Geboren am 13.1.1815 in Darmstadt, gestorben am 19.4.1843 in Darmstadt.
Der Sohn eines Musikers besuchte seit 1827 das Gymnasium in Darmstadt. Ab 1832 studierte er Theologie in Gießen. In der Burschenschaft »Germania« lernte er Georg Büchner kennen; nach Verbot und Auflösung der »Germania« trat er 1833 dem Corps »Palatia« bei, das 1834 verboten wurde. Die folgende Disziplinaruntersuchung endete erst 1836 mit einem Freispruch; in der Zwischenzeit durfte Niebergall kein Examen ablegen, er arbeitete daher 1835 als Hauslehrer bei einem Forstmeister in Dieburg. Eine zweite Ermittlung wurde 1837 eingestellt. 1839 legte er schließlich das Examen ab; da er aber nicht die Absicht hatte, Pfarrer zu werden, blieb ihm nur die Rückkehr nach Darmstadt, wo er 1840 Lehrer für Latein, Griechisch und Geschichte am Schmitzschen Knabeninstitut, einer Privatschule, wurde.
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