Joseph von Lauff
Kärrekiek
Joseph von Lauff

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123 VIII Komödie

Die Nacht ging vorüber – und der Sonntag Estomihi, der Tag der großen Aktion, an dem die Würfel fallen sollten, lachte ins Fenster. Schon in aller Herrgottsfrühe war ich damit beschäftigt, Requisiten und Garderobe zu mustern. Alles lag säuberlich auf dem Tische meiner kleinen Studierbude geordnet. Der Rockelor meines Vaters, der mir als Rittermantel dienen sollte, hatte seinen prunkenden Litzenbesatz erhalten. Die Pumphosen waren bordiert, und Hannecke Mesdag hatte sich alle Mühe gegeben, die Sammettaille meiner Schwester für meine Persönlichkeit passend zu machen. Auf meinem Sonntagshut, dessen linke Krempe einen kecken Umbug nach aufwärts erhalten hatte, flunkerte eine Hahnenfeder, die aus zwei ausrangierten Straußenwedeln emporstieg. Durch das Schillernde und Bewegliche sollte das Flatterhafte und die Leichtlebigkeit des spanischen Granden versinnbildlicht werden, ein Gedanke, der, in die Tat übersetzt, auch von meinem kritischen Freunde in vollstem Maße gewürdigt wurde. Zwei prächtige Goldquasten vermehrten den stattlichen Aufputz. Auf meinen Gummizugstiefeletten lagen zwei himmelblaue 124 Seidenrüschen und zwar in einer so übertriebenen Größe, daß es ihnen ein Leichtes war, das Alltägliche und Profane des Schuhwerks vergessen zu machen und über Wichse und Gummizüge hinwegzutäuschen. Der Füsiliersäbel von Langensalza bildete den würdigen Schluß des theatralischen Pompes, in dem ich heute unter Kerzenbeleuchtung und Kolophoniumlicht meine ersten Triumphe feiern sollte. Ich stülpte den Hut auf den Kopf, ließ die Hahnenfeder im Luftzug quirlen und probierte einen festen Schritt, der demjenigen eines spanischen Granden angemessen sein konnte. Dann überlief ich noch einmal die schwierige Rolle. Von der Szene auf dem Kirchhofe versprach ich mir Wunderdinge. Mondbeleuchtung, hergestellt durch Kerze und transparente Papierscheibe, Mitternacht mit zwölf Schlägen vom Turm der Klosterkirche San Franzesko in Sevilla, hervorgerufen vermittelst eines Ofenblechs, auf das ein umwickelter Küchenquirl in angemessenen Pausen niederzufallen hatte, dann die Grabesstimme des steinernen Gastes, den ich mit den Worten: »Herr Gouverneur zu Pferde, ich beuge mich zur Erde,« einzuladen gedachte – alles Dinge und Situationen, die das Blut der Zuschauer auf den Gefrierpunkt herabdrücken mußten. Großartig! – Wenn das nicht packte und hinriß, dann packte überhaupt nichts mehr. – Ich befand mich gerade im Mondlicht, die Uhr in der Klosterkirche holte zum Schlag aus – Grabesstimmung und Windsgesäuse umschauerten mich, und ich fühlte mich just in der richtigen Verfassung, meinen Hauptmonolog nur so 125 hinzulegen, als es an die Türe klopfte, und Leporello ins Zimmer trat.

»Salve, confrater, in sancto convivio,« sagte der lateinische Heinrich. ›»Vigilando ascendimus! – Ich komme in einer sehr dringlichen Angelegenheit.«

»Was gibt's denn?«

»'ne große Idee ist mir durch den Kopf gegangen. Junge, nie dagewesen, sage ich Dir.«

»Na – und?!«

»Du mußt mir die Dohle für heute Abend überlassen. Sie soll auf die Bretter.«

Ich glaubte, mich rührte der Schlag. Rücklings griff ich nach einem Lineal, um es im äußersten Notfall gegen meinen Freund als Verteidigungswaffe zu brauchen, denn in diesem Augenblick schien es mir so, als wenn sich die Anzeichen des Irrsinns bei ihm bemerkbar gemacht hätten.

»Wer soll auf die Bühne?« fragte ich in tiefer Beklemmung, wobei meine Hand das Lineal krampfartig umspannte.

»Die Dohle,« erwiderte der Lateiner mit größter Seelenruhe, »denn sieh mal: Don Juan Tenorio war ein spanischer Ritter, Leporello gewissermaßen sein Knappe, und da bekanntlich die Reiherbeize in damaliger Zeit ein ausschließliches Vergnügen der Ritterschaft war, so kann auch füglich angenommen werden, daß unser Don Juan diesem Sport huldigte. Zur Reiherbeize ist aber bekanntlich ein Edelfalke vonnöten, und so ein Falke wurde von 126 einem Knappen, im vorliegenden Falle also von Leporello, getragen. Nun fehlt uns aber ein derartiger Vogel, und da habe ich mir denn zurechtgelegt, daß Deine Dohle einen ausgezeichneten Edelfalken abgeben würde. Für Fessel und Haube habe ich schon Sorge getragen. Laß mich nur machen. – Die ganze Geschichte wirkt äußerst dramatisch.«

»Aber das paßt ja gar nicht in den Rahmen des Stückes!« warf ich dazwischen.

