.«

Er drückte dem Pfarrer die Hand. »Und Euch, Herr General«, sagte er, »reiche ich sie als Eidgenosse.«

»Verzicht einen Augenblick«, befahl Wertmüller, »und seid Zeugen, wie ein glücklicher Vater zwei Hände zusammenlegt. Der Vikar kann nicht ferne sein. Trogen mich nicht die Augen, so sah ich ihn von weitem über eine Hecke voltigieren mit einem Salto, den ich ihm nie zugetraut hätte.«

»Rahel, mein Kind, schnell!« rief der Pfarrer durch die geöffnete Türe ins Haus hinein.

»Gleich, Vater!« scholl es zurück; aber nicht aus dem Innern der Wohnung, sondern von außen durch das Weinlaub des Bogenganges herauf.

Rasch blickte der General aus dem Fenster und gewahrte durch das Blattgitter seine Schützlinge in einer Gruppe, die er sich durchaus nicht erklären konnte.

»Hervor, Hirt und Hirtin, aus Arkadiens Lauben!« rief der alte Soldat.

Da schritt Rahel unmutig errötend unter dem schützenden Blätterdache hervor und betrat mit Pfannenstiel, den sie mitzog, ein kleines von Edelobstbäumen umzogenes Rondell, das hart vor den Fenstern der Studierstube lag, aus denen der General mit den neugierigen Kirchenvorstehern herunterschaute.

Das Fräulein hielt eine Nadel in der gelenken Hand und befestigte vor aller Augen einen herabhängenden Knopf am Rocke des Kandidaten. Sie ließ sich in der Arbeit nicht stören. Erst nachdem sie den Faden gekappt hatte, heftete sie die braunen Augen, in denen Ernst und Übermut kämpften, fest auf ihren wunderlichen Schutzgeist und rief ihm zu:

»Pate, Ihr habt mir in kurzer Zeit den Herrn Vikar fast zerstört und zugrunde gerichtet. Wohl mußt' ich ihn wieder in Ordnung bringen, damit er vor Gott und Menschen erscheinen könne! Was aber habt Ihr mit dem obersten Knopfe angefangen, der hier mangelte und den ich durch einen des Vaters ersetzen mußte? – Schafft ihn zur Stelle, oder...« Sie erhob die Nadel mit einer so trotzigen und blutdürstigen Gebärde gegen den General, daß die Männer alle in schallendes Gelächter ausbrachen.

Nach wenigen Augenblicken traten Pfannenstiel und Rahel vor den Pfarrer, der sie verlobte und segnete.

Als aber die vergnügten Kirchenältesten sich entfernt hatten, gab der würdige Herr seinem künftigen Schwiegersohne noch eine kurze Ermahnung:

»Was war das, Herr Vikar? An der Kirche vorüberschlüpfen, abgerissene Knöpfe! ... Wo bleibt da die Würde, das Amt?«

Dann wandte er sich gegen den General: »Ein Pärchen!« sagte er, »nun das andere! Gebt her, Vetter!«

Und er langte ihm ohne Umstände in die Rocktasche, hob daraus das hartspielende Pistol, zog dann das in der Kirche entladene leichtspielende aus der seinigen und hielt sie vergleichend zusammen.

 

So begab es sich, daß der Schuß von Mythikon totgeschwiegen und, im Widerspiel mit dem Tellenschusse, aus einer Realität zu einer blassen wesenlosen Sage verflüchtigt wurde, die noch heute als ein heimatloses Gespenst an den schönen Ufern unsres Sees herumschwebt.

Aber auch wenn die Mythikoner geplaudert hätten, der General konnte sein Testament nicht mehr entkräften, denn er hatte die Eichen der Au zum letzten Male gesehen.

Sein Ende war rasch, dunkel, unheimlich. Eines Abends beim Lichteranzünden ritt er mit seinem Gefolge in ein deutsches Städtchen ein, stieg im einzigen schlechten Wirtshause ab, berief den Schöffen zu sich und ordnete Requisitionen an. Ein paar Stunden später wurde er plötzlich von einem Krankheitsanfalle niedergeworfen und Schlag Mitternacht hauchte er seine seltsame Seele aus.


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