Geboren am 23.5.1908 in Zürich; gestorben am 15.11.1942 in Sils Baseglia/Engadin.
Die Tochter eines Schweizer Seidenindustriellen wuchs in großbürgerlicher Umgebung auf. Sie studierte in Zürich und Paris und promovierte 1931 mit einer Arbeit »Geschichte des Oberengadins im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit«; im gleichen Jahr hielt sie sich öfter in Berlin auf, wo sie Freundschaft mit Klaus und Erika Mann schloß. In diese Zeit fallen auch ihre ersten Erfahrungen mit Drogen. Die Antifaschistin führte nach 1933 teilweise das Leben einer Migrantin und reiste, oft im Auftrag von Schweizer Zeitungen, in verschiedene Länder (Skandinavien, Spanien, Persien, Rußland, Afghanistan, USA, Kongo, Portugal, Marokko). 1934 heiratete sie den in Teheran stationierten französischen Diplomaten Claude-Achille Clarac. 1942 stürzte sie im Engadin mit ihrem Fahrrad und starb an den Verletzungen. Sie schrieb u. a. für die Neue Zürcher Zeitung.
Quelle: Killy Literaturlexikon, Wikipedia
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