Sophie von La Roche
Geschichte des Fräuleins von Sternheim
Sophie von La Roche

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Fräulein von Sternheim an Emilia

Nun habe ich den Brief, den mir die arme Madam T* auf dem Gute des Grafen F* versprochen, und worin sie mir die Ursachen ihres Elends erzählt; er ist so weitläufig und auf so dichtes Papier geschrieben, daß ich ihn nicht beischlüßen kann. Sie werden aber aus dem Entwurf meiner Antwort das meiste davon sehen, und einige Hauptzüge will ich hier bemerken.

Sie ist aus einer guten, aber armen Rats-Familie entsprossen; ihre Mutter war eine rechtschaffene Frau und sorgfältige Hauswirtin, die ihre Töchter sehr gering in Speise und Kleidung hielt, wenig aus dem Hause gehen ließ, und zu beständigem Arbeiten anstrengte, auch ihnen immer von ihrem wenigen Vermögen redete, welches die Hindernis sei, warum sie und die Ihrigen in Kleidung, Tisch und übrigem Aufwande andern, die reicher und glücklicher wären, nicht gleichkämen. Die Kinder ließen sich's, wiewohl ungern, gefallen. Die Mutter stirbt, der Rat T* wirbt um die zwote Tochter, und erhält sie sehr leicht, weil man wußte, daß er ein artiges Vermögen von seinen Eltern ererbt hatte. Der junge Mann will seinen Reichtum zeigen, macht seiner Frau schöne Geschenke, die Einrichtung seines Hauses wird auch so gemacht, sie geben Besuche, laden Gäste ein, und diese werden nach der Art begüterter Leute bedient; sie ziehen sich dadurch eine Menge Tischfreunde zu, und die gute Frau, welche in ihrem Leben nichts als den Mangel dieser Glückseligkeiten des Reichtums gekannt hatte, übergibt sich mit Freuden dem Genuß des Wohllebens, der Zerstreuung in Gesellschaften und dem Vergnügen schöner und abwechselnder Kleidung. Sie bekommt Kinder; diese fängt man auch an standesmäßig zu erziehen; und das Vermögen wird aufgezehrt; man macht Schulden, und führt mit entlehntem Gelde den gewohnten Aufwand fort, bis die Summe so groß wird, daß die Gläubiger keine Geduld mehr haben und sie mit ihren Mobilien und dem Hause selbst die Bezahlung machen müssen; und nun verschwanden auch alle ihre Freunde. Die Gewohnheit eines guten Tisches und die Liebe zu schöner Kleidung nahm ihnen das übrige. Das Einkommen von seinem Amte wurde in den ersten Monaten des Jahres verbraucht; in den andern fand sich Mangel und Kummer ein; der Mann konnte seinen Stolz, die Frau ihre Liebe zur Gemächlichkeit nicht vergnügen; bei ihm fehlte der Wille, bei ihr die Klugheit sich nach ihren Umständen einzurichten; es wurden Wohltäter gesucht; es fanden sich einige; aber ihre Hülfe war nicht zureichend. Der Mann wurde unmutig, machte den Leuten, welche seine Freunde gewesen, Vorwürfe, beleidigte sie, und sie rächten sich, indem sie ihn seines Amts verlustig machten. Nun war Verzweiflung und Elend in gleichem Maß ihr Anteil; beides wurde noch durch den Anblick von sechs Kindern vergrößert. Alle Verwandten hatten die Hände abgezogen, und da ihr Elend sie zu allerhand kleinen, oft niederträchtigen Hülfsmitteln zwang, so wurden sie endlich ein Gegenstand der Verachtung und des Hasses. In diesem Zustand lernte ich sie kennen, und bot ihnen meine Hülfe an. Geld, Kleidung und Leinengeräte und andrer nötiger Hausrat war der Anfang davon. Ich sehe aber wohl, daß dieses nicht hinreichen wird, wenn das Übel nicht in der Wurzel gehoben, und ihre Denkensart von den falschen Begriffen von Ehre und Glück geheilt wird. Ich habe einen Entwurf dazu gemacht, und Ihren rechtschaffenen Mann, den einsichtvollen Herrn Br*, bitte ich, ihn auszuarbeiten, und zu verbessern. Denn ich sehe wohl ein, daß die Erfahrung und das Nachdenken eines zwanzigjährigen Mädchens nicht hinreichend ist, die dieser Familie auf allen Seiten nötige Anweisung zu einer richtigen Denkungsart zu geben. Sie, meine Emilia, werden sehen, daß meine Gedanken meistens Auszüge aus den Papieren meiner Erziehung sind, die ich auf diesen Fall anzupassen suchte. Es ist für den Reichen schwer, dem Armen einen angenehmen Rat zu geben; denn dieser wird den Ernst des erstern bei seinen moralischen Ideen immer in Zweifel ziehen, und seine Ermahnungen zu Fleiß und Genügsamkeit als Kennzeichen annehmen, daß er seiner Wohltätigkeit müde sei; und dieser Gedanke wird alle gute Würkungen verhindern.

