Wilhelm Busch
Krischan mit der Piepe
Wilhelm Busch

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Wilhelm Busch

Krischan mit der Piepe

De Vader segt: Ick mot nu gahn!
Krischan! Lat de Piepen stahn!

Kum awer geiht he ut der Doer,
Krigt Krischan all de Piepen her.

Min Krischan steckt ok gar nich fuul
De Smoekepiepen in dat Muul.

He smoekt! – Wat, Deuker, is denn dat?!
Mi dücht, dar achter rögt sick wat.

De Stock is mit den Schirm in Gange,
De Aben danzet mit der Tange.

De Slaprock danzt mit den Stohl, juhe!
Un de Disch mit den olen Kanapee.

Up eenmal – puff! – do werd et dunkel:
Dat is de ole Runkelmunkel?

Un – puff! – kummt no'n Keerel an:
Dat is de swarte Morian.

Se danzet un springet un dreihet sick,
Den Krischan werd so wunderlick.

Se danzet, dildi, se trampelt, schrum, schrum!
Wupp! dreiht sick de ganze Stube um!

Jüst tret de Moder in de Doer,
De Krischan ligt ganz krumm un quer.

He ligt to Bed; de Keerels winkt,
Als Moder swarten Kaffee bringt.

He drinkt den swarten Kaffee ut,
Dat deiht min lewen Krischan gut;

Un Vader sitt dabi un lacht
Un segt: »Dat heb ick lange dacht!
Jaja, min Jung! so mot et gahn!
Krischan lat de Piepe stahn!!«