Bartsch, Rudolf Hans

Rudolf Hans Bartsch wurde am 11. Februar 1873 in Graz, Steiermark, geboren und starb am 7. Februar 1952 ebendort. Er war ein österreichischer Offizier und Schriftsteller.

Bartsch schrieb seit 1908 Romane und Novellen, die nach Aussagen heutiger Kritiker das alte Österreich oft sentimental verklären. Nach Gero von Wilpert »ein überaus fruchtbarer, unkritischer Erzähler aus dem alten Österreich mit gefühlsselig-liebenswürdigen Romanen und Novellen, herzigen und bittersüßen Liebesgeschichten von spielerischer Leichtlebigkeit ...« Bereits für seine ersten Werke wurde er sehr positiv rezensiert, für »Zwölf aus der Steiermark« wurde er von dem einflußreichen Kritiker Hermann Bahr als »die neue Stimme Österreichs« gelobt.

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Werke u.a.

1908 Zwölf aus der Steiermark
1909 Elisabeth Kött
1910 Bittersüsse Liebesgeschichten
1912 Schwammerl
1912 Das deutsche Leid. Ein Landschafts-Roman
1916 Das Deutsche Volk in schweren Zeiten
1917 Lukas Rabesam
1919 Heidentum. Die Geschichte eines Vereinsamten
1921 Seine Jüdin oder Jakob Böhmes Schusterkugel
1926 Venus und das Mädchengrab. Liebesgeschichte eines Sonderlings
1928 Die Apotheke zur blauen Gans. Roman aus seltsamem Grenzland
1932 Das Lächeln der Marie Antoinette
1940 Brüder im Sturm
1949 Wenn Majestäten lieben

Rudolf Hans Bartsch

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