Jakob Haringer

eigentlich: Johann Franz Albert Haringer

Geboren am 16. 3. 1898 in Dresden; gestorben am 3. 4. 1948 in Zürich.

Der Sohn einer Ladnerin und eines Bücherreisenden verbrachte ein unstetes Leben, wechselte häufig Schulen, Lehrstellen und den Wohnsitz. Zu seinen Mäzenen und Förderern gehörten Hesse und Döblin. Stationen seines Lebens waren Ansbach, das Berchtesgadener und Salzburger Land, Dresden, München, Traunstein, Zürich, die Westfront des 1. Weltkrieges und Köniz bei Bern, wohin er vor dem Nationalsozialismus geflüchtet war. 1938 standen seine sämtlichen Schriften auf der »Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums«. Albert Einstein und Heinrich Mann setzten sich für ihn ein.

Quelle: Killy Literaturlexikon


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