Paul Zech

auch: Timm Borah, Paul Robert

Geboren am 19. Februar 1881 in Briesen bei Torún (Thorn); gestorben am 7. September 1946 in Buenos Aires.

Der im Industriegebiet um die Wupper aufgewachsene Autor gab sein Studium auf und arbeitete 1902/03 in belgischen und französischen Bergwerken. Nach seiner Heirat 1904 war er bis 1909 in Bergwerken in Bottrop und Hamm beschäftigt. 1912 zog er mit seiner Familie nach Berlin, wo er bis 1933 als Redakteur, Dramaturg, Werbeleiter und Bibliothekar arbeitete. 1913-20 war er Mitherausgeber der Zeitschrift »Das neue Pathos«. 1933 floh er über Prag und Paris nach Südamerika.

 

So heißt es jedenfalls in Killys Literaturlexikon. Zech hat nicht nur seine Nachdichtungen und eigenen Gedichte als Villons Werk ausgegeben, er hat auch seinen Lebenslauf, euphemistisch ausgedrückt, geschönt. Dieser wurde mit allen falschen Angaben in Killys Literaturlexikon übernommen. Wer mehr über das Werk und das überaus interessante Leben von Paul Zech erfahren möchte, dem sei der Wikipedia-Artikel zu diesem Autor empfohlen. de.wikipedia.org/wiki/Paul_Zech. Er wurde von einem ausgewiesenen Zech-Experten verfaßt.

Wir empfehlen dazu die Zech-Biographie von Alfred Hübner: Die Leben des Paul Zech. Morio, Heidelberg 2021, ISBN 978-3-945424-91-9.

Wir danken Herrn Hübner für die Informationen über diesen Autor und besonders für die Überlassung seines Exemplares von Berlin im Licht.


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