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Meinem lieben
Meier-Graefe
zu eigen
mit einem kleinen Spruch:
Ich sah ein Rathskollegium,
Das saß um einen Tisch herum
Mit rathlosen Geberden.
Indessen schien die Sonne hell,
Und fröhlich ritten Zweie schnell
Davon auf guten Pferden.
O. J. B.
Schloß Englar im Eppan
am 1. Dezember
1895
I. | Kurzer Vorbericht über Herrn Pankrazius Graunzers Leibes- und Seelenzustände, sowie Einiges aus seinem früheren Leben |
II. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund den Gymnasiallehrer Peter Kahle. Handelt von einer verstorbenen Tante |
III. | Ein zweiter Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen lieben Freund Peter Kahle. Handelt von allerlei ländlichen und seelischen Dingen |
IV. | Ein Kapitel, das einige Tagebuchblätter enthält, die Herr Pankrazius Graunzer im Februar des Jahres geschrieben hat, in dem diese Geschichte spielt |
V. | Eine parlamentarische Standrede des Herrn Pankrazius Graunzer an sich selber. Handelt von einem sehr wichtigen Entschluß und darf durchaus nicht überschlagen werden |
VI. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen mehrfach genannten Freund den Gymnasiallehrer Peter Kahle. Giebt einen Kommentar zu der eben vernommenen Standrede, den ich jungen Mädchen nicht zu lesen rathe |
VII. | Ein ganz kurzer Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an dieselbe Adresse. Handelt von dem vorigen Briefe |
VIII. | Aus einem Briefe des Amtsgerichtsrathes Kropfer an seinen Korpsbruder Herrn Peter Kahle. Handelt von Herrn Pankrazius Graunzer |
IX. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle. Handelt von einer decidiv-modernen Dame |
X. | Herr Pankrazius Graunzer faßt Reisepläne und berichtet darüber seinem Freunde Peter Kahle |
XI. | Einiges aus Herrn Pankrazius Graunzers Reisetagebuche. Handelt von einer Karoline, von einem Schwimmmädchen und von Dresden |
XII. | Bei Mutter Schützen. Von Herrn Pankrazius Graunzer selber aufgezeichnet |
XIII. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund den Gymnasiallehrer Peter Kahle. Handelt, wie der geneigte Leser schon zu errathen die Güte hatte, von Schmidts Mariechen |
XIV. | Herr Pankrazius Graunzer fährt von Dresden nach Leipzig, steigt in Wurzen aus und berichtet darüber ausführlich in seinem Reisetagebuche |
XV. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle. Handelt vom Stammtisch zum Ring in der Westentasche |
XVI. | Herr Pankrazius Graunzer macht eine Reise in's Altenburgsche, wo er nach dem Prinzip der Zuchtwahlauslese eine mit besonders schätzbaren Vererbungsfaktoren ausgestattete Gattin zu finden hofft. Was ihm dabei widerfahren ist, meldet er seinem Freunde dem Staatsanwalt Dagobert Prellerhahn in verschiedenen Briefen |
XVII. | Ein Stück aus Herrn Pankrazius Graunzers Reisetagebuche, wunderlich überschrieben: Pas de deux, getanzt von meinen verehrlichen beiden Seelen |
XVIII. | Herr Pankrazius Graunzer reist nach Nürnberg, badet sich in Deutschthum, lernt eine seelenfeste Frau kennen und berichtet über all' dies seinem Freunde Herrn Peter Kahle in mehreren Briefen |
XIX. | Einige Seiten aus Herrn Pankrazius Graunzers Reisetagebuch, aus denen hervorgeht, daß er philosophische und andere Anwandlungen wunderlichsten Charakters hat |
XX. | Herr Pankrazius Graunzer trinkt in München Bier, sieht sich Bilder an, fühlt sich wohl und berichtet über all' dies seinem Freunde Posser in Nürnberg |
XXI. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle. Handelt von idyllischen Plänen |
XXII. | Herrn Pankrazius Graunzer parabelt es, und er erzählt seinem Tagebuche eine Hirtengeschichte |
XXIII. | Ein Stück aus Herrn Pankrazius Graunzers Gerschle-Pepi-Buch. Man wird erfahren, was das für ein Buch ist |
XXIV. | Herr Pankrazius Graunzer sitzt zwischen zwei wiesigen Hügeln am Bach und konfrontirt sich. Ein hochnothpeinliches Kapitel aus dem Gerschle-Pepi-Buch |
XXV. | Noch ein Kapitel aus dem Gerschle-Pepi-Buch. Es scheint darnach, daß Herr Pankrazius Graunzer an Phantasmagorien leidet |
XXVI. | Ein Brief des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle. Unnöthig, zu sagen, wovon er handelt |
XXVII. | Herr Pankrazius Graunzer versucht, hinter sich selber herzugehen und die Aehren zu lesen, die aus dem Breviario Brigittae fallen, giebt es aber als unfruchtbar auf und ermannt sich statt dessen zu einem wichtigen Entschlusse |
XXVIII. | Einige Briefe des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle; genannt die Briefe vom Kriegsschauplatze |
XXIX. | Einige Briefe des Herrn Pankrazius Graunzer an seinen Freund Peter Kahle; genannt die fröhlichen Briefe Septembris |
XXX. | Kurzer Nachbericht über Herrn Pankrazius Graunzers Kindstaufen, nebst einigen Bemerkungen über seine Leibes- und Seelenzustände in der Ehe |