Elisabeth Langgässer

Geboren am 23.2.1899 in Alzey; gestorben am 25.7.1950 in Karlsruhe.

Die Tochter eines katholischen Baurats jüdischer Herkunft besuchte eine höhere Mädchenschule und ein Lehrerinnenseminar in Darmstadt. Von 1919 bis 1928 arbeitete sie als Volksschullehrerin in Seligenstadt und Griesheim; im Frühjahr 1929 übersiedelte sie nach Berlin, wo sie wieder im Lehrberuf tätig war. Ab 1931 arbeitete sie als freie Schriftstellerin. 1936 wurde sie als »Halbjüdin« aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Ab 1942 mußte sie Zwangsarbeit in einer Munitionsfabrik leisten. 1947 sprach sie auf dem Ersten Deutschen Schriftstellerkongreß. 1950 wurde sie in die Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur aufgenommen.

Quelle: Wikipedia


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