»Tut nichts,« versetzte der Lateiner. »Gleich in der ersten Szene erscheine ich mit dem Falken auf der Faust. Eine kurze, aber schlagende Redewendung motiviert meinen Auftritt, ich weiß mit meinen Armen zu bleiben, und sei überzeugt, die Exposition des Stückes bekommt sofort einen dramatischen Dreh, von dem selbst die Hühner singen und sagen werden. Held Don Juan – also habe ich mir den neuen Übergang im Dialog schon zurecht gelegt –

Held Don Juan, laß Brunst und Liebeszölle,
Sonst kommst Du noch in Schwefelsud und Hölle,
Verfluche auch den Alkohol der Weine,
Denn dieses Gift schlägt immer in die Beine,
Laß Sekt und Weib und alle Frauenreize–
Geh lieber mit mir auf die Reiherbeize.
Drum hab' ich schon mit allem Vorbedacht
Den stolzen Vogel selber mitgebracht.

Dann sagst Du:

Ha, Frechling Du – ha, feiler Edelknecht! –
Wein, Lied und Weib, die sind mein gutes Recht! –
Ich pirsche gern auf süße Liebespfänder
Und öffne lieber blaue Blusenbänder,
127 Als tief im Sumpf und im Morast zu sitzen
Und einen Reiher aus der Luft zu flitzen.
Drum bringe mir den Falken aus den Augen,
Soll nicht Dein Blut der weiche Teppich saugen.

Dann sage ich:

Herr, Du des Himmels – Herr, Du meines Lebens,
So ist mein Mahnen wiederum vergebens! –
Und tiefbetrübt durch Deine Sündenlasten,
Trag' ich den Vogel wieder in den Kasten.

Hierauf bringe ich den Jagdfalken hinter die Kulisse, komme zurück, und das Drama nimmt seinen vorgeschriebenen Fortgang. – Das blendet, das fasziniert, das ist erhaben, mein Junge!«

Die Sache kam mir bedenklich vor. Im letzten Augenblick solche einschneidenden Zusätze in den Gang der Handlung zu schieben, konnte verhängnisvoll werden. Allein, wie ich auch reden mochte und meine schlagendsten Gegengründe vorbrachte, der Lateiner bestand auf seinen Schein, und da mir die Verse immerhin sprechenswert dünkten, so biß ich in den sauren Apfel und stellte die Dohle für den heutigen Abend zur Verfügung. Ich konnte mir aber nicht versagen, noch einmal die Kostümfrage hinsichtlich meines Freundes in Anregung zu bringen, da ein unbestimmtes Gefühl mir in diesem Punkte recht Unliebsames in Aussicht stellte. Ich kannte die sonderbaren Schrullen des Lateiners.

Er beruhigte mich. Erst hatte er zwar nur ein mitleidiges Lächeln für meine schwerwiegenden Bedenken, 128 dann aber schnalzte er mit Zunge und Lippe, wie er es zu tun pflegte, wenn er vor frischen, dampfenden Apfeltörtchen saß oder sein lateinisches Extemporalienheft musterte, in dem sich nur ganz vorzügliche Prädikate befanden. Also – mein Freund schnalzte, ein Beweis, daß er seinen Leporelloanzug mit der Rangstufe ›ausgezeichnet‹ bewertet hatte.

Ich war zufrieden gestellt.

»Bei Philippi sehen wir uns wieder!«

Dann ging er mit meiner Dohle nach Hause. –

Inzwischen hatte Jan Höfkens seinen Rundgang beendet. In Anbetracht seiner Eigenschaft als Vorhangzieher und Theaterschellenmeister war ihm auch das Amt des Einladers und Billetteurs zuerkannt worden. Er sprach bei Pittje Pittjewitt vor – Pittje Pittjewitt sagte zu. Er klopfte bei Grades, Mutter und Hannecke Mesdag an – sie wollten erscheinen. Doktor Horré, Heinrich Hübbers, Fritz van Dornick, Henseler und Dores Küppers nebst Gemahlin gaben denselben Bescheid. Auch Jakob Verhage stellte sein Erscheinen in Aussicht, falls in der Komödie nichts enthalten sei, was gegen Moral und kirchliche Satzung verstoße. Dieses konnte ihm gewährleistet werden, und so war denn auch dieser gewichtige Mann für den heutigen Abend gewonnen. –

Die Zeit hatte Schneckengang. Langsam reihte sich Stunde an Stunde. Die beiden vergoldeten Zeiger auf dem Rathausturm schlichen über das Zifferblatt, als hätten sie Mohnkörner verschluckt. Das ganze Uhrwerk gähnte 129 ordentlich vor lauter Langeweile und Schläfrigkeit. Fünf Uhr! – Wieder folgt eine lähmende Pause. – Sechs Uhr! – Derselbe Trödelgang wie vorhin. – Sieben Uhr! – Endlich! – Jetzt konnte nach Minuten gezählt werden. Punkt ein Viertel nach sieben sollte das erste Klingelzeichen ertönen.