Zwei Tage von Zerstreuung haben mein Schreiben, wo ich bei dem Rat T* stehen blieb, unterbrochen. Wollte Gott, ich hätte ihn reich machen können, und hätte nur die Bitte zu dieser Gabe setzen dürfen, sie mit Klugheit zu brauchen. Das Wohlergehn dieser Familie hat mich mehr gekostet, als wenn ich ihnen die Hälfte meines Vermögens gegeben hätte. Ich habe ihr einen Teil meiner Denkungsart aufgeopfert; der Rat T* lag mir sehr an, ihm durch meinen Oncle wieder ein Amt zu verschaffen. Ich sagte es diesem, und er antwortete mir: er könne die Gnade, welche er wieder anfange bei dem Fürsten zu genießen, für niemand als seine Kinder verwenden, indem er seinen Familien-Prozeß zu gewinnen suchte. Ich war darüber traurig, aber meine Tante sagte mir: ich sollte bei nächster Gelegenheit selbst mit dem Fürsten sprechen; ich würde finden, daß er gerne Gutes tue, wenn man ihm einen würdigen Gegenstand dazu zeigte, und ich würde gewiß keine Fehlbitte tun. Nachmittags kamen der Graf F* und seine Gemahlin zu uns; mit diesen beredete ich mich auch, und ersuchte beide, sich bei dem Fürsten dieser armen Familie wegen zu verwenden; aber auch sie sagten mir: weil es die erste Gnade wäre, die ich mir ausbäte, so würde ich sie am leichtesten durch mich selbst erhalten. Zudem würde er es, der Seltenheit wegen, zusagen, weil sich noch niemals eine junge muntere Dame mit so vielem Eifer um eine verunglückte Familie angenommen habe, und dieser neue Zug meines Charakters würde die Hochachtung vermehren, die er für mich zeigte. Ich wurde unmutig keine Hand zu finden, die sich mit der meinigen zu diesem Werk der Wohltätigkeit vereinigen wollte; mit dem Fürsten redete ich sehr ungern, ich konnte auf seine Bereitwilligkeit zählen, denn seine Neigung für mich hatte ich schon deutlich genug gesehen, aber eben daher entstund meine Unschlüssigkeit, ich wünschte immer in einer Entfernung von ihm zu bleiben, und meine Fürbitte, seine Zusage und mein Dank nähern mich ihm und seinen Lobsprüchen nebst den Erzählungen, die er mir schon von neuen ihm bisher unbekannten Gesinnungen, die ich ihm einflößte, zweimal gemacht hat. Etliche Tage kämpfte ich mit mir, aber da ich den vierten Abend einen Besuch in dem trostlosen Hause machte, die Eltern froh über meine Gaben, das Haus aber noch leer von Notdürftigkeiten und mit sechs teils großen, teils kleinen Kindern besetzt sahe, o da hieß ich meine Empfindlichkeit für meine Ruhe und Ideen derjenigen weichen, welche mich zum Besten dieser Kinder einnahm; sollte die Delikatesse meiner Eigenliebe nicht der Pflicht der Hülfe meines notleidenden Nächsten Platz machen, und der Widerwille, den mir die aufglimmende Liebe des Fürsten erreget, sollte dieser das Bild der Freude verdrängen, welche durch die Erhaltung eines Amts und Einkommens in diese Familie kommen würde. Ich war der Achtung gewiß, die er für denselben hätte; und was dergleichen mehr war. Man hatte mich der Hülfe versichert; mein Herz wußte, daß mir die Liebe des Fürsten ohne meine Einwilligung nicht schädlich sein konnte; ich führte also gleich den andern Tag meinen Entschluß aus, da wir bei der Prinzessin von W* im Konzert waren, und ich meine Stimme hören lassen mußte. Der Fürst schien entzückt, und ersuchte mich einigemal mit ihm im Saal auf und abzugehen. Sie können denken, daß er mir viel von der Schönheit meiner Stimme und der Geschicklichkeit meiner Finger redete, und daß ich diesem Lob einige bescheidne Antworten entgegen setzte; aber da er den Wunsch machte, mir seine Hochachtung durch etwas anders als Worte beweisen zu können; so sagte ich, daß ich von seiner edeln und großmütigen Denkungsart überzeugt wäre, und mir daher die Freiheit nähme, seine Gnade für eine unglückliche Familie zu erbitten, die der Hülfe ihres Landesvaters höchst bedürftig und würdig sei.

