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Wir wissen' s wohl: du würdest dich erwehren;
Du liebtest nicht die öffentlichen Ehren,
Nicht vorzuglänzen war dein keuscher Wille
Und deine süße Freundin war die Stille.
Wir aber hier in dunkeln Körperschranken, –
Verzeih', o sel'ger Geist, – um dir zu danken,
So stille, wie du möchtest, nein!
So stille können wir nicht sein.
Doch fürchte Nichts! Wir sind nicht allzulaut,
Wir bitten nur ganz sachte, ganz vertraut:
Auf deiner Stirne sanfte Geisterhügel,
Umweht von fremder Lüfte weichem Flügel,
Nimm, von Apollo's dunklem Blatt belaubt,
Den schlichten Kranz – du trägst ihn leicht,
Den Kranz, dem doch kein andrer gleicht, –
Es grünt dein Ruhm und wächst dir über's Haupt. |