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V. 38. Thémis, die Göttin des Rechtes, meinen die Danaïden, verbietet einen Ehebund zwischen so nahen Verwandten.
V. 41. Der Sprößling des Zeus ist Épaphos, der Sohn der von Héra in eine Kuh verwandelten Ío.
V. 44. Epaphos heißt der durch Berührung Erzeugte.
V. 54. Téreus' jammerndes Weib, die in eine Nachtigall verwandelte Tochter Pandíons, die aus Rache gegen Téreus seinen und ihren Sohn Ítys ermordete.
V. 62. der Ióner, der Griechen.
V. 67. Das umnebelte Land, Ägypten. Ägypten hieß bei den Alten »das dunkle Land«.
V. 104. Ápia, der Peloponnésos.
V. 128. Zeus' heilige Tochter, Athéne.
V. 152. Den Sohn der Sterke, den Epaphos in seinen Nachkommen.
V. 175. die Kampfgottheiten, Zeus, Poséidon, Apóllon, Hérmes.
V. 198. Kroníons lichtbeschwingter Vogel ist nach dem Scholiasten die Sonne, weil sie, wie der Hahn, uns zum Tageswerke weckt (ἐξανίστησι γὰρ ἡμᾶς ὡς ὁ ἀλεκτρυών).
V. 200. Des Himmels Flüchtling, Phöbos. Als Apollon im Zorn um seinen Sohn Asklépios, den Zeus zur Strafe für seine Totenerweckungen mit dem Blitzstrahl erschlug, die Kyklópen getötet hatte, ward er von Zeus aus dem Himmel verbannt und hütete in Phérä die Schafe des Admétos.
V. 217. Der Zeus der Toten ist Hádes, der Beherrscher der Unterwelt.
V. 302. Enthülle mir des Vaters weisen Namen nun. Man muß bei diesem ganzen Zwiegespräche festhalten, daß der König von allem, was er fragt, schon vorher unterrichtet war. Und so konnte er auch hier von dem » weisen Namen des Vaters« reden, insofern ihm der Name desselben (Dánaos) schon vorher bekannt war, dieser Name aber, von dem Zeitworte δάω, δάημι (erfahren haben, kundig sein) abgeleitet, einen Verständigen, Weisen bezeichnet.
V. 406. vom gottreichen Sitz, von dem Altare, der mehreren Gottheiten gemeinschaftlich ist. Vgl. V. 209 f.
V. 477. Ínachos, ein Fluß bei Árgos.
V. 494. Die Jungfrauen sind ohne Führer, da der Vater abwesend ist.
V. 503. Péitho, die Göttin der Überredung.
V. 522. Zwier für zweimal aus der Sprache Luthers.
V. 526. Teúthras hieß ein alter König von Mýsien.
V. 530. das goldprangende Land, das durch Handel reich gewordene Phönizien, wenn nicht das V. 527 genannte Lydien gemeint ist.
V. 535. Durch den Týphon oder Týphos wird jeder starkwehende Wind bezeichnet.
V. 626. von laubschattender Lippe – mit Beziehung auf die Ölzweige, womit die Schutzflehenden bekränzt waren.
V. 644. Der Leto Kind, Ártemis, die Helferin bei Geburten.
V. 671. Die Furcht der Eltern, die sich auch darin zeigt, daß man, ihnen gleich (V. 669), die Heimatgötter ehrt.
V. 724. »Der Hund hat seinen Meister am Wolf.« Diese sprichwörtliche Redensart, von der »hündischen Dreistigkeit«, welche der Chor V. 722 den Ägyptern zuschreibt, ausgehend, hat hier im Wolfe (λύκος) seine Gegenanspielung daher, weil die Einwohner von Árgos, ihrem Ursprunge nach, als Lýkier betrachtet werden können, wie denn auch Pélops, der dem Peloponnesos den Namen gab, aus Lykien kam.
V. 725. Býblos' Staude zwingt die Ähre nicht, d. h. die Ägypter, die von der Byblosstaude sich nähren, bezwingen die Argeier nicht, welche die Frucht der Ähren genießen.
V. 822. Sarpédons Untiefen, eine gefährliche Klippengegend an der Küste von Kilíkien.
V. 868. Ein glücklicher Fund wurde dem Hérmes zugeschrieben, wie man ihn auch als den Gott anrief, der zum Wiederfinden des Verlorenen behilflich war.
V. 902. Die Ägypter bedienten sich nach Herodót statt des Weines eines Trankes aus Gerste, da bei ihnen keine Weinstöcke gepflanzt wurden.
V. 971. Erasínos, ein Fluß in Argos, der aus dem Stymphálischen See abfließt.
V. 984. Aphrodíte galt auch für die Göttin der ehelichen Liebe.
Aus technischen Gründen ist der folgende Teil des Anhangs als Faksimile wiedergegeben. Re.