Er blieb stille stehen, sahe mich lebhaft und zärtlich an: »Sagen Sie mir, liebenswürdiges Fräulein Sternheim: Wer ist diese Familie? Was kann ich für sie tun?« Ich erzählte ihm kurz, deutlich und so rührend, als ich konnte, das ganze Elend, in welchem sich der Rat T* samt seinen Kindern befänden, und bat ihn, um der letztern willen, Gnade und Nachsicht für den ersten zu haben, der seine Unvorsichtigkeit schon lange durch seinen Kummer gebüßet hätte. Er versprach mir alles Gute, lobte mich wegen meinem Eifer, und setzte hinzu, wie gerne er Unglücklichen zu Hülfe komme; aber, daß er wohl einsehe, daß diejenigen, die ihn umgäben, immer zuerst für sich und die Ihrigen besorgt wären; ich würde ihm vieles Vergnügen machen, wenn ich ihm noch mehr Gegenstände seiner Wohltätigkeit anzeigen wollte.

Ich versicherte ihn, daß ich seine Gnade nicht mißbrauchen würde, und wiederholte nochmals ganz kurz meine Bitte für die Familie T*.

Er nahm meine Hand, drückte sie mit seinen beiden Händen, und sagte mit bewegtem Ton: »Ich verspreche Ihnen, meine liebe, eifrige Fürbitterin, daß alle Wünsche Ihres Herzens erfüllt werden sollen, wenn ich erhalten kann, daß Sie gut für mich denken.«

Diesen Augenblick verwünschte ich beinahe mein mitleidendes Herz und die Familie T*; denn der Fürst sah mich so bedeutend an, und da ich meine Hand wegziehen wollte, so hielt er sie stärker, und erhob sie gegen seine Brust; »ja«, wiederholte er, »alles werde ich anwenden um Sie gut für mich denken zu machen.«

Er sagte dieses laut und mit einem so feurigen und unruhvollen Ausdruck in seinem Gesichte, daß sich viele Augen nach uns wendeten, und mich ein kalter Schauer ankam. Ich riß meine Hand los, und sagte mit halb gebrochner Stimme: daß ich nicht anders als gut von dem Fürsten denken könne, der so willig wäre seinen unglücklichen Landeskindern väterliche Gnade zu beweisen; machte dabei eine große Verbeugung, und stellte mich mit etwas Verwirrung hinter den Stuhl meiner Tante. Der Fürst soll mir nachgesehen und mit dem Finger gedroht haben. Mag er immer drohen; ich werde nicht mehr mit ihm spazierengehen, und will meinen Dank für seine Wohltat an T* nicht anders als mitten im Kreis ablegen, den man allezeit bei seinem Eintritt im Saal bei Hofe um ihn schließt.