Alles war auf Posten, nur der Lateiner machte sich noch in seiner Garderobe zu schaffen. Die übrigen aber, Franz Dewers und ich, der lange Dores und die sonstigen Spieler harrten fieberhaft auf die erlösende Klingel. Die Kerzen brannten. Szene: ein Saal im Palaste Don Juans. Von links Mondlicht nach Vorschrift. Die Requisiten waren gestellt. Von jenseit des Vorhangs tönte jenes eigentümliche Stimmengewirr und Stuhlgescharre herüber, das die Herzen mimischer Künstler höher schlagen läßt. Schnell warf ich noch einen Blick durch das vorbereitete Guckloch. Da saßen sie alle. Keiner fehlte. Der Zylinder von Pittje Pittjewitt, den er vorsorglich auf seinen Schoß gestellt hatte, fiel mir zuerst in die Augen. Jakob Verhage saß neben ihm. Überall war ein geheimnisvolles Tuscheln und Raunen. Der Vater vom Lateiner, meine Eltern, Doktor Horré, Dores Küppers und die übrigen Honoratioren der kleinen Stadt hatten die vorderen Ehrenplätze eingenommen. Heinrich Hübbers hatte sich mit untergeschlagenen Armen in eine Ecke gelehnt. Auf allen Gesichtern ruhte der Ausdruck einer kaum zu beherrschenden Spannung. Es schwirrte vor meinen Blicken. Hinter meinem Rücken ging der feierliche 130 Schritt von Donna Elvira. Ich wandte mich. Das blaue Kleid von Hannecke Mesdag mit der neuen Verbrämung, dem weißen Schwanzquästchen und den baumelnden rosaroten Kaninchenohren schleppte weithin über Bretter und Teppich und wirbelte den Staub auf. Unter heftigen Gesten memorierte Donna Elvira noch einmal ihre Rolle. Hinter Kulissen und Versatzstücken schauten die neugierigen und erregten Gesichter der Komparsen hervor. Jan Höfkens saß fix und fertig beim Vorhang. Mit der Rechten hielt er die Schnur, mit der Linken die Schelle. Die Situation wurde immer aufregender. Jede Fiber war angespannt.

Ein Viertel nach sieben.

»Los!«

Das erste Klingelzeichen ertönte – und weiß der Henker! – gleichzeitig mit ihm flog der Vorhang empor. Nur mit knapper Not und einem gewagten Salto mortale konnte sich Donna Elvira von der Bühne retten.

»So 'n Dämel!« knirschte der lange Dores. »Der Kerl hat die letzten Klingelzeichen verpaßt. Schafskopf!«

»Vorhang 'runter!« zischelte es von allen Seiten auf den Unglücklichen ein.

»Noch mal so 'ne Dummheit – und Du wirst an die Luft gesetzt!«

»Vorhang 'runter!«

Jan saß wie ein begossener Pudel – dann ließ er die Gardine fallen.

131 Mir war es, als wenn sich ein unterdrücktes Lachen im Zuschauerraum bemerkbar gemacht hätte. Der beklagenswerte Billetteur, Vorhang- und Schellenmeister schnitt ein Gesicht, wie einer, dem eine gebratene Taube aus den Händen entwischte. Ich selber wollte mich in Grund und Boden genieren.

»So 'ne Blamage!« wütete Donna Elvira.

»Kamel mit Eichenlaub!« ließ sich jemand hinter der Kulisse vernehmen. Ich sah ihn nicht, aber ich erkannte deutlich die erregte Stimme vom lateinischen Heinrich.

Das Publikum hatte sich beruhigt.

Na – also los denn!