Alle Gesichter waren mit Aufmerksamkeit bezeichnet, und noch niemals hatte ich an den Spieltischen eine so allgemeine Klage über zerstreute Spieler und Spielerinnen gehört. Ich fühlte, daß ihre Aufmerksamkeit auf mich und den Fürsten Ursache daran war, und konnte mich kaum von meiner Verwirrung erholen. Mylord Derby sah etwas traurig aus, und schien mich mit Verlegenheit zu betrachten; er war in ein Fenster gelehnt und seine Lippen bewegten sich wie eines Menschen, der stark mit sich selbst redet; er näherte sich dem Spieltische meiner Tante just in dem Augenblick, da sie sagte: »Sophie, du hast gewiß mit dem Fürsten für den armen Rat T* gesprochen; denn ich sehe dir an, daß du bewegt bist.«

Niemals war mir meine Tante lieber als diesen Augenblick, da sie meinen Wunsch erfüllte, daß alle wissen möchten, was der Inhalt meines Gesprächs mit dem Fürsten gewesen sei. Ich sagte auch ganz munter: er hätte meine Bitte in Gnaden angehört und zugesagt. Die Düsternheit des Mylords Derby verlor sich und blieb nur nachdenkend, aber ganz heiter, und die übrigen zeigten mir ihren Beifall über meine Fürbitte mit Worten und Gebärden. Aber was denken Sie, meine Emilia, wie mir war, als ich nach der Gesellschaft mich nur auszog und einen Augenblick mit meiner Rosine in einem Tragsessel mich zum Rat T* bringen ließ, der gar nicht weit von uns wohnt; ich wollte den guten Leuten eine vergnügte Ruhe verschaffen, indem ich ihnen die Gnade des Fürsten versicherte. Ich hatte mich nahe an das Fenster, welches in eine kleine Gasse gegen einen Garten geht, gesetzt. Eltern und Kinder waren um mich versammelt; der Rat T* hatte auf mein Zureden neben mir auf der Bank Platz genommen, und ich zog die Frau mit einer Hand an mich, indem ich beiden sagte: »Bald, meine lieben Freunde, werde ich Sie mit einem vergnügten Gesichte sehen, denn der Fürst hat dem Herrn Rat ein Amt und andre Hülfe versprochen.«

Die Frau und die zwei ältesten Kinder knieten vor mich hin mit Ausrufung voll Freude und Danks. Im nämlichen Augenblick pochte jemand an den Fensterladen; der Rat T* machte das Fenster und den Laden auf, und es flog ein Paquet mit Geld herein, das ziemlich schwer auffiel, und uns alle bestürzt machte. Eilends näherte ich meinen Kopf dem Fenster und hörte ganz deutlich die Stimme des Mylords Derby, der auf englisch sagte: »Gott sei Dank, ich habe etwas Gutes getan, mag man mich wegen meiner Lustigkeit immer für einen Bösewicht halten!«

Ich bekenne, daß mich seine Handlung und seine Rede in der Seele bewegte, und mein erster Gedanke war: Vielleicht ist Mylord Seymour nicht so gut, als er scheint, und Derby nicht so schlimm, als von ihm gedacht wird. Die Frau T* war an die Haustüre geloffen und rief: »Wer sind Sie?« Aber er eilte davon wie ein fliehender Vogel. Das Paquet wurde aufgemacht und funfzig Karolinen darin gefunden. Urteilen Sie von der Freude, die darüber entstand. Eltern und Kinder weinten und drückten sich wechselsweise die Hände; wenig fehlte, daß sie nicht das Geld küßten und an ihr Herz drückten. Da sah ich den Unterschied zwischen der Würkung, welche die Hoffnung eines Glücks und der, die der würkliche Besitz desselben macht. Die Freude über das versprochne Amt war groß, doch deutlich mit Furcht und Mißtrauen vermengt; aber funfzig Karolinen, die man in die Hände faßte, zählte, und ihrer sicher war, brachten alle in Entzückung. Sie fragten mich; was sie mit dem Gelde anfangen sollten? Ich sagte zärtlich: »Meine lieben Freunde, gebrauchen Sie es so sorgfältig, als wenn Sie es mit vieler Mühe erworben hätten, und als ob es der ganze Rest Ihres Glücks wäre; denn wir wissen noch nicht, wann oder wie der Fürst für sie sorgen wird.« Ich ging sodann nach Hause und war mit meinem Tage vergnügt.

Ich hatte durch meine Fürbitte die Pflicht der Menschenliebe ausgeübt und den Fürsten zu einer Ausgabe der Wohltätigkeit gebracht, wie ihn andre zu Ausgaben von Wollust und Üppigkeit verleiteten. Ich hatte die Herzen trostloser Personen mit Freude erfüllt, und das Vergnügen genossen, von einem für sehr boshaft gehaltenen Mann eine edle und gute Handlung zu sehen. Denn wie schnell hat Mylord D. die Gelegenheit ergriffen Gutes zu tun? An dem Spieltische meiner Tante hört er ungefähr von einem mitleidenswürdigen Hause reden, und erkundigt sich gleich mit so vielem Eifer darnach, daß er noch den nämlichen Abend eine so freigebige, wahrhaftig engländische Hülfe leistet.

Er dachte wohl nicht, daß ich da wäre, sondern zu Hause an der Tafel sitzen würde, sonst sollte er nicht englisch geredet haben. In Gesellschaften hörte ich ihn ofte gute Gesinnungen äußern; aber ich hielte sie für Heucheleien eines feinen Bösewichts; allein diese freie, allen Menschen unbekannte Handlung kann unmöglich Heuchelei sein. O möchte er einen Geschmack an der Tugend finden und ihr seine Kenntnisse weihen! Er würde einer der hochachtungswürdigsten Männer werden.

Ich kann mich nun nicht verhindern, ihm einige Hochachtung zu bezeugen, weil er sie verdient. Seinen feinen Schmeicheleien, seinem Witz und der Ehrerbietung, die er mir beweist, hätte ich sie niemals gegeben. Es kann oft geschehen, daß äußerliche Annehmlichkeit uns die Aufwartung, und vielleicht die stärkste Leidenschaft des größten Bösewichts zuzieht. Aber wie verachtungswert ist ein Frauenzimmer, die einen Gefallen daran bezeugt, und sich wegen diesem armen Vergnügen ihrer Eigenliebe zu einer Art von Dank verbunden hält. Nein! niemand als der Hochachtungswürdige soll hören, daß ich ihn hochschätze. Zu meiner Höflichkeit ist die ganze Welt berechtigt; aber bessere Gesinnungen müssen durch Tugenden erworben werden.

Nun glaube ich aber nötig zu sagen, daß mein ganzer Plan für die Familie T* umgearbeitet werden müsse, wenn sie ein sicheres Einkommen erhalten. Ich überlasse es Ihrem gutdenkenden und aller Klassen der Moral und Klugheit kundigen Manne, diesen Plan brauchbar zu machen. Ich bitte Sie aber bald darum. Und da meine Augen vor Schlaf zufallen, wünsche ich Ihnen, meine teure Emilia, gute Nacht.


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