Das erste, zweite, dritte Klingelzeichen . . . alles nach Wunsch! – Die Gardine rauschte empor – blendende Lichtfülle des Mondes! – ha! – und da saß ich im Rittersaal, das Haupt auf die Linke gestützt, mit der Rechten den Griff des Füsiliersäbels von Langensalza umspannend und donnerte meinen Monolog herunter. Von Klatschsalven unterbrochen, kam ich zum Schluß:

»Der Würfel rollt! – Ich will mein Blut befeuern
An exquisiten Liebesabenteuern.
Ha! – frevelnd in des Großkomturs Familie
Will ich die Unschuld knicken wie 'ne Lilie.
Zuvor jedoch, um gründlich zu genießen,
Soll Sekt um mich wie Brunnenwasser fließen.
Drum in den Kelch den König aller Weine . . .! –
He, Leporello – Lumpenkerl, erscheine!«

132 Das Stichwort für den Lateiner war gefallen. Gravitätisch, die zum Falken umfrisierte Dohle auf der Faust tragend, erschien er aus der linken Kulisse.

»Leporello, Lumpenkerl, erscheine!« rief ich noch einmal.

Da war's alle! – Es wurde mir blau und grün vor den Augen. – Das war also Leporello, der fröhliche Leporello, der ausgelassene Leporello, der schuftigste Diener aller schuftigen Diener?! – Ein wehleidiges Leichenbittergesicht grinste mir entgegen. – Und dann der Anzug?! – Lieber Herrgott von Bentheim – der Anzug! – Aufgekrempelte Kommunionshosen, die hageren Beine in lachsfarbigen Wollstrümpfen, Gnmmibänder um die Kniekehlen . . . und an den Füßen Plüschpantoffeln, grün wie Spinat und giftig wie Schweinfurtergrün. Der lange Oberkörper – ach, Du Herr Jeses! – der lange Oberkörper steckte in einer frischaufgebügelten, weißen Nachtjacke, die Leporello seiner Schwester entliehen hatte. Und dann das Gesicht! – Die Masken auf den Sarkophagen einer Toteninsel sind wahre Clownsgesichter dagegen. – Und dann noch die Dohle mit der Bindfadenfessel und der blauen Papierdütenhaube . . .?! – Ich wollte umkommen; ein konvulsivisches Schluchzen erschütterte meinen Körper. Ich wandte mich dem Prospekt zu, um meinen Lachkrampf herunter zu würgen. Es gelang mir mit knapper Not, und der Dialog wurde vom Stapel gelassen. Ich stand Judasmartern aus, aber ich hielt mich. Ich dachte an die traurigsten Vorkommnisse im menschlichen 133 Leben, während ich sprach, um nicht aus der Rolle zu fallen, ich drückte meine Fingernägel ins Fleisch, um meine Lachbegierde durch körperlichen Schmerz zu bekämpfen – kurz, ich leistete Übermenschliches, um die niedrigen Leidenschaften in meinem Busen nicht aufkommen zu lassen, und es schien mir gelingen zu wollen.

Wie aber der lateinische Heinrich seinen Abgang durch die tönenden Schlußworte vorzubereiten anhub:

»Herr, Du des Himmels – Herr, Du meines Lebens,
So ist mein Mahnen wiederum vergebens! –
Und tiefbetrübt durch Deine Sündenlasten,
Trag' ich den Vogel wieder in den Kasten . . .«

wie er sich alsdann umdrehte, und die Jagdtasche, die Pulverflasche und der Schrotbeutel seines Vaters sichtbar wurden, die sich der Kerl des besseren weidmännischen Aussehens halber umgebunden hatte, da rissen die Stricke – da war's mit meiner Selbstbeherrschung vorüber. Ich schüttelte mich, ich hielt mir den Bauch, ich wollte bersten, platzen und am Lachkitzel ersticken. Ich stopfte mir das Taschentuch in den Mund und bog mich wie ein Torquierter auf meinem Stuhle. Es war alles vergebens. Der Kerl brachte mich um. Plüschpantoffeln, Nachtjacke, Pulverflasche und Schrotbeutel führten einen lachtollen Hexentanz vor meinen Blicken auf – und dann das erstaunte, unglaublich erstaunte Gesicht vom lateinischen Heinrich . . .! – Es war, um gen Himmel zu fahren.

»Zu Hilfe! – zu Hilfe!«

Mein Gesicht war bläulich unterlaufen.

134 »Ha, ha, ha, ha!«

Es war kein Gelächter mehr – ein Brüllen, ein Stöhnen, eine Lacheruption, die mir das Leben kosten konnte. Ich schleuderte ein wildes Gewieher in den Zuschauerraum hinein.

Das Publikum wurde von diesen Heiterkeitssalven angesteckt. Es lachte und wieherte mit.

Pittje Pittjewitt warf seinen Zylinder in die Höhe.

»Hurra!«

Donna Elvira raste und wütete hinter der Szene.

Jan Höfkens stand ratlos bei der Gardine. Franz Dewers raufte sich die Haare und war der Verzweiflung nahe.

»Vorhang 'runter!«

Donna Elvira hatte gerufen.

»Vorhang 'runter!« – Dann sprang sie vor und riß an der Ziehschnur.

Und wirklich – allbarmherzig und allversöhnend senkte sich der gute Vorhang über die Szene